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CU...entscheidung stoma – Seite 7

Mit einem Stoma ist das Leben anders, aber nicht weniger lebenswert. Trotzdem stellt es uns vor so manche Herausforderung. Hier ist das Forum für eure Fragen und Erfahrungen zum Alltag mit einem Stoma.
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67 Beiträge • Seite 7 von 71 ... 3, 4, 5, 6, 7

CU...entscheidung stoma

Beitrag von doro » 11.10.2011, 15:14

@Doro: ich hoffe, Dein Blutdruck hat sich wieder ein bißchen stabilisiert breit grinsen
Geraaase so, :D

Ok, da is die tuer und brauchst gar nich wiederkommen.
Feini gemacht, die soll sich ihre Brötchen woanders verdienen. :schwester:

Nica85 , so langsam kriegen wir den Laden in den Griff.. :winke: . Nur mal zwischendurch gefragt: Meine Weltuhr zeigt, dass es in Australien, Sydney, gerade 00:12 Uhr am Morgen ist, wann schläft denn ein so ein krankes Känguru ?? :rolleyes: :zzz:

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doro

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CU...entscheidung stoma

Beitrag von Skyfire » 11.10.2011, 18:13

doro hat geschrieben:Nur mal zwischendurch gefragt: Meine Weltuhr zeigt, dass es in Australien, Sydney, gerade 00:12 Uhr am Morgen ist, wann schläft denn ein so ein krankes Känguru ?? :rolleyes: :zzz:


Hehe Doro,

dann wenn die Schmerzmittel sie so müde gemacht haben, das sie vor dem Rechner einschläft :D :D :D ..

@ Nica,

wenn du das nächste mal hustest oder niesen musst und du hälst deine Hand auf deinem Stoma, dann wirst du da einen Druck empfinden (also das Empfinden an deiner Hand) .. wenn du dann dort keinen Gegendruck ausübst, dann hat der Bauch auch keinen Halt. Sprich, es könnte (es muss nicht) dann das Stoma raus gedrückt werden bei soviel Druck. Du glaubst gar nicht wie viel Stundenkilometer oder Miles per hour hinter einem einfachen Hatschi steckt :D :D :D

Halt dich einfach an ein paar Empfehlungen und du kannst so einiges Sachen Vorbeugen in der Zukunft ;) :)

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Skyfire

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CU...entscheidung stoma

Beitrag von Nica85 » 11.10.2011, 23:48

Skyfire][quote="doro hat geschrieben:wann schläft denn ein so ein krankes Känguru ?? :rolleyes: :zzz:


Hehe Doro,
dann wenn die Schmerzmittel sie so müde gemacht haben, das sie vor dem Rechner einschläft :D :D :D ..
[/quote]

Lach...ja so ungefaehr. Bin ein nachtaktives Kaenguru ;)

Will noch nich so richtig hinnehmen das ich so`ne weicherbse bin. :p
Habt ihr wirklich 14 Tage nach OP gar keine Schmerzmed mehr genommen?

Aber ich werds heute mal ohne versuchen. Bin auch mal gespannt wie stark die Schmerzen denn wirklich sind wenn sie nich wegkaschiert werden.

@Skyfire
Ja ich weiss, eigentlich is das ja auch allgemein bekannt das man seinen Bauch halten soll egal was fuer ne OP man in dem Bereich hatte.
Deshalb war ich auch recht schockiert das die Stomatante meinte "nee, nee, Hernien kommen vom heben. Niesen usw. da kann eigentlich (eigentlich :confused: :haarezuberge: :teufel: ) nix passieren"

LG
Annica

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Nica85

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CU...entscheidung stoma

Beitrag von Häslein » 12.10.2011, 00:06

Hallo Nica,

also bei mir hat es immer nach 2 Wochen noch weh getan, so dass ich auch Schmerzmittel genommen habe. Und zwar bei jeder großen Bauchop. Ich spürte oft ein starkes Brennen, wie innerlich wund.

Abgesehen davon muss ich tgl. 200 mg MST einnehmen. Ohne diese Dosis würde ich weder die Bauchkrämpfe, die Fistelschmerzen, noch die Gelenkschmerzen aushalten können.
Die bekomme ich extra von einem Schmerztherapeuten verordnet, der stellt mich auch dann für die erste Zeit zu Hause so ein, dass ich die Schmerzen gut aushalten kann.

Alles würde ich keinesfalls weglassen? Warum dennn?

Reduziere n. Absprache Deines Therapeuten langsam.

