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Ernährungsfrage – Seite 2

Mit einem Stoma ist das Leben anders, aber nicht weniger lebenswert. Trotzdem stellt es uns vor so manche Herausforderung. Hier ist das Forum für eure Fragen und Erfahrungen zum Alltag mit einem Stoma.
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19 Beiträge • Seite 2 von 21, 2

Ernährungsfrage

Beitrag von Ella_B » 05.02.2007, 21:23

Jutta B hat geschrieben:... aber bitte drücke deiner Mutter deine Vollwertkost nicht aufs Auge.

Es ist nicht meine Vollwertkost! :rolleyes:
Meine Mutter hat nur wenige Hobbys, aber eines ihrer Lieblingshobbys ist eben gesunde vollwertige Ernährung und alles, was damit zusammenhängt. Deshalb ist es ja so schwer.
Soweit ich mich informiert habe, kann man die meisten Hobbys mit einem Stoma weiter auführen. Mit dem Hobby meiner Mutter wird's dann wohl schwierig und ich hoffe einfach nur, dass die Rückverlegung wie geplant in 3-4 Monaten komplikationslos klappt.

Vielen Dank!

Ella

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Ella_B

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Ernährungsfrage

Beitrag von Waltraud Mayer » 05.02.2007, 21:28

Hallo Ella!
Im Prinzip haben alle Recht, das allerbeste aber ist Deine Mutter isst alles worauf Sie Appetit hat, am Anfang halt nur kleine Mengen und gut kauen, wirklich gut kauen und gut einspeicheln, ganze Körner oder Nüße sind unverdaulich, kommen auch so aus dem Ileostoma raus...
wenn Du aber Dein Brot selber backst und das Getreide dazu selber mahlst, dann stell es einfach ganz fein ein, dann kann Deine Mutter es auch essen, einfach vorsichtig probieren, bitte nichts fasriges, da verstopft sich das Ileostoma schnell... laß Deine Mutter Gemüsesäfte oder pürierte Suppen trinken/essen.... ich selber krieg halt von den meisten Gemüsen und Obstsorten Durchfall, vertrag aber komischerweise Sauerkraut mit Blut und Leberwurst, da würde Dir auch jeder abraten..... einfach ausprobieren....
LG Waltraud

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Waltraud Mayer

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Ernährungsfrage

Beitrag von Monsti » 05.02.2007, 21:29

Hallo Ella,

Vollwertkost ist nicht alles. Auch ich hatte mich früher begeistert vollwertig ernährt. Von meinen früheren Erkenntnissen ist leider nur ein sehr kleiner Teil übrig geblieben. So isses halt. Ich lebe, das allein zählt für mich heute.

Deine Mutter muss jetzt erst mal mit der neuen Situation klar kommen und wieder Kräfte sammeln. Alles andere tritt derzeit wirklich in den Hintergrund.

Liebe Grüße von
Angie

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Monsti

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Ernährungsfrage

Beitrag von Ella_B » 07.02.2007, 00:09

Ich danke allen, für die Antworten und weiß, dass sie sicher nur gut gemeint sind. Vielleicht liegt es an der allgemeinen Situation, dass ich mich durch einige Beiträge etwas auf den Schlips getreten fühle.

Waltraud Mayer hat geschrieben:Im Prinzip haben alle Recht, das allerbeste aber ist Deine Mutter isst alles worauf Sie Appetit hat, am Anfang halt nur kleine Mengen und gut kauen, wirklich gut kauen und gut einspeicheln, ganze Körner oder Nüße sind unverdaulich, kommen auch so aus dem Ileostoma raus...
wenn Du aber Dein Brot selber backst und das Getreide dazu selber mahlst, dann stell es einfach ganz fein ein, dann kann Deine Mutter es auch essen, einfach vorsichtig probieren, bitte nichts fasriges, da verstopft sich das Ileostoma schnell... laß Deine Mutter Gemüsesäfte oder pürierte Suppen trinken/essen.... ich selber krieg halt von den meisten Gemüsen und Obstsorten Durchfall, vertrag aber komischerweise Sauerkraut mit Blut und Leberwurst, da würde Dir auch jeder abraten..... einfach ausprobieren....
LG Waltraud

