von Bärchen » 06.09.2007, 20:04
Hallo. habe 2 angeklickt. Auch wenn mein Stomi ein Sensibelchen ist (schnell gereizt, brauch Chiron) komm ich ganz gut mit klar. Gruß Bärcehn
von Melli » 06.09.2007, 22:30
Mir geht's ganz exakt wie dem Webkänguruh, also unterschreibe ich da einfach
von Peggy » 07.09.2007, 11:27
Hallo, ich habe mir der Nr. 3 abgestimmt, stimme mit Monsti (Angie) überein, mir ging´s exakt genauso. Durch postop. Komplikationen nach Not-OP zum Stoma wie die Jungfrau zum Kind, auch durch andere Grunderkrankungen sehr in meiner Leistungs- u. Bewegungsfähigkeit eingeschränkt. Aber, es gibt noch tausendmal Schlimmeres, habe mich mittlerweile mit meinem "Auspuff" angefreundet, wir beide kommen ganz gut zurecht.
lg Peggy
von Chief » 07.09.2007, 12:11
Hallo,
ich habe mit 2 (finde es nicht so schlimm) abgestimmt. Obwohl ich mein Stoma aufgrund einer Krebserkrankung bekam, geht es mir jetzt doch viel besser als noch vor ca. 6 Monaten. An mein Stoma habe ich mich sehr schnell gewöhnt, man muss es halt nur für sich akzeptieren.
Gruß
Chief
von dehacoe » 07.09.2007, 13:14
Hallo,
obwohl mittlerweile mein Stoma zurückverlegt wurde, habe ich mit 2. abgestimmt, denn ich empfand es in der aktiven Zeit wirklich als nicht schlimm. Zur Zeit finde ich meinen Zustand belastender. Das liegt aber sicherlich an der "verkorsten" Rückverlegung.
Ansonsten stimme ich Linie22 voll zu, mit dem Stoma kann man gut leben, mit der Krebserkrankung (wenn sie denn wiederkommt) nicht!
Viele Grüße
Dietmar:ballon:
von virtuosin » 09.09.2007, 11:05
Oh, Dietmar,
was ist eine verkorkste Rückverlegung? Was ist denn passiert?
Da ich ein Stoma auf Zeit habe, interessiert es mich.
LG Cosima
von delilah » 09.09.2007, 17:33
Ich habe mit 3 geantwortet. Es ist so wie Lachi geschrieben hat. Es kommt auf die Grunderkrankung an.
Ich habe nämlich gar keine. Ich hatte auch kein Unfall. Nachdem ich mein 2. Kind zur Welt brachte habe ich diese Fistel bekommen.
Das Stoma sollte auch nur 3 Monate bleiben. Es waren fast 3 Jahre.
Es zu akzeptieren war schwer, vor allem nachdem das Pflegepersonal so viel Geduld und Wissen darüber aufbrachten .
Irgendwann ging es und ich konnte mich einigermaßen damit abfinden, obwohl ich einige Einschränkungen hatte. Am meisten tat es mir weh, dass ich meine Kinder nicht heben konnte, wenn sie sich z.B. verletzt haben. Da wurde ich auch ganz schön schief angeschaut und die Gedanken standen teilweise auf die Stirn dieser Menschen: "Rabenmutter".
Vermissen werde ich es nicht, und ich bin um viele Erfahrungen reicher geworden.
Meine Familie ist aber stärker geworden und der Zusammenhalt wurde teilweise ganz schön auf die Probe gestellt. Und ich habe ganz viele (in der Runde schau) liebe, hilfsbereite und starke Menschen kennengelernt, die gerne davon abgeben.
LG
Delilah
von neewo » 10.09.2007, 01:28
Seit dem geht alles kontinuierlich den Bach runter. Zwar habe ich die OPs überlebt, gestorben bin ich trotzdem. Jeden Tag frißt das Ding mehr meine Seele auf und ich merke selbst wie ich mich dadurch verändere. Ich haße es!
von Sabine049 » 10.09.2007, 08:21
Liebe Linie 22,
du sprachst mir aus dem Herzen; ich sehe es genauso wie du.
Zitat LinieMit Stoma kann ich leben, mit der Ursache nicht
von Dia » 11.09.2007, 08:13
Hallo Joergi!
Ich habe mit dem 2. Punkt abgestimmt. Da mir das Stoma das Leben gerettet hat, finde ich es nicht so schlimm. Es gibt Momente, die wir sicherlich alle einmal haben, wo ich darüber nachdenke, was wäre wenn gewesen??? Aber dies spielt jetzt keine Rolle mehr. Noch schlimmer war für mich die Rektumamputation, da die ganze Proktokolektomie ganz anders geplant gewesen war und damals Einiges schiefgelaufen ist.
Für mich ist die Hauptsache, dass ich weiter leben kann und weiter leben darf!!!
Ist übrigens eine tolle Umfrage!
LG Dia
Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 20 Gäste
Die Inhalte von www.stoma-forum.de sind ausschließlich zu Informationszwecken bestimmt.
Soweit die Inhalte medizinische Informationen, Hinweise und Empfehlungen enthalten, sind diese zur Unterstützung, aber in keinem Fall als Ersatz für eine persönliche Beratung durch eine qualifizierte medizinische Pflegekraft (z.B. Stomatherapeutin) oder für eine Untersuchung oder Diagnose durch einen approbierten Arzt bestimmt.
Wenn Du uns unterstützen möchtest, freuen wir uns
über eine Spende (deren Höhe in eigenem Ermessen
liegt) zugunsten unseres gemeinnützigen Selbsthilfe-
vereins Stoma-Welt e.V.
Spendenkonto
Empfänger:
Selbsthilfe Stoma-Welt e.V.
IBAN.: DE09 5605 0180 0017 0474 16
BIC: MALADE51KRE
Institut: Sparkasse Rhein-Nahe