Viele Grüße, Häslein

Nachtrag: natürlich weiß ich um die Gefahren von Heben und Niesen, aber ich habe mich nicht daran gehalten. Beruflich ging das nicht, ich hätte nicht mehr als :schwester: in meinem Fachbereich arbeiten können, dort wurde auch gehoben. Also musste es gehen. Erst viel später habe ich dort aufgehört, aber nicht wegen Stoma, sondern weil ich die Arbeit insgesamt wegen Crohn nicht mehr schaffte.
Eine Hernie habe ich bis heute nicht, auch keinen Prolaps.
Inzwischen hebe ich nicht mehr so, sondern halte mich an alle Empfehlungen.

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Häslein

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CU...entscheidung stoma

Beitrag von Nica85 » 12.10.2011, 01:08

Häslein hat geschrieben:Alles würde ich keinesfalls weglassen? Warum denn?


Danke danke Haeslein! :danke:
Hab diese Nachricht echt fuer mein Ego gebraucht. ;)

Zumal ich auch noch meine Regel bekommen hab und das gekrampfe und ziehen noch obendrauf kann ich grad nich ab.

Is glaub ich auch nich so, dass die Schmerzen sooo krass sind, denke ich bin einfach etwas bequem. Hab die Tabletten verschrieben bekommen warum also nich nehmen. Hab erheblich bessere Laune ohne staendig ein ziehen hier und piecken da zu spueren. Und das wirkt sich wiederum darauf aus wie ich mein Stoma sehe und annehme.
Zumal ja gesagt wird Heilung verlaeuft besser ohne Schmerzen.
Ok, das ueber Tische und Baenke springen lass ich jetzt sein, aber kleine Taetigkeiten gehen sehr viel angenehmer von der Hand.Bild

Wie ihr seht...sehr talentiert im schoen reden. Bild ;)

LG
Annica

Nachtrag einige stunden spaeter...hab mich umentschieden und doch nix genommen. meine letzten schmerztablette ist spmit fast 24stunden her. Wie es aussieht hab ich mir mit all den tabletten ins eigene knie geschossen. Fuehl naemlich nich mehr oder weniger als mit. :shock:
Somit also jetzt ohne bzw nur wenns wirklich weh tut.

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Nica85

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CU...entscheidung stoma

Beitrag von Skyfire » 12.10.2011, 08:04

Hi Nica,

@ Schmerzmittel

ich sprach auch nicht davon alles direkt wegzulassen, sondern nach und nach zu reduzieren.
Ich habe auch insgesamt 3 Monate Schmerzmittel gebraucht. Ohne die hätte ich meinen Tagesablauf gar nicht auf die Reihe bekommen.
Aber wie gesagt, ich würde als allererstes schon mal entweder Paracetamol oder das Ibu weg lassen, eines von beiden und dann schauen ob du mit der Schmerzmitteldosis auskommst.

Ich meinte nur, das es in meinen Augen nach ziemlich vielen Schmerzmittel ausschaut was du einnimmst.
Wie gesagt, nach und nach reduzieren und dann schauen ob die Schmerzen erträglich sind bzw. nicht da sind oder ob du sie noch brauchst.
Fakt ist ja, das du ja auch wissen willst ob die Schmerzen nachlassen oder nicht.
Lass bloß keine Schmerzmittel weg und mach einen auf Märtyrer, das bringt dir am allerwenigsten was.

Als ich meine Rektumamputation bekommen habe, und aus dem Krankenhaus entlassen wurde, habe ich nur noch Novalgin bekommen, aber in so einer Dosis das ich meist davon eingeschlafen bin und derartige Schweißausbrüche hatte, das ich das auch schon nicht gut fand. Aber was mut dat mut.

Und ein Weichei bist du sicherlich nicht. Was nötig ist, ist nötig. Willst ja schließlich den Tag überstehen. Selbst wenn es nur eine Laparoskopsische OP war, OP bleibt OP. Der hat schließlich in Dir rumgewuselt, 6 Stunden lang ;)

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Skyfire

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CU...entscheidung stoma

Beitrag von Häslein » 12.10.2011, 10:56

Ich würde eine Op ohne oder nur mit winzigen Schnitten keinesfalls wollen.
Man sieht äussich vielleicht nix, aber von innen muss derart viel aufgeboten werden, um dies so möglich zu machen. Außerdem gibt es nur einen einzigen Blickwinkel für den Operateur'und der ist auch noch eingeschränkt. :shock: Außer dem Fehlen des großen Schnittes ergibt sich für den Körper des Pat. kein wirklicher Vorteil.

Es darf ja heute keine Narbe zu sehen sein bei den meisten Menschen. Sogar Ops durch den Bauchnabel werden verlangt und auch ausgeführt.

Nicht immer braucht man alles machbare auch machen.

Op- konservative Grüße,
Häslein

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Häslein

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