Danke, Waltraud, dieser Beitrag hilft uns von allen am besten!!!
Vorallem ist mir dadurch auch klar geworden, warum viele hier und auch viele Mediziner Vollkornbrot in dieser Situation ablehnen: sie verbinden das anscheinend mit möglichst großen Körnern. So denke ich, denn im Prinzip ist Vollkornmehl (ich mahle es immer sehr fein) nichts anderes als Auszugsmehl, nur dass die Schale und der Keim, die ebenfalls fein vermahlen werden, nicht abgesiebt werden, und somit noch die Vitamine und Enzyme enthalten sind. Auszugsmehl dagegen ist "tot" und wer kleine Kinder hat und mit denen gerne bastelt, weiß, dass man daraus vorzüglich ungiftigen Kleister herstellen kann. Genauso verkleistert das Zeug unsere Gedärme, führt dem Körper aber nicht wirklich was sinnvolles zu, aber darauf will ich nicht näher eingehen.

Heute war eine Diät-Assistentin bei meiner Mutter und schon geht's ihr besser. Diese hat ihr nämlich erklärt, dass sie sowohl Vollkornbrote ohne Körner, als auch Rohkost, ausreichend zerkaut oder zerkleinert zu sich nehmen kann. Auch Nüsse, wenn sie fein gerieben sind.
Auch sie erwähnte, dass sie selbst probieren muss, was ihr bekommt, hält aber diese "Schonkost" nicht für sinnvoll. Sie rät ihr ebenfalls zu vitalstoffreicher Heilkost, nur eben vorsichtig und mit langsamer Herantastung an bestimmte Lebensmittel, wie z.B. Hülsenfrüchte.
Du vergisst jetzt einfach alles, was Du jemals über "gesunde Ernährung" gehört hast.

Wenn so etwas von Fachleuten gesagt wird, wundert mich ehrlich gesagt gar nichts mehr!
Sowas müsste in meinen Augen verboten werden!
Sorry, falls sich jemand angegriffen fühlt!
Am besten ist, Du vergisst jetzt einfach alles, was Du jemals über "gesunde Ernährung" gehört hast. Gesund bedeutet in diesem Fall ganz einfach alles, was bekömmlich ist. Weißbrot ist leichter verdaulich als Vollkornbrot, ergo ist es auch gesund.

Auch wenn der letzte Satz logisch klingen soll, ist es für mich nicht nachvollziehbar, aber naja.
Ich habe vor meiner Erkrankung schon kein Müsli vertragen, warum sollte ich Körner futtern nur weil sie angeblich so "gesund" sein sollen?

Das Müsli aus dem Supermarkt ist nicht gesund, weil die Körner darin alt sind. 2 Stunden nach dem Flocken ist es nicht mehr wert als Auszugsmehl.
Und dass du das Müsli nicht vertragen hast, liegt nicht am Müsli, sondern daran, dass du dich anderweitig unvollwertig ernährt hast. Zucker gehört nicht in die Vollwertkost. Er führt zu Gärungsprozessen und Körner vergärt er besonders gerne. Frische Körner sind nicht nur "angeblich" gesund.
Ich könnte darüber referieren, aber das würde zu weit führen.
Vollwertkost ist nicht alles. Auch ich hatte mich früher begeistert vollwertig ernährt. ... Ich lebe, das allein zählt für mich heute.

Ein Stoma zu haben ist schon Mist, warum sollte man sich unbedingt noch andere Krankheiten zuziehen, wenn man sie auf diesem Wege vermeiden kann und auch noch Spaß an der gesunden Küche hat?
Mit Hilfe der Ärzte und der Pharma-Industrie können wir zwar lange überleben, aber wie weit man einen Zustand wirklich LEBEN nennen kann, muss jeder für sich selbst entscheiden.

