von Sabine049 » 15.03.2010, 19:57
Hallo Purble,
hatte bislang Deinen Thread _nur_ als passive und stille Mitleserin verfolgt.
Auch mir fehlen die passenden tröstenden Worte ... ausser Dir und Deinem Pa meine aufrichtige Anteilnahme auszusprechen.
Ein kleiner Trost vielleicht ... Ihr konntet angemessen Abschied nehmen und sie wird bestimmt weitestgehend sanft und friedlich eingeschlafen sein.
Ein stiller Gruß verbunden mit dem Wunsch, dass Euch viele, liebe Angehörige u. Freunde in den kommenden Wochen stützend und tröstend zur Seite stehen werden!
Sabine
von Rübe77 » 15.03.2010, 22:10
Purble,
meine Gedanken und stille Anteilnahme gelten dir und deinem Vater. Ich bin ebenfalls nicht gut im Finden der passenden Worte in dieser Situation. Aber du sollst wissen, dass ich dir und deinem Vater die Kraft und den Mut wünsche, die kommende Zeit gemeinsam zu gehen und eure Trauer gemeinsam zu verarbeiten. Das Gedicht ist übrigens wunderschön, es macht Mut.
In Gedanken bei dir und deiner Familie,
Angelika
von Meta » 15.03.2010, 22:45
Liebe Purble,
mein aufrichtiges Beileid für dich und deinen Vater.
Fühl dich ganz lieb gedrückt,
liebe Grüsse,
Marion
von Murphy » 16.03.2010, 11:29
Hallo Purble,
mein Beileid.
Ich wünsche Euch ganz viel Kraft!!!!!!
Uli
von AP-Auspuff » 16.03.2010, 20:26
Hallo Purble,
wünsche Dir ganz ganz viel Kraft und Zuversicht für die Zukunft.
Gruß
AP-Auspuff
von HeikeF. » 01.05.2010, 14:21
Hallo Purble;
habe gerade erst vom Abschied deiner Mama gelesen.
Mein aufrichtiges Beileid für dich und deine Papa
Liebe Grüße,
Heike
von Purble » 01.05.2010, 14:26
Mama,
jeder Tag ist wie der erste Tag ohne Dich.
Nun sind es schon über 6 Wochen und ich kann icht mehr.
Ich vermisse DICH mit jedem Tag und mit jeder Stunde mehr.
Ich würde jeden Tag hier schreiben. Doch jedesmal wenn ich bloß die Seite öffne laufen die Tränen mit jedem der hier schreibt.
schxxxx KREBS
Ist es denn zu viel verlangt mit 38 Jahren seine MAMA zu brauchen.
Wirklich zu BRAUCHEN
nicht benutzen.
Ich liebe sie so sehr und vermisse sie in alle Ewigkeit.
Mama, komm zurück
Kennt jermand "Friedhof der Kuchltiere"
Ich würde es tun
MAMA, ICH LIEBE DICH
zu Papa:
Papa, Du kannst doch so nicht weitermachen. Jeden Abend gehst Du "(.....)" ins Bett. Ich kann das nicht mehr ertragen. Weiß nicht was ich machen kann. Du selbst kommst mit Dir und Deinem Leben nicht zurecht.
Gerade heute Morgen in der Früh hast Du mich mal wieder angerufen "Der Beutel leckt, komm und mach neu"
Ich habe noch geschlafen. Der einzige Tag seit langem an dem ich nicht um 4:30Uhr in der Früh raus mußte.
WAS machst Du wenn ich mal nicht da bin. Deine Antwort war: DANN, aber bloß DANN mache ich mir meinen neuen Beutel halt (mit Eckel und Abscheu) selbst.
Papa, ich kann nicht mehr.
Du bist mir als meinPapa so gar keine Stütze, NEIN, Du bist eine zusätzliche Belastung, bei der ich selbst weiß, DU selbst müsstest klar kommen, tust es aber nicht, und drückst es mir auf. Angefangen von A bis Z.
Papa, ich kann nicht mehr.
Mama, was soll ich bloß tun?
von HeikeF. » 01.05.2010, 14:34
Liebe Purble;
beim lesen deiner Zeile wird mir deine Verzweiflung und tiefe Trauer sehr sehr deutlich.
Und ich glaube dir, das du mehr wie fertig und am Ende deiner Kräfte bist.
Vielleicht kannst du für deinen Papa a erst mal einen ambulanten Pflegedienst über die Krankenkasse beauftragen.
Ein Versuch wäre es wert.
Ich schicke dir ganz viel Kraft und drücke dich mal ganz lieb.
Und für die Trauer und den Verlust deiner Mama kann ich dir nur empfehlen: weinen, und lass die Tränen und Traurigkeit hinaus.
Es sind gerade mal 6 Wochen seit deinem Verlust vergangen und die Wunden damit noch ganz frisch.
Alles Liebe für dich und
Heike
von HeikeF. » 01.05.2010, 14:48
Liebe Purble;
es ist mir ein tiefes Bedürfnis, dir ein paar liebe Zeilen zu schicken.
Sie sind für dich ganz alleine und vielleicht findest du etwas Stärke darin für dich.
" Still, seid leise,
es waren Engel auf der Reise.
Sie wollten ganz kurz bei Euch sein,
warum sie gingen, weiß Gott allein.
Sie kamen von Gott, dort sind sie wieder.
Wollten nur kurz auf unsere Erde nieder.
Ein Hauch nur bleibt von ihnen zurück,
in Euren Herzen ein großes Stück.
Sie werden jetzt immer bei Euch sein
Vergesst sie nicht, sie waren so klein.
Geht nun ein Wind, an mildem Tag,
so denke, es war ihr Flügelschlag.
Und wenn Ihr fragt, wo mögen sie sein?
Ein Engel ist niemals allein.
Sie können jetzt alle Farben sehn
Und barfuss durch die Wolken gehen.
Und wenn Ihr sie auch sehr vermisst,
und weint, weil sie nicht bei Euch sind,
so denkt, im Himmel, wo es sie nun gibt,
erzählen sie stolz:
Wir werden geliebt.
(unbekannter Verfasser)
Ganz liebe Grüße,
Heike
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