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Erfahrungen mit Selbsthilfegruppen – Seite 5

Mit einem Stoma ist das Leben anders, aber nicht weniger lebenswert. Trotzdem stellt es uns vor so manche Herausforderung. Hier ist das Forum für eure Fragen und Erfahrungen zum Alltag mit einem Stoma.
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83 Beiträge • Seite 5 von 91, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9

Erfahrungen mit Selbsthilfegruppen

Beitrag von Beagle » 22.08.2011, 21:45

Halo Rosi,
ja, das ist ein Problem mit der Bekanntmachung. Wie bei anderen vereinen auch.
Info gibt es über das
- Internet also WWW.ILCO. de
- Die ILCO Praxis
- Über Flyer bei den Zertifizierten Darmzentren
- Besucherdienst
- Bei Ärzten, wenn diese von ILCO Mitgliedern dort ausgelegt werden
- Bei etlichen Veranstaltungen in Krankenhäusern, bei Gesundheitstagen usw.
- Bei den Dachverbänden wie Krebshilfe , der Paritätische, Kiss usw.
- Auch in der Stoma-Welt werden Termine und Berichte eingestellt
Das deckt leider nicht alle Orte oder Bereiche ab.

Gruß
Wolfgang

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Beagle

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Erfahrungen mit Selbsthilfegruppen

Beitrag von Schiddi » 23.08.2011, 05:26

Guten Morgen Wolfgang,

ich hatte damals bei der Krankenkasse die Info über die ILCO mit Tel.Nr. alles bekommen, hatte den Kontakt schon vor der OP aufgenommen. Unsere Liebe hat uns auch direkt besucht und über alles aufgeklärt, aber die macht es auch nicht mehr, ist aus pers. Gründen ausgestiegen, kommt nur noch ab und zu zur Gruppe, war auch schon älter aber boah die hat heute noch Power. Also ich glaube nicht, dass das Alter unbedingt eine Rolle spielt, es liegen auch in den Kliniken Broschüren aus, die Darmzentren müssen für die Qualifizierung mit der ILCO zusammen arbeiten.
Aber danach sieht es bei vielen anders aus. Was vielleicht auch etwas unterbunden werden sollte, direkt die Vorlage zum Mitgliedseintritt. Jeder kann sich dies aus finanziellen Gründen vielleicht gar nicht erlauben, was dann? Haben solche kein Recht auf Hilfe und Unterstützung?

Vielleicht sollten die Seminarhotels auch mal was bescheidener ausfallen mit dem Rest was noch drumherum ist?
Das sind so viele Dinge die mir gegen den Strich gehen. Entweder möchte ich helfen, dann tue ich es, fange mit den ehrenamtl. Job die Personen auf, die durch Krankheit in das Existenzminimum gekommen sind, aber dann müssen alle an einem Strang ziehen.

Schon garnicht ist hinzunehmen, dass gewisse "Funktionäre" in den eigenen Reihen diskriminieren; in dem Sinne, dass sie mich wg. meiner Rollstuhlpflichtigkeit als Besuchsdienstlerin vehement ablehnten
und wenn ich so was lese, geht mir die Hutschnur hoch...dies läuft in vielen Gruppen so, dadurch gibt es auch noch mehrere Austritte, dies war auch bei uns so!
Trotz allen, bezahlen ich meinen Mitgliedsbeitrag weiter, mit der Hoffnung es kommt irgendwann frischer Wind in das veraltete eingefahrene System, mit den Gedanken das es vielleicht doch denen mal zugute kommt, die sich die Mitgliedschaft nicht leisten können.

Lieber Wolfgang sehe bitte meine Zeilen nicht als pers. Angriff, nun bin ich Fit für die Arbeit. :D

Auf geht's, Tschüss
Schiddi :kiss:

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Schiddi

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Erfahrungen mit Selbsthilfegruppen

Beitrag von Hanna70 » 23.08.2011, 13:08

Hallo,

da weiß ich jetzt doch, wo der Hase im Pfeffer liegt. :je:

Selbst, wenn man mir so einen Flyer gegeben hätte. Wenn da gleich ein Mitgliedsantrag dabei ist, hätte ich ihn sofort zurückgegeben.

Wenn es mir sehr schlecht geht und ich Hilfe suche, will ich nicht erst irgendwo Mitglied werden. Zumal mir kaum jemand eine Überlebenschance eingeräumt hatte.