Ich wollt's euch eigentlich ersparen, weil es absolut nicht hier her gehört, aber durch die abwertenden Meinungen über meine Einstellung habe ich das Bedürfnis euch mehr über meinen Weg zur Vollwertkost zu erzählen.
Mir ging's mies! Viele von euch haben auch einen harten Weg hinter sich bzw. befinden sich noch darauf.
Vielleicht haben sie auch manchmal das Gefühl: so will ich nicht weiter leben oder sie schauen in die Zukunft und fragen sich, wo soll das in den nächsten 10 Jahren hinführen.
Ich litt schon immer an Allergien. Ich reagierte auf Pollen, Hausstaub, Nahrungsmittel etc. Immer kam was neues dazu.
2000 hatte ich eine andere schwere Erkrankung, auf die ich nicht näher eingehen will. Ich lag 8 Wochen im KH und wurde teilweise über einen Port ernährt. Als ich anschließend entlassen wurde, konnte ich kaum noch was essen, ohne meine Asthma-Spray dabei zu benutzen. Es war schon heftig, und ich wusste nicht, dass es noch schlimmer werden kann.
2002 kam mein erster Sohn zur Welt. Ein absolutes Wunschkind. Die Schwangerschaft war hart, denn ich verzichtete so gut es ging auf Medis, bekam aber auch viele Vitamine und Elektrolyte per Infusion, weil ich mich nur einseitig ernähren konnte. Ich stillte ihn sogar 5 Monate voll, weil ich ihn vor Allergien so gut es ging bewahren wollte. Er war ein anstrengender kleiner Kerl, der viel schrie und unter diesem Stress wurden meine Allergien noch schlimmer. Ich landete 1-5 mal im Monat in der Notaufnahme, weil mein Kehlkopf zugeschwollen war. Es wurde diskutiert, mir ein Tracheostoma anzulegen.
Ich bekam immer mehr Medis, die meisten eigentlich gegen die Nebenwirkungen der Nebenwirkungen. Logisch, dass ich dann keine Pille mehr nahm und so wurde ich irgendwann wieder schwanger. Ich wollte diesem ungeplanten Wesen aber trotzdem Leben schenken, auch wenn ich während der Schwangerschaft, die ich ebenfalls so gut wie ohne Medis überstehen wollte, oft gedachte habe, ich hätte es anders machen sollen. Stillen konnte ich ihn nicht, denn ohne Medis ging es dann wirklich nicht mehr. Ich lag oft im KH.
Ich liebte meine beiden Jungs, konnte aber nichts mit ihnen anfangen.
Es folgte eine schwere Depression, die eine Einweisung erforderlich machte, denn ich wollte nicht mehr (so)leben. Zum Frühstück war ich bereits von den Medis satt und hatte trotzdem kaum Ruhe vor den Allergien. Dafür taten mir vom Kortison alle Knochen weh, von den Schmerzmitteln wurde mir regelmäßig übel, aber dagegen gabs ja auch noch Tropfen. Zurechnungsfähig war ich schon lange nicht mehr. Meine Abwehr war geschwächt und ich bekam infolge einer banalen Erkältung eine Herzmuskelentzündung und lag nun wieder im KH, ohne meine Kinder. Ich überlegte, wie ich in 10 Jahren aussehen würde. Im Rollstuhl, weil die Knochen verschlissen waren? Mit Tracheostoma? Ich war doch erst 31. Könnte ich den Kindern jemals beim Hausaufgaben machen helfen? Nein, das war kein LEBEN! Ich wollte nicht mehr. Ich wollte, dass meine Kinder eine bessere Mutter bekommen und wollte mich aus dem Leben machen!
Natürlich bekam ich eine Psychotherapie. Die Therapeutin war klasse! Sie holte mich aus dem schwarzen Loch und machte mich bald darauf mit ihrer Freundin, einer Heilpraktikerin bekannt. Diese wiederum verordnete mir ein einziges homöopathisches Mittel und strikte Einhaltung der vitalstoffreichen Vollwertkost, sowie die Vermeidung von tierischem Eiweiß'.
Wer jetzt noch sagt, dass das kein Leben ist, wenn man nichts mehr essen kann, was schmeckt, der hat noch nicht genug gelitten.
Es machte mir sogar Spaß, mit den naturbelassenen Lebensmitteln umzugehen. Ich hatte ohnehin schon vieles vorher selbst gemacht und Milch und Wurst hatte ich nicht vertragen.
Jetzt kam eben noch viel frisches Getreide dazu.
Schon nach 2 Wochen wagten wir es, die Antidepressiva wegzulassen - mit Erfolg.
Nach 4 Monten, in denen ich kein einziges Mal mehr in der Notaufnahme war und nachdem ich 2 Monate kein Asthmaspray mehr brauchte, wagten wir den Versuch, alle Medikamente wegzulassen und nur noch im Akutfall etwas zu nehmen. So ging es weiter bergauf!
Nach 1 1/2 Jahren störten mich die Pollen nicht mehr und ich konnte schon fast alles wieder essen - natürlich im Rahmen der Vollwertkost. Und weil es mir so gut ging und mein lieber Mann sich in dieser schweren Zeit nicht nur blendend um die Kinder kümmerte, sondern auch zu mir hielt, haben wir inzwischen noch einen 3. Sohn bekommen (jetzt 5 Monate), den ich auch voll stillen kann, denn ich brauche keine Medikamente mehr.
Ich hatte einen Rückfall, als ich im März letzten Jahres zur Kur war, wo ich mich nicht vollwertig ernähren konnte. Eine Suppe bekam mir nicht und ich musste 1 Tag ins KH, weil mein Kehlkopf wieder geschwollen war (ich weiß jetzt übrigens, wie man intubiert ;)). Dieses Erlebnis hat mich bestärkt, diese Ernährungsform konsequent weiterzuführen, ohne Ausnahmen.
Jetzt sitze ich hier, kann mit meinen Kindern wieder lachen, aber auch leiden, denn auch das konnte ich nicht mal mehr! Sogar meine Knochenschmerzen sind trotz Verschleiß, kaum noch zu spüren, nur bei einigen Bewegungen.
Ihr habt recht, Ernährung ist nicht alles. Deshalb scheue ich auch nicht mehr davor zurück in stressigen Zeiten, Termine abzusagen und Aufgaben abzugeben.
Regelmäßiges Entspannungstraining ist für mich genauso wichtig, wie gesundes Essen.

