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Coloskopie – Seite 2

Mit einem Stoma ist das Leben anders, aber nicht weniger lebenswert. Trotzdem stellt es uns vor so manche Herausforderung. Hier ist das Forum für eure Fragen und Erfahrungen zum Alltag mit einem Stoma.
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17 Beiträge • Seite 2 von 21, 2

Coloskopie

Beitrag von Linie 22 » 14.02.2010, 22:33

Hi jacki,


nachfolgend erfährst Du fachliche Erklärungen über
Sedierung und Überwachung bei endoskopischen Eingriffen.
Ich konnte nach der Darmspieg`lung und kurzen Ausschlafphase, dank Gegen Narkotikum, sofort essen worauf ich Appetit hatte.
Übelkeit trat bei mir noch nie auf.
Am Tag der Untersuchung fühlte ich mich etwas schwach. Was wohl eher auf die Entladung der im Vorfeld aufgetretenen neurotischen Anspannungen zurückzuführen war.


Tschüüüss. halte die Öhrchen steif, grüßt Silke (Linie 22) :winke: :winke: :winke:

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Linie 22

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Beitrag von EinEchterHeiner » 14.02.2010, 23:09

Hi,

auch da kommt es eigentlich nur auf Dich an, wie Du die Narkose verträgst. Es ist keine Vollnarkose wie bei einer OP mit Intubieren, Anästhesist usw, aber Auto fahren danach ist nicht. Ich glaube es muss Dich auch jemand sozusagen als Babysitter nach Hause bringen - aber da wissen andere sicher besser Bescheid.

Am Ende musst Du die Entscheidung treffen.

Heiner

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EinEchterHeiner

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Beitrag von temperence » 15.02.2010, 11:13

Hallo Jackie,

also, das ist, denke ich, von Mensch zu Mensch unterschiedlich; wie erwähnt, ich hab so einiges an Spiegelungen über mich ergehen lassen, die meisten allerdings ambulant in der Praxis meines Arztes mit leichter Narkose, also Kanüle in den Arm und ein halbes Stündchen aussteigen.

Habe mich immer abholen lassen und für gewöhnlich den Rest den Nachmittages mit DVD oder Musik auf der couch gedöst - das Du nach der Untersuchung fertig bist, liegt auch in der Vorbereitung begründet, da ist die Betäubung sekundär! Den Darm so zu entleeren, das bedeutet Stress für den Körper und zehrt an den Reserven. Also, Rausch ausschlafen ist eh angezeigt, ob nun mit oder ohne Sedierung.

Das eine Mal hatte ich im KKH gewaltige Probleme mit Übelkeit und Schwäche, da hatte ich aber auch eine Grippe in den Knochen und musste ein paar Stunden dort bleiben, bis mich mein Mann abholen und zuhause aufs Sofa kippen durfte. Ich durfte den Tag nicht allein nach Hause, eben weil ich angeschlagen war. War aber die absolute Ausnahme: trotz Sedierung durfte ich immer gleich nach Hause, hab das erste Brötchen in der Praxis beim Warten auf den "Transportservice" gegessen und abends dann auch normales Abendbrot zu mir genommen. Ein Kollege meines Mannes hatte Freitag eine Spiegelung, der hat (Einzelhandel) am Samstag fleißig gearbeitet.

Wie gesagt, es ist unterschiedlich, wie der Körper reagiert. Ich würde Dir aber zu der Spritze raten, gerade, wenn es die erste Spiegelung ist - es nimmt die Angst, und ansehen kannst Du Dir das Instrument bestimmt auch vorher.

Gruß Lucia

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temperence

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Beitrag von jacki240 » 16.02.2010, 13:55

Ich wollte Euch nur allen mal danken, für Eure Antworten.
Nach langem hin und her, habe ich mich entschieden, mir doch was geben zu lassen. Und seid dem gehe ich auch gelassener an die Sache ran.
Ich danke Euch
Jacki240

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jacki240

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Beitrag von eule25 » 16.02.2010, 20:32

Hallo jacki240
Ich hatte im Dezember 07 eine Spiegelung mit Sedierung war anschließend kein Problem außer das man nicht selber Auto fahren darf. Aber alles andere in super gelaufen, habe anschließend ein lecker Frühstück in der Praxis bekommen und bin anschließend gleich mit meinem Hund im Wald zum Spazieren gegangen. Das war noch vor der Stoma Zeit. Mein Bruder hatte Zeitgleich eine Spiegelung ohne Sedierung und hat sich anschließend aufs Sofa gelegt und hat richtig gelitten so wie sagt.
Und im November 09 mit Stoma habe ich eine Spiegelung bekommen ohne Sedierung, für mich war es recht Schmerzhaft dauerte ca. 20 Min. Ich muss dabei sagen ich bin nicht zimperlich kann einiges aushalten an Schmerzen. Der Internist meint die Schmerzen kamen von den Verwachsungen. Die Helferin musste stark gegendrücken das er mit dem Gerät um die Kurven kam. Aber ich musste mich auch einmal etwas anders Hinlegen damit er weiter kam. Das wäre mit Sedierung sicher schwerer gewesen. Aber es war interessant sich das mal anzuschauen. Wie ich es beim nächsten Mal mache weiß ich noch nicht,hat ja Noch gut 2 Jahre Zeit.
Drück die Daumen für die richtige Entscheidung.Alles Gute

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eule25

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Beitrag von jacki240 » 18.02.2010, 17:56

huhu ihr lieben,

ich wollte nur schreiben, das ich alles mehr oder weniger gut überstanden habe.ich habe zwar was zur beruhigung bekommen aber es war trotzdem nicht sehr toll. habe trotz alledem viel schmerzen mitbekommen. das gute ist, ich bzw. mein darm ist kern gesund. kein mc oder cu. also weiß man jetzt, das mein durchfall psychischer natur sind. ich mache mich halt im moment über alles fertig. aber eins weiß ich, NIE wieder darmspieglung. trotzdem danke an alle, die mir geschrieben haben und mir ihre erfahrungen geschrieben haben.

seid super lieb gegrüßt und :kiss:

jacki240

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jacki240

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Beitrag von Linie 22 » 18.02.2010, 18:04

Hey jacki,
:super: dass alles gut verlaufen ist. Haste fein gemacht! :kiss:


jacki240 hat geschrieben: aber eins weiß ich, NIE wieder darmspieglung.

:shock: Sage niemals NIE! :shock:
Darmspieg`lungen haben schon schlimmeres verhindert. ;)


Tschüüüss. stolz auf Dich tapferes Mäd`l, grüßt Silke (Linie 22) :winke: :winke: :winke:

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Linie 22

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