HG Rosi

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Hanna70

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Erfahrungen mit Selbsthilfegruppen

Beitrag von Linie 22 » 23.08.2011, 13:43

Hanna70 hat geschrieben:Hallo,

da weiß ich jetzt doch, wo der Hase im Pfeffer liegt. :je:


Noch nicht ganz, Rosi.

Hier findest Du mein Erlebnis beim "Wachsfiguren-treffen"


Hast` also nix verpasst ... aber auch Wachsfiguren schmelzen, wenn sie in`s schwitzen kommen .... , quakelt Silke (Linie 22) :winke: :winke: :winke:

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Erfahrungen mit Selbsthilfegruppen

Beitrag von Hanna70 » 23.08.2011, 18:13

Hallo Silke,

DICH nicht zu bemerken, kann ich mir nur sehr schwer vorstellen :D :D :D

:lol: :lol: :lol:

:winke: :winke: Rosi

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Hanna70

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Erfahrungen mit Selbsthilfegruppen

Beitrag von Linie 22 » 23.08.2011, 19:14

Hallo Rosi,

:lol: :lol: :lol: ... optisch registriert haben die mich schon. :D :D :D
Mir wurden aber nur schweigend versteinerte Blicke zugeworfen, als wäre ich aus Marzipan. Mehr nicht. :(


:lol: Vlt. hätte ich mal Kostproben verteilen sollen? ;) :D , schmunzelt Silke (Linie 22) :winke: :winke: :winke:

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Linie 22

gesperrtes Mitglied

Erfahrungen mit Selbsthilfegruppen

Beitrag von Hanna70 » 23.08.2011, 19:57

Hi Silke,

da müssen die Blicke ja richtig gierig gewesen sein. Hättste da nich mehr draus machen können? :D

Haste mal wieder ne Chance verpasst. :troest:

Liebe Grüße
Rosi

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Hanna70

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Erfahrungen mit Selbsthilfegruppen

Beitrag von Beagle » 23.08.2011, 21:28

Hallo Schiddi,
also mit dem Alter hat das nichts zu tun.
Die Praktiken von einigen Mitgliedern finde ich auch nicht besonders gut. Aber wie in jedem Verein oder SHG gibt es solche und solche.
Meine Frau macht seit einigen Jahren jeden Mittwoch Besucherdienst in einem Krankenhaus. Sie hat nicht einmal einen Mitgliedsantrag dabei. Bei den inzwischen Hunderten von Patienten die Sie besucht hat sind gerade einmal eine Handvoll in die ILCO eingetreten.
Ja, in den Seminaren wird das auch etwas anderes vermittelt. Aber wie gesagt man muss nicht alles gut finden was da so abläuft. Versuchen es anders zu machen.
Wir haben in unserer Gruppe auch Teilnehmer die nicht im „Verein“ sind.
Dennoch ist es wichtig genügend Mitglieder zu haben.
Denn ohne Mitglieder keine Stimme bei der Politik um Lobbyarbeit zu betreiben.
Zweitens werden die Zuwendungen anhand der Mitgliederzahl berechnet. Weniger Mittglieder weniger Geld . Dann kann auch nur weniger geleistet werden.
Man kann auch teilweise oder ganz vom Mitgliedbeitrag befreit werden.

Liebe Grüße
Wolfgang

PS. Nehme ich nicht Persönlich.

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Beagle

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Erfahrungen mit Selbsthilfegruppen

Beitrag von Beagle » 23.08.2011, 22:00

Hallo
bei dem vielen was bereits geschrieben wurde möchte ich doch auch einmal eine Lanze brechen für alle Ilco Mitarbeiter die sich Täglich darum bemühen Mitmenschen zu helfen.
Ja es ist nicht alles so wie es sein sollte oder könnte. Allerdings kenne ich viele, viele ILCO Mitarbeiter/innen die täglich in Krankenhäusern, Rehakliniken oder im privaten Bereich kranken und schwerstkranken Menschen versuchen zu helfen und zu Unterstützen.
Bei allen Unzulänglichkeiten der ILCO als Organisation zolle ich jedem dieser Mitarbeiter meinen Respekt. Es ist für (selber) kranke Menschen eine Körperliche und vor allem große Mentale Leistung die da Ehrenamtlich geleistet wird.

Liebe Grüße
Beagle

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Beagle

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Erfahrungen mit Selbsthilfegruppen

Beitrag von Schiddi » 24.08.2011, 03:04

Hallo Wolfgang,

:super: :super: :super: weiterhin viel Erfolg, es müsste mehr davon geben! :kiss:

LG. Schiddi :)

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Schiddi

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