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Endlich zuhause – Seite 1

Mit einem Stoma ist das Leben anders, aber nicht weniger lebenswert. Trotzdem stellt es uns vor so manche Herausforderung. Hier ist das Forum für eure Fragen und Erfahrungen zum Alltag mit einem Stoma.
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11 Beiträge • Seite 1 von 2 • 1, 2

Endlich zuhause

Beitrag von Rennente » 29.01.2014, 15:20

Hallo an Alle,

möchte mich gerne wieder zurückmelden. Am 24.10.'13 wurde mir ja der komplette Dickdarm entfernt und ein Ileostoma angelegt. Und dann ging die Post ab :ichKannsNichtGlauben: .
Auf Grund des jahrelangen Cortisonkonsums und Typ1 Diabetes hatte ich massivste Wundheilungsstörungen die sich u.a in einem Platzbauch äußerten.
Das Ganze hat mich 9 Wochen KH und 12 OP's gekostet. Mit Vakuumverband hat man es dann in den Griff bekommen.
Bei der Entlassung vor 3 Wochen wurde mir dann noch mitgegeben, daß das Stoma mit 13mm zu klein wäre und ich nochmal unters Messer müsse :cry: . Die Diakonie, die mich z.Zt. noch versorgt ( habe noch ne kleine Wunde 1mm neben dem Stoma) und auch die Stomaschwester sehen das anders. Das Stoma fördert sehr gut und solange bestehe kein Anlass für eine weitere OP.
Haben sie damit Recht oder muß ich mir Sorgen machen?? Ich habe solche Angst wieder in's KH zu müssen....Hat vielleicht noch Jemand von Euch ein so kleines Stoma vom Durchmesser??
Diese Ärzte haben es echt drauf einen Angst ohne Ende zu machen.
Der beste Spruch von einem der Ärzte war nach 7 Wochen : Och..Sind Sie immer noch hier?? Gefällt Ihnen wohl bei uns!!! Gehts eigentlich noch??

LG
Anja

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Rennente
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Endlich zuhause

Beitrag von Trudi » 29.01.2014, 15:38

Hallo Rennente.
Mein Freundti hat ein Spuckloch von rund 7mm und spuckt wie ein Großer. Ich hab auch Angst, dass er zuwachsen könnte. :aah: :aah: :aah:
Aaaaaaber und jetzt kommts: Mir haben alle, Stomaschwestern und -brüder, Chirurgen, andere Docs etc gesagt: "Solange er ordentlich spuckt, wird keiner dran rumbasteln. Man weiß nie was rauskommt und es ist wieder ne OP!" Zitat Ende. :ichKannsNichtGlauben: :ichKannsNichtGlauben: :ichKannsNichtGlauben:

Ärzte sind leider manchmal zum Wegrennen, aber es gibt durchaus auch noch engagierte Docs, die immer Zeit und Geduld haben. Hol dir eine weitere Meinung ein und lass dich nicht verunsichern. OPse.bringen Kohle leider klamme Kassen! Und.Lerneffekte für angehende Docs. Aaaaaber müssen wir die Verauchskarnickel sein? :stimmtNicht: :stimmtNicht: :stimmtNicht:

Hör auf dein Bauchgefühl!

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Trudi
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Beitrag von Hermon » 29.01.2014, 15:55

Liebe Anja, :winke:
erstmal schön, das Du wieder zu Hause bist. Der Spruch von den Ärzten, dass es dir im Kh so gut gefällt, den kannst Du gleich in den Müll werfen. :versteck:

Wegen Deinem Spucki musst Du Dir keine Sorgen machen. Ich hatte da mal eine Stenose. Das äußerte sich so, dass kaum noch was aus dem Spucki rauskam und ich ständig kotzen musste, selbst wenn ich nur Wasser getrunken habe. Die Stenose wurde in einer OP gelöst und danach funktionierte mein Spucki auch wieder. Kuck mal, hier ein Bild von meinem Spucki, der ist auch nicht groß und durch eine Hernie auch ganz schön eingeklemmt. Aber er spuckt ordentlich: :super:
IMGA0063.JPG
Solange Du keine Probleme mit den Spucki hast, lass ihn so wie er ist. Nicht noch schon wieder eine OP!!! :angry:

Hallo Trudi, Du auch hier! :winke:

Hy Anja, Trudi sagt das richtige. :guterBeitrag:

LG :rose:
Hermon

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Beitrag von Hanna70 » 29.01.2014, 17:16

Hallo Anja,

schön, dass Du nun wieder zu Hause bist. :roseSchenken:

Das Thema "Spuckigröße" hatte gerade Trudi in einem anderen Thread angesprochen. Meiner verändert seine Größe mehrmals am Tag. 13 mm finde ich gar nicht sooooo klein. Lass Dich nicht verrückt machen. So lange er spuckt, ist alles OK!

