von rudolf57 » 27.11.2009, 19:32
Habe schon zeit 1999 Einen Illostoma und habe auch sehr oft Luft im Beutel mitlerweile geht es etwas weniger zeit dem ich zeit Juny diesen Jahres zum Nichtraucher wurde.
Gruss Rudolf
von MiniBonsai » 27.11.2009, 20:46
Hallo!
Bei mir war deutlich weniger Luft im beutel nachdem ich auf die Laktose verzichtet habe...und auch der Stuhl war "sämiger/breiiger" und nicht mehr wässrig dünn.
MiniBonsai
von Mohnblume » 30.11.2009, 22:23
Hallo...
Ich habe lange mit dem Zeppelin gekämpft und dann hab ich hier im Forum den Tipp von Udde bekommen 2 oder 3 Süßstofftabletten mit in den Beutel zu tun. Hört sich komisch an, hilft aber wirklich...
Gruß
Mohnblume
von Monsti » 30.11.2009, 23:50
Mir helfen Süßstofftabletten gegen die Gasentwicklung leider überhaupt nicht, aber die Dinger wirken geruchsmildernd. Ist ja auch schon was ...
Grüßle von
Angie
von armenio manuela » 01.12.2009, 00:25
ich les mich hier grade durch. also göga hat sei 5 wochen ein illeostoma und hatte im krankenhaus auch ein ganz übles "zeppelinproblem" zweiteiler von danzag), dass der nicht abgehoben hat...!
aber kurz vor der entlassung bekam er ne andere versorgung und hatte bisher keine "luftprobleme". ok, es ist eine 2- teilige versorgung von hollister mit ausstreifbeuteln, er ist im momemet auf toilette, dann ist ruhe bis 6.00 uhr (aber nur zum ausstreifen und pipi machen, keine luftballons). weiss ja nicht ob es dir hilft, aber frag mal deine stomaschwester danach und probiers aus.
hautfreundlich ist das teil auch noch, gut für meinen überempfindlichen allergiker.
kannst es ja mal ausprobieren. meine bessere hälfte gibt übrigens hörbar ne menge luft ab und hat zur zeit immer noch dünnpfiff, aber da bläht sich nichts auf, auch nachts nicht.
probieren geht über studieren, ich wünsche dir alles gute und weniger "ballons".
liebe grüsse von manuela
von neewo » 01.12.2009, 19:46
Die Luft hat mich am Anfang auch fast in den Wahnsinn getrieben. (Vielleicht sogar ganz. ) Bin durch den Ballon aufgewacht, und als ich versuchte aufzustehen hat jedes mal der Kleber nachgegeben. Furchtbare Zeit!
Es ist aber dann besser geworden.
von Monsti » 01.12.2009, 20:19
Hallo neewo,
seltsam, nun habe ich mein Spuckerle bald sechs Jahre, aber das Zeppelinproblem habe ich bis heute. Ich trinke keine kohlensäurehältigen Getränke und verzichte auf jede Speise, die evtl. blähen könnte.
Anscheinend neige ich aber zu übermäßiger Gasentwicklung. Jedenfalls stellte man bei mehreren Ultraschalluntersuchungen vor vier und fünf Jahren fest, dass mein Gedärmel extrem gasgefüllt sei. Eigentlich kann ich mir als Ursache eine bakterielle Fehlbesiedelung nicht vorstellen, denn sämtlich Untersuchungen des Dünndarmsekrets erwiesen sich als steril. Auch gehöre ich nicht zu den schnellen Essern und Quasselstrippen beim Essen. Wie das Übermaß an Gasen in meinem Dünndarm zustande kommt, weiß (bisher) keiner.
Liebe Grüße
Angie
von Michele » 25.01.2019, 20:56
Hallo und guten Tag/Abend liebe Mit-Betroffenen,
erst seit zwei Monaten bin ich ein Ilestoma-Traeger und habe auch diese Luft-Probleme mit den Beuteln in der Nacht. Die Erfahrungen anderer Beuteltraeger in diesem Thread bestätigen nur noch meine kritische Haltung gegenüber all denen, die sich in der Lage befinden, dem Stoma-Leben so viel positives abgewinnen zu können.
Ich kann nur hoffen, dass nach meiner OP nächste Woche auch die Rueckverlegung einige Zeit später schon gesichert sein wird. Andernfalls muss ich eine Entscheidung treffen...
Schoenreden kann und will ich mir da nichts.
Diese nächtlichen Schlafunterbrechungen wegen aufgeblasenem Beutel, der aus dem Befestigungsring springen kann, ist ja nur ein unangenehmer Umstand von etlichen weiteren die man als Stoma-Traeger hat, welcher sich recht deutlich von dem einst normalen Lebensalltag unterscheidet.
Tut mir leid, dass ich mit meinem Beitrag die unangenehme Seite erwähne ueber die weder Krankenschwestern und (natürlich) auch nicht Stoma->Therapeuten< für gewöhnlich reden.
Herzliche Grüße und viel Glück an/für euch alle
Michel
von Monsti » 25.01.2019, 22:35
Hallo Michel,
da der letzte Beitrag vor Deinem von mir stammt, nur so viel: Ich entlüfte meinen Beutel im Bett. Das ist bei mir mittlerweile eine Sache von Sekunden: Aufwachen, Beutel in die Höhe halten und öffnen, Gas rauslassen, Beutel zu und auf der Stelle weiterschlafen. Darin habe ich nach 15 Jahren Stoma Übung. Morgens bin ich so ausgeschlafen, als hätte ich durchgeschlafen.
Ich will das Stoma keineswegs schönreden, weil es ja in der Tat ein paar Einschränkungen mit sich bringt, aber sooo dramatisch wie Du sehe ich es nicht.
Liebe Grüße
Angie
von Julian0101 » 25.01.2019, 22:55
Ich stelle mir in der Nacht so 6 mal den Wecker. Zum entlehren und fals Luft im Beutel ist.
HAbe ein 2 Teiliges system, ein neuer Beutel funtioniert besser wei ein 24 Stunden alter Beutel
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