von Marianka » 27.02.2007, 02:01
Nein um Gottes Willen fühlt euch cniht angegriffen, ich wollte damit nciht sagen das ihr tapfer seid weil ihr nen stoma habt, ich meinte damit eher eure ganzen ops die ihr ertragen musstet, ich hab bei meiner tochter den stoma auch erleichternd gefunden, weil ich gesehen hab es ging ihr damit gut und der stoma half das der darm sich beruhigt hat... aber die ops das fand ich mächtig schlimm...die erste nahrung nach den ops, oh man was hat meine maus gelitten ( kommen mir wieder die tränen)...
ich war aber auch froh als sie verlegt wurde, klar ich hätte ihre darmprobleme gerne abgenommen , ich seh das wie ihr, lieber ich als mein kind...morbus chron wurde bei ihr ja auch vermutet, hat sich gott sei dank nciht bestätigt.
Seid mir nciht böse, ich wollte euch nciht bemitleiden, denn ich weiss das braucht ihr nciht, aber ich finde ihr jammert nciht so viel rum, was andere gesunde menschen oft schonmal tun wenn sie nur mal kopfweh haben..
Irgendwer hat in seiner signatur einen spruch den ich ziemlich treffend und super finde...ich jammerte weil ich keine schuhe hatte doch dann sah ich jemand ohne beine oder so ähnlich war der..
von Nici » 27.02.2007, 08:54
Hallo Ihr alle,
ich kann mich der Meinung von Marianka nur anschließen! Mein erster Gedanke, als mein Mann das Stoma bekam, war auch: besser ich als er. Natürlich ist es bei Kindern dann sich noch schlimmer, das alles mit anzusehen. Das Stoma selbst ist garnicht das Problem, aber die OP´s etc. Ich sehe euch alle heute auch mit ganz anderen Augen: für mich seid Ihr alle Helden des Alltags. Denn ich muss zugeben: ich glaube nicht daran, das ich das alles durchgestanden hätte, wenn ich wirklich hätte mit meinem Mann tauschen können.
von Waltraud Mayer » 27.02.2007, 11:58
DAnke Marinka, aber man wächst da einfach rein, es hilft ja auch nichts anderes, als sich zu arangieren. Ich glaube auch nicht das sich jemand angegriffen fühlt....
@Beutelmann.
Mir gehts da wie Dir. Ich hab deshalb auch mein 40 jährige Tochter zur Darmspiegelung gedrägt hat zwar 3 Jahre gedauert aber letzten Sommer war Sie und jetzt bin ich beruhigt. Als Eltern will man halt immer nur das es den Kinder gut geht...
Übrigens glaube ich ja das es den Angehörigen oftmals schlechter geht als den Betroffenen, das Sie teilweise größere Ängste haben...
LG Waltraud
von beutelmann » 27.02.2007, 15:25
hallo waltraut,
wenn ich dich richtig verstehe, dann hat man bei nem 40jährigen "kind" wohl immer noch die gleichen fürsorglichen elterlichen gefühle? hört denn das nie auf???
eigentlich ist das ja auch ganz schön so und spricht für nen nettes verhältnis.
v.g.
von Rosinante » 27.02.2007, 16:31
Lieber Beutelmann!
hört denn das nie auf???
von beutelmann » 27.02.2007, 17:27
hallo rosinante,
dann wünsche ich dir und deiner mama , dass ihr beide deine bevorstehende pubertät unbeschadet überlebt.
v.g.
von Waltraud Mayer » 27.02.2007, 19:54
@ Beutelmann
Das hört nie auf. Als meine Tochter in der Pubertät war, hab ich immer gesagt:"Ich bin so froh wenn Du 18 bist und ich nicht mehr für Dich verantwortlich bin" Dann war Sie 18 und ich hab mich weiter um Sie gesorgt und gekümmert und um meine Enkeltochter hab ich mich noch mehr gesorgt und gekümmert. Muß aber auch dazusagen das sich meine Tochter und meine Enkelin genauso um mich sorgen und kümmern. Meist sorgar zuviel...eben Angehörige
LG Waltraud
von Rosinante » 28.02.2007, 10:53
*LOL*
dann wünsche ich dir und deiner mama , dass ihr beide deine bevorstehende pubertät unbeschadet überlebt.
von Melli » 28.02.2007, 14:01
Meine Mutter schafft es langsam, mich wie eine vernünftige 12Jährige zu behandeln....
von Sabine049 » 28.02.2007, 15:03
da schliesse ich mich mit meinen knackigen "sechsundvierzig" an :shock::D:D
:D:D:D:D:D:D:D
Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 19 Gäste
Die Inhalte von www.stoma-forum.de sind ausschließlich zu Informationszwecken bestimmt.
Soweit die Inhalte medizinische Informationen, Hinweise und Empfehlungen enthalten, sind diese zur Unterstützung, aber in keinem Fall als Ersatz für eine persönliche Beratung durch eine qualifizierte medizinische Pflegekraft (z.B. Stomatherapeutin) oder für eine Untersuchung oder Diagnose durch einen approbierten Arzt bestimmt.
Wenn Du uns unterstützen möchtest, freuen wir uns
über eine Spende (deren Höhe in eigenem Ermessen
liegt) zugunsten unseres gemeinnützigen Selbsthilfe-
vereins Stoma-Welt e.V.
Spendenkonto
Empfänger:
Selbsthilfe Stoma-Welt e.V.
IBAN.: DE09 5605 0180 0017 0474 16
BIC: MALADE51KRE
Institut: Sparkasse Rhein-Nahe