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Der "Überlauf" beim doppelläufigen Ileostoma – Seite 2

Mit einem Stoma ist das Leben anders, aber nicht weniger lebenswert. Trotzdem stellt es uns vor so manche Herausforderung. Hier ist das Forum für eure Fragen und Erfahrungen zum Alltag mit einem Stoma.
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Der "Überlauf" beim doppelläufigen Ileostoma

Beitrag von MiniBonsai » 21.09.2009, 11:43

Tja rechtzeitig merken tu ich es auch, skyfire, im Gegenteil -> es will ja nicht so recht raus bei mir ;) Habe aber ja auch fast den gesamten Dickdarm noch und entsprechend ist es eben sehr eingedickt und die Flüssigkeit großteils entzogen. Und du? Wieviel Dickdarm ist bei dir noch da und verarbeitet das Übergelaufene?

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MiniBonsai

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Der "Überlauf" beim doppelläufigen Ileostoma

Beitrag von Skyfire » 21.09.2009, 12:05

Hi Mini,

bei mir ist noch nichts entsorgt worden vom Chirurgen, somit ich hab noch alles, inklusive 2 Stenosen die alles verlangsamen.
Bei mir wird aber hauptsächlich nur schleimiges Sekret "entsorgt" vom Dicken. Es sei denn ich hab zu lange den so genannten beschriebenen Ballon morgens gehabt, dann kann ich damit rechnen das das dicke Fritzchen 3 Tage später ein wenig mehr arbeitet als es seit knapp 4 Monaten der Fall ist.

Ergo vorne und hinten bin ich nicht mehr dicht :D .

Gruß

Claudia

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Skyfire

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Der "Überlauf" beim doppelläufigen Ileostoma

Beitrag von MiniBonsai » 21.09.2009, 12:11

Wer ist schon ganz dicht? *lach* @skyfire

Du hast aber soweit ich erinnere eine chronisch entzündliche Darmerkrankung und von daher eh Durchfälle?
Mein darm ist ja eigentlich intakt/gesund (bis auf die Perforationen) und ich hab schon immer eher festen Stuhlgang gehabt... was sich eben momentan verstärkt und zu Stuhlsteinen führt bei der überlaufenden Masse.

*mini*

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MiniBonsai

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Der "Überlauf" beim doppelläufigen Ileostoma

Beitrag von Skyfire » 21.09.2009, 12:32

Öhm, ein Crohn kann auch zur Folge haben das man zu festen Stuhl hat, nicht nur Durchfälle sind beim Crohn bekannt, und da ich 2 Stenosen im Dickdarm habe, hatte mein dicker Fritz genügend Zeit zum Eindicken. Zu Zeiten der nicht Stenosen hatte ich kontinuierlich Dünnpfiff und merkte nicht mal das was in die Hosen ging bis auf die Tatsache die mich auf die Erde zurückbrachte als es plötzlich ganz heiß wurde in meiner Hose und es wie .. ähmmmmmmmmm nee ich werde nun nicht noch mehr erzählen, ist Gott sei dank Vergangenheit.

Mein Fritzchen produziert mittlerweile dünnflüssiger als mein Dicker Fritz zu Werkzeiten (kann ja nicht zu Lebzeiten sprechen, der ist ja "noch" da und nicht weg) und das kann ich mittlerweile mit der Nahrungsaufnahme Kontrollieren. Wenn ich z.B viel Brot oder Nudeln esse kann ich davon ausgehen das mein Stuhlgang dementsprechend eingedickt wird.

Trinke ich superviel .. sprich mehr als 3,5 Liter (ist egal ob Wasser, Tee Cola oder Kaffee etc.) dann weiß ich ganz sicher das es wie Wasser auch wieder rauskommt. Da ich ein viel Trinker bin (circa 3 Liter am Tag) muß ich täglich mein Brot oder Nudeln zu mir nehmen, ansonsten hänge ich wie zu Zeiten des Schubes beim Morbus Crohn minimal 15 mal am Tag zum entleeren auf früher viel besuchte verhasste Toilette.

Noch Fragen?

Gruß

Claudia

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Skyfire

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Der "Überlauf" beim doppelläufigen Ileostoma

Beitrag von MiniBonsai » 21.09.2009, 16:24

Danke, skyfire für die ausführliche Beantwortung :)

Skyfire hat geschrieben:Noch Fragen?


Ja :)

Aber nicht an dich... sondern an die Anderen mit dll Ileostoma wegen derer Erfahrungen bezüglich der Festigkeit bzw einem Auflockern des überlaufenden Darminhalts in den Bereich hinter dem dll Stoma :) ... also quasi meine Ausgangsfrage *lach*

*mini*

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MiniBonsai

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