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Finger weg vom Fön – Seite 3

Mit einem Stoma ist das Leben anders, aber nicht weniger lebenswert. Trotzdem stellt es uns vor so manche Herausforderung. Hier ist das Forum für eure Fragen und Erfahrungen zum Alltag mit einem Stoma.
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Finger weg vom Fön

Beitrag von Bechti » 30.09.2011, 08:24

Biggi0001 hat geschrieben:Zu beachten ist ja auch, dass das Wundermittelchen sagenhafte 99,9% (!!!!) der Keime mitnimmt ....


und nicht zu vergessen, je nach aktueller Lage auch das Vogelgrippevirus, das Schweinegrippevirus und natürlich EHEC.

[Off Topic] - nichts gegen Bakterien. Erst gestern durfte ich mich wieder davon überzeugen: Für manche Menschen ist das die einzige Kultur die sie haben.[/Off Topic]

Bisher ist mir noch nicht mal der Gedanke gekommen, die Haut ums Stoma mit dem Fön zu bearbeiten.
Trockentupfen mit Zewa, Chironcreme und bei Bedarf Cavilon drauf, Platte anpappen, Beutel drauf und für ein paar Minuten ein warmes Kirschkernkissen drauflegen. Die Platte hält bombenfest.

Greetz Bechti

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Bechti

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Finger weg vom Fön

Beitrag von temperence » 30.09.2011, 08:47

Guten Morgen in die Runde,

ich nutze den Fön auch nur in den Sommermonaten, wenn keine Heizung an ist, um meine Kleberinge auf der Platte weich zu machen - hab mir bei dererlei Aktion auch schon mal ein Loch in den Büddel gefönt, sooooooo hitzebeständig (vgl. Diskussion ums Grillen) sind die nu auch nicht :D Wobei ich normal nicht mal mehr meine Haare nach dem Duschen föne, die werden dann struppig - einen Rest Eitelkeit darf frau sich leisten ;)

Als newbie habe ich auch mal versucht, die Haut rund ums Stoma leicht anzufönen, damit sie halt trocken und warm ist, was allerdings selbst bei vorangegangener "Trockenlegung" (ich trinke etwa eine Stunde vor dem Wechseln nix mehr) zu empörten Spuckfontänen von Bommel führte - der findet solch eine Behandlung mit lauwarmem Wind einfach nur provokant und pustet zurück, auf das ich anschließend Waschbecken und Fliesen reinigen darf. ;)

Um die Haut zu trocknen, lege ich nach dem Reinigen mit feuchter Kompresse eine trockene auf mein Stoma, während ich den Beutel vorbereite; wenn die Kompressen alle sind, tut es ein Küchenpapier; durch den Verzicht auf Trinken läuft nur selten was nach und die zwei, drei Minuten reichen bei mir auch. :)

Gruß Lucia

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temperence

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Finger weg vom Fön

Beitrag von kleine leuchtende Blume » 30.09.2011, 09:00

Hallo,

ich föhne auch nix, weder Kopf noch Bauch.

Da mein Ileo "Lord Schelmchen" immer ein paar Tröpfchen Flüssiges fördert, möchte ich mir gar nicht ausmalen wie ich und das Bad aussehen würden, wenn ich da den Fön ranhalte. Wahrscheinlich könnte ich danach duschen gehen.

Wenn man aber ein förderfreies Colostoma hat, welches schön sauber gemacht wurde, kann ich mir vorstellen, dass ein kurzes Föhnen genauso unbedenklich ist, wie nackelig durch die Bude laufen.

Kleine leuchtende Blume

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kleine leuchtende Blume

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Finger weg vom Fön

Beitrag von Chief » 30.09.2011, 10:02

Ich nutze nie einen Fön um mein Stoma trocken zu legen oder die Versorgung anzuwärmen. Letzteres ginge zwar aber in unserem Bad ist es warm genug und die Versorgung hält auch so zuverlässig.

Gruß :winke:
Uli

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Chief

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Finger weg vom Fön

Beitrag von sternchen » 30.09.2011, 10:43

Ich hab auch noch nie den Fön benutzt. Saubermachen/Abtrocknen mit Wasser und Kompressen, Stomahesive Puder und bei Bedarf vorher dünn Penatencreme an den Stomarand, Einteiler rauf, 1 Minute anwärmen. 3 Pannen in 2 !/2 Jahren.
Gruß GabiBild

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sternchen

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Finger weg vom Fön

Beitrag von sahnetörtchen » 30.09.2011, 13:49

temperence hat geschrieben: zu empörten Spuckfontänen von Bommel führte - der findet solch eine Behandlung mit lauwarmem Wind einfach nur provokant und pustet zurück,


sorry, hab grad Kopfkino :D :D :D :D :D :D :D :D

LG
Klaudia :winke: :winke:

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sahnetörtchen

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Finger weg vom Fön

Beitrag von henrik » 01.10.2011, 11:11

Die Idee mit dem Kirschkernkissen nach dem anlegen von Platte und Beutel finde ich interessant, werde ich mal versuchen.

Meine Platte hält ca. 3 Tage und ich nehme an das ist eine gute Zeit.

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henrik

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