Meine Mutter hatte ebenfalls Allergien, aber nicht so heftig. Durch die Vollwerternährung und homöopathischer Unterstützung ist auch sie ihre Allergien bisweilen los und sogar ihre Schilddrüsentabletten, was bei ihrem Doc ein fragendes Kopfschütteln ausgelöst hat. :p

Vielleicht versteht ihr jetzt, warum wir an dieser Kostform so streng festhalten.

LG
Ella

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Ernährungsfrage

Beitrag von Ella_B » 07.02.2007, 00:13

Vielen ist es vermutlich zu lang zu lesen, aber wenn es auch nur einen Leser erreicht und dadurch nur ein einziges Stoma verhindert werden kann oder bei nur einem einzigen Leser die Lebensqualität gesteigert werden kann, weil er sich darauf einlässt, dann war es mir das wert, das zu schreiben und euch, besonders den MC- und CU-Erkrankten, dieses Buch zu empfehlen:

Max Otto Bruker "Leber, Galle, Magen, Darm, Bauchspeicheldrüse"

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Ella_B

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Ernährungsfrage

Beitrag von doro » 07.02.2007, 08:40

Liebe Ella_B ,

wenn ich um Rat gefragt werde, helfe ich gerne. Nach meinen Möglichkeiten und der Augenblicklichen Situation angepaßt.Und die war so:

Ich würde mich freuen, wenn ihr ein paar Worte zur Ernährung mit Vollkornprodukten und frischem Obst und Gemüse für uns hättet.


Danach haben wir von unseren Erfahrungen berichtet. An den unterschiedlichen Meinungen konntest Du sehen, daß jeder unserer restlichen Verdauungsorgane in einer sehr eigenen und besondere Art reagiert.;)
Wenn Deiner Ma die vollwerige Kost gut bekommt, bleibt dabei.Jeder soll seine eigenen Erfahrungen sammeln.

