von
Marianka
» 17.01.2007, 07:33
also ich hab mir eure essgewohnheiten jetzt mal durchgelesen und habe vieles von meiner tochter wiedererkannt,
tomaten und mais geht gar nciht, kommt so wieder hinten raus , auch erbsen ist mir aufgefallen... und was ich auch gemerkt habe, sahnige sachen verträgt sie nciht gut, wie z.b. nudeln in rahmsauce oder sahnejoghurt
sie hat den darm ja zurückverlegt aber immer flüssigen stuhl gehabt, außer jetzt wo sie über magensonde bioni bekommt, seitdem macht sie würste, obwohl sie kein dickdarm mehr hat, wie geht das???
von
Rosinante
» 17.01.2007, 11:05
Hallo Marianka!
Hier ist der FAQ-Artikel
Sabine
von
Marianka
» 17.01.2007, 20:21
hab vielen dank sabine, ich habs mir gleich mal ausgedruckt
gut zu wissen was geht und was nciht, aber von einigen der sachen weiß ich das lylli sie verträgt, jedenfalls bevor der Darm wieder entzündet war.
von
Rosinante
» 18.01.2007, 00:48
Übrigens Monsti... ich will ja nicht drängeln aber...
Dürfte ich dich um das Rezept von "Murgh korma" bitten? Mir machen Rosinen nämlich nichts aus...
von
Monsti
» 18.01.2007, 15:39
Eeeeecht, ich hatte es Dir damals nicht geschickt??? *schäm* Okay, dann benötige ich Deine E-mail-Addi per PN ... Rezept kommt heute noch.
Liebe Grüße von
Angie
von
Linie 22
» 18.01.2007, 16:46
Hallo,
nach meiner ersten Darmkrebs OP (Klostoma) habe ich mich sehr eingeschränkt (viel zu viel gegrübelt)mit dem Essen, was vielleicht ein Fehler war. Genau weiss das Keiner so recht.
Jedenfalls, nach meiner Rückfall-Darmkrebs OP (Transversumstoma) wollte ich gern etwas Essen, ging aber gar nicht so wie ich das gerne wollte.
Fasst auf den Tag genau ist ein Jahr seit meiner Rückfall-Darmkrebs OP (Transversum) in`s Land gegangen und ich esse worauf ich Appetit habe (außer Pilze). Allerdings ziehe ich dann die Konsequenz und gegen Jene ist mir mittler Weile ein Bärenfell gewachsen. Und mir geht es dabei so was von Gut. Ich gehe jetzt auch wieder öfter mal in`s Restaurant, ohne mir vorher großartig den Kopf über Essen und nicht Essen zu zerbrechen.
:):)
Ich genieße es einfach.
Das ewige Grübeln über Essen und nicht Essen hat mich regelrecht seelisch und psyschisch aufgefressen. "Fressen oder Gefressen werden." So lautet eine Überlebensstrategie.
Fazit: Bevor ich mich von irgendwelchen bösartigen Tumoren oder anderen Geschwüren auffressen lasse, schlage ich doch lieber schneller, ohne Grübelei und ohne Angststress zu.
Nur mit der Trinkerei sehe ich mich sehr vor. Ich trinke absolut keinen Alkohol, nur Wasser mit wenig Spruz, Tee und Bananensaft.
Es grüßt Euch ganz herzlich Eure Linie 22
von
ConnyS
» 19.01.2007, 20:40
Ich würde am Sonntag gerne Pilze kochen, ist das ein individuelles Problem mit Pilzen oder sind die schlecht verträglich wegen Fasern oder so?
Gruß
Conny:confused::confused:
von
Monsti
» 19.01.2007, 20:48
Hi Conny,
selbst ich mit Ileostoma esse ab und an Pilze. Allerdings muss ich sie sehr bewusst durchkauen. Verdaut werden sie nicht.
Guten Appetit wünscht
Angie
von
Rosinante
» 20.01.2007, 10:26
Hallo Conny!
Obwohl ich sonst so ziemlich alles essen kann ohne mir groß Gedanken machen zu müssen... Pilze vertrage ich auch nicht wirklich gut. Gut kauen, reichlich trinken und in den nächsten 24 Stunden nichts planen, irgendein Schwammerl kommt immer quer durch die Platte.
Sabine
von
kzimmerling
» 05.10.2010, 19:29
Hallo, ihr Leidgefährten. Als 70jähriger lebe ich nun schon seit 13 Monaten mit meinem Dünn-Darm-Stoma und auch ich habe viel mit meinen Essgewohnheiten getestet und sage, dass ich vieles essen kann. Ich bekoche meine Gattin und mich und da gab es gerade am letzten Sonntag Kaninchenbraten mit Kassler. Wow, hat allen geschmeckt und ich habe es - etwas verdnnt als sonst - gut überstanden. Abends gibt es auch mal een Bier und een Schnäpperkin und Nachts muss ich dann nur einmal den Beutel entleeren. Morgen gibt es eine Fischpfanne, worauf wir uns freuen und für Weihnachten plane ick och schon eenen schönen Putenbraten. Also auch ich habe alles probiert - schrenke mich etwas ein, ohne aber nun alles grundlegend zu verändern. Euer Klausi, Ihr wisst doch, der, der seine Goldene Hochzeit in ein paar Monaten vorbereitet, wozu auch ein 4-Gänge-Menü gehört, wat ick selber herstellen werde.
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