von doro » 11.10.2011, 15:14
Geraaase so,@Doro: ich hoffe, Dein Blutdruck hat sich wieder ein bißchen stabilisiert breit grinsen
Feini gemacht, die soll sich ihre Brötchen woanders verdienen.Ok, da is die tuer und brauchst gar nich wiederkommen.
von Skyfire » 11.10.2011, 18:13
doro hat geschrieben:Nur mal zwischendurch gefragt: Meine Weltuhr zeigt, dass es in Australien, Sydney, gerade 00:12 Uhr am Morgen ist, wann schläft denn ein so ein krankes Känguru ??
von Nica85 » 11.10.2011, 23:48
Skyfire][quote="doro hat geschrieben:wann schläft denn ein so ein krankes Känguru ??
von Häslein » 12.10.2011, 00:06
Hallo Nica,
also bei mir hat es immer nach 2 Wochen noch weh getan, so dass ich auch Schmerzmittel genommen habe. Und zwar bei jeder großen Bauchop. Ich spürte oft ein starkes Brennen, wie innerlich wund.
Abgesehen davon muss ich tgl. 200 mg MST einnehmen. Ohne diese Dosis würde ich weder die Bauchkrämpfe, die Fistelschmerzen, noch die Gelenkschmerzen aushalten können.
Die bekomme ich extra von einem Schmerztherapeuten verordnet, der stellt mich auch dann für die erste Zeit zu Hause so ein, dass ich die Schmerzen gut aushalten kann.
Alles würde ich keinesfalls weglassen? Warum dennn?
Reduziere n. Absprache Deines Therapeuten langsam.
Viele Grüße, Häslein
Nachtrag: natürlich weiß ich um die Gefahren von Heben und Niesen, aber ich habe mich nicht daran gehalten. Beruflich ging das nicht, ich hätte nicht mehr als in meinem Fachbereich arbeiten können, dort wurde auch gehoben. Also musste es gehen. Erst viel später habe ich dort aufgehört, aber nicht wegen Stoma, sondern weil ich die Arbeit insgesamt wegen Crohn nicht mehr schaffte.
Eine Hernie habe ich bis heute nicht, auch keinen Prolaps.
Inzwischen hebe ich nicht mehr so, sondern halte mich an alle Empfehlungen.
von Nica85 » 12.10.2011, 01:08
Häslein hat geschrieben:Alles würde ich keinesfalls weglassen? Warum denn?
von Skyfire » 12.10.2011, 08:04
Hi Nica,
@ Schmerzmittel
ich sprach auch nicht davon alles direkt wegzulassen, sondern nach und nach zu reduzieren.
Ich habe auch insgesamt 3 Monate Schmerzmittel gebraucht. Ohne die hätte ich meinen Tagesablauf gar nicht auf die Reihe bekommen.
Aber wie gesagt, ich würde als allererstes schon mal entweder Paracetamol oder das Ibu weg lassen, eines von beiden und dann schauen ob du mit der Schmerzmitteldosis auskommst.
Ich meinte nur, das es in meinen Augen nach ziemlich vielen Schmerzmittel ausschaut was du einnimmst.
Wie gesagt, nach und nach reduzieren und dann schauen ob die Schmerzen erträglich sind bzw. nicht da sind oder ob du sie noch brauchst.
Fakt ist ja, das du ja auch wissen willst ob die Schmerzen nachlassen oder nicht.
Lass bloß keine Schmerzmittel weg und mach einen auf Märtyrer, das bringt dir am allerwenigsten was.
Als ich meine Rektumamputation bekommen habe, und aus dem Krankenhaus entlassen wurde, habe ich nur noch Novalgin bekommen, aber in so einer Dosis das ich meist davon eingeschlafen bin und derartige Schweißausbrüche hatte, das ich das auch schon nicht gut fand. Aber was mut dat mut.
Und ein Weichei bist du sicherlich nicht. Was nötig ist, ist nötig. Willst ja schließlich den Tag überstehen. Selbst wenn es nur eine Laparoskopsische OP war, OP bleibt OP. Der hat schließlich in Dir rumgewuselt, 6 Stunden lang
von Häslein » 12.10.2011, 10:56
Ich würde eine Op ohne oder nur mit winzigen Schnitten keinesfalls wollen.
Man sieht äussich vielleicht nix, aber von innen muss derart viel aufgeboten werden, um dies so möglich zu machen. Außerdem gibt es nur einen einzigen Blickwinkel für den Operateur'und der ist auch noch eingeschränkt. :shock: Außer dem Fehlen des großen Schnittes ergibt sich für den Körper des Pat. kein wirklicher Vorteil.
Es darf ja heute keine Narbe zu sehen sein bei den meisten Menschen. Sogar Ops durch den Bauchnabel werden verlangt und auch ausgeführt.
Nicht immer braucht man alles machbare auch machen.
Op- konservative Grüße,
Häslein
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