Auch als gutherzigster Mensch wünscht man manchen Doc, dass sie einmal Ähnliches durchmachen müssten. :schlecht:

Liebe Grüße
Rosi

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Hanna70
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Beitrag von Ninchen » 29.01.2014, 19:23

Liebe Anja

Das hört sich ja alles gar nicht toll und schmerzhaft an. Das Letzte was man da noch braucht sind dumme Kommentare der Ärzte. Aber die solltest du echt einfach wieder vergessen - verschwendete Energie sich darüber aufzuregen.
Ich wünsche dir dass dein Stoma ordentlich "spuckt" wie die anderen liebevoll sagen und lass uns hoffen dass es dies war mit OPs vorerst. :troesten: Die Anmerkung der Ärzte über eine weitere OP, welche bei einer Entlassung sowieso mehr als unpassend platziert war, ist bestimmt eine verzweifelte Arbeitsbeschaffungsmassnahme...um mehr OPs durchführen zu können. Solange du keine Probleme bekommst würde ich keinen mehr schnipseln lassen.
Drück dir die Daumen!

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Beitrag von Angel76 » 30.01.2014, 17:40

Ich würde mir jetzt keine Sorgen wegen der Größe machen!

Mein Ileostoma war am Anfang auch nur knapp 15 mm "groß", war bißchen blöd, dafür eine passende Platte zu finden, aber das hat auch geklappt.
Mit der Zeit ist mein Spucki sogar noch etwas gewachsen....

Solange alles rauskommt was raus muss....würd ich da auch keinen mehr dran lassen!

LG;
und vor allem viel Kraft und Geduld für die Erholung nach der Tortur!!!!

Angel

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Beitrag von Manou » 31.01.2014, 11:04

Schoen dass Du nach dieser Tortur wieder zu Hause bist.
Lass' Dich nicht von den Aerzten verrueckt machen, solange Dein Spucki gut foerdert, wuerde ich auch nicht mehr daran rumbasteln lassen - da kann ich den anderen nur zustimmen.
An erster Stelle steht jetzt, dass es Dir wieder besser geht und Du wieder zu Kaeften kommst.
Ich druecke Dir ganz fest die Daumen, dass Du Dich gut erholst und es nur noch aufwaerts geht.
LG Manou

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Beitrag von snoopy66 » 31.01.2014, 14:21

Hallo Anja,

schön das du wieder zu Hause bist :glueckWuenschen:

Mach dich mit deinem Stoma nicht verrückt, ich schließ mich da den anderen an.
Klar ist das nicht optimal, aber solange es gut fördert und du es gut versorgen kannst, ist alles im grünen Bereich. Sollten Probleme auftreten, kannst du dir das immer noch überlegen.
Erhol dich erst mal und komm wieder zu Kräften, du hast ja einiges mitmachen müssen :troesten:

LG Katja

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snoopy66
Ansprechpartnerin des Stoma-Treff Dierdorf
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Beitrag von Rennente » 02.02.2014, 10:42

Danke....Ihr macht mir wirklich Mut!!!!
So bald kommt ohne Grund niemand mehr an meinen Bauch. Leider wurde jetzt auf Grund der vielen OP's eine Anämie festgestellt weswegen ich Eisentropfen nehmen muß.
Da mein Stuhl trotz Ileostoma seehr breiig ist wird es langsam kompliziert da die Tropfen auch noch einmal eindicken :uups: . Hab nun Angst irgendwann "Zuzusitzen"....Gibt es für solch einen Fall eigentlich eine "Soforthilfe"? Habe festgestellt, daß Brühe ziemlich fix durchhaut. Gibt es da noch etwas :?
Vielen, lieben Dank
Anja

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Rennente
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Beitrag von Richard52 » 02.02.2014, 11:51

Hallo Rennente,
bei mir wirken kohlensäurehaltige Getränke sofort.
Da gibt es eine große Auswahl (Wasser für Gesundheitsbewußte, Limonade für Zuckerfreunde oder Bier für mich ;) :-P ).
Bei mir ist es auch häufig sehr dick und gefühlt klebrig. Aber es ist immer rausgekommen, mein Stoma ist auch nicht allzu groß.

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Richard52
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