Erlaubt ist, was gut vertragen wird. :D

Hauptsache es geht dem Stoma Träger gut.;)

Dir und Deiner Ma darf ich alles Gute wünschen und hoffe Du schaust gerne wieder zu uns ins Forum und berichtest von Euren Erfahrungen.

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doro

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Ernährungsfrage

Beitrag von Webkänguru » 07.02.2007, 11:29

Hallo Ella,

vielen Dank für deinen Beitrag, er hat einiges in meinem Kopf bewegt :)

Grundsätzlich stimme ich der Ernährungsberaterin aus eurem Krankehaus zu: zum einen soll sich der Darm jetzt erholen und sich nicht zu sehr anstrengen, später sind es vor allem "mechanische" Probleme wie Verengungen, die unsere Ernähung beeinflussen. Wird eine vollwertige Nahrung entsprechend zubereitet, ist sie auch weiterhin gut verträglich.

Ich habe z.B. Probleme mit Rohkost, selbst wenn ich sie sehr gut kaue. Aber stark zerkleinert durch den Mixer ist sie kein Problem (sieht dann zwar nicht immer appetitlich aus, aber so what). Spargel und Pilze kann ich ebenfalls nicht einfach so essen, aber als Cremesuppe sehr lecker.

Viele Grüße,
euer Webkänguru

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Webkänguru

Moderator

Ernährungsfrage

Beitrag von Waltraud Mayer » 07.02.2007, 15:27

Hallo Ella!
Freut mich wenn ich Dir helfen konnte... ich hab mich ja schon vor meiner Darmkrebs-Op viele Jahre Vollwertig ernährt und wollte schon rein aus Geschmacksgründen darauf sowenig wie möglich verzichten... ich vertrage absolut keine Geschmacksverstärker wie Glutamat... Kann Dir in jedem Lokal sagen wer mit Fertigsaucen hantiert, bekomm 1-2 Std später Durchfall... hab aber hier am Ort doch 1 Lokal wo alles frisch und selber zubereitet wird ist zwar 1, 2 Euro teurer bei manchen Gerichten, aber ich weis wofür, aber hauptsächlich koch ich selber....
LG Waltraud

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Waltraud Mayer

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Ernährungsfrage

Beitrag von Monsti » 07.02.2007, 21:53

Hallo Ella,

auch ich bereite möglichst viel selbst und auch frisch vor. Aber ganz ohne Dickdarm und auch fehlenden Teilen des Dünndarm funzt die Verdauung nun mal anders als vorher. Mir nützt der perfekteste Frischkornbrei nichts, wenn er nicht verdaut wird, sondern so wie geschluckt vom Stoma wieder ausgespuckt wird. Genauso geht es mir mit Gemüse und Obst, egal ob gut gekaut oder püriert. Verstehst Du? Wir haben z.T. andere Sorgen. Würde ich nicht viel Fleisch und Milchprodukte zu mir nehmen (die ich zum Glück auch gut vertrage), wäre ich noch dürrer als eh schon. Ich bin froh, mit meinen 167/168 cm Körpergröße ca. 48 kg halten zu können. Mehr wäre natürlich super, aber es ist schlicht und einfach nicht zu schaffen. Mit primär vegetarischer Ernährung würde ich im Nu bei 44-45 kg rumkrepeln. Da bin ich dann nur noch megaschwach. Natürlich nehme ich auch pflanzliche Nahrung zu mir, aber eigentlich mehr für das Geschmackserlebnis und zusätzlich zu den Kalorien, die ich unbedingt benötige.

Du darfst mir gerne glauben, dass mir die Ernährungsumstellung zunächst schwer gefallen ist. Nach 3 Jahren habe ich für mich aber den Dreh raus zu wissen, was mein Körper verwertet und was nicht.

Wie mehrfach geschrieben: Jeder muss das Optimum für sich selbst rauskriegen. Ein Standardrezept gibt es nicht.

Liebe Grüße
Angie

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Monsti

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