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Fragen zum Stoma – Seite 14

Mit einem Stoma ist das Leben anders, aber nicht weniger lebenswert. Trotzdem stellt es uns vor so manche Herausforderung. Hier ist das Forum für eure Fragen und Erfahrungen zum Alltag mit einem Stoma.
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Fragen zum Stoma

Beitrag von Webkänguru » 22.09.2014, 20:13

Hallo Sam,

meine Rektum-OP ist zwar schon einige Jahre her, aber was ich damals gut überstanden habe kann bei dir nur besser verlaufen :) Also Kopf hoch und nach vorne schauen. Klar ist das jetzt wieder ein großer Schritt, aber den wirst du auch meistern :super: Ich drücke dir ganz fest die Daumen.

Viele Grüße,
Christian

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Webkänguru
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Beitrag von Sam1972 » 25.09.2014, 17:53

Hab zwar die Op hinter mir, liege aber noch auf Intensiv... Bei mir wurde auch einiges von der hinteren Scheidewand weggenommen,da die auch schon ziemlich hart war...Da haben die Gynäkologen dann auch aktiv bei der Op mitgewirkt...
Nachdem ich gestern nach der Op Schmerzmittel für ein Bison (laut Schwester) gebraucht hab, geht's jetzt schon deutlich besser.Hab allerdings so ein Picken im Bauch...Ist das von irgendeinem Schlauch,nehme ich an?
Ich hoffe,ich kann morgen nach der VAC Wechsel wider auf normale Station...

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Sam1972
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Beitrag von Addie » 29.09.2014, 08:27

Hallo Sam!
Hoffe Du erholst Dich gut von der OP und wünsche Dir eine möglichst schmerzfreie Zeit.
Sonnige Grüsse Addie

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Beitrag von Sam1972 » 29.09.2014, 11:47

Kriege heute den 2. VAC Wechsel gemacht... Allerdings ist es schon fast 13 Uhr und mein Magen knurrt... Geplant ist für Donnerstag noch ein WECHSEL BZW.HOFFE ICH,DASS er dann zunähen....Ich will nämlich heim... Kriege sonst wieder Deppris hier...
Wie lange wart ihr denn damit Im Kh? (außer Flower)

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Sam1972
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Beitrag von Sam1972 » 05.11.2014, 23:43

Nun ist die Rektum-Op heute 6 Wochen her und zum Glück wird es endlich besser...Allerdings machen mir die durch die Strahlentherapie verfrühten Wechseljahre auch Beschwerden... Ich hab derzeit ziemlich Herzrasen,habe nach nur wenig Anstrengung keine Puste mehr.Es soll aber Freitag nochmal ein CT gemacht werden,ob ich nicht vielleicht eine kleine Imbolie hatte.
Die Wunde sieht gut aus und ich komme mit Spülen und Verbandwechsel gut klar.Die Schmerzen werden auch besser,allerdings kommt man gar nicht dazu sich richtig von der Op zu erholen,dann kommt schon wieder die nächste Therapie...
Ich hatte heute Gespräch beim Onkologen. der mir dann mal offenbarte, dass ich noch eine weitere Chemotherapie 4x5 Tage dazwischen immer 3 Wochen Pause machen muss :-( Dann haben wir wohl schon Februar bis ich endlich fertig bin... Damit hab ich nicht gerechnet, dachte, es kommen höchstens 2 Wochen Chemopumpe und fertig... Nu zieht sich das alles noch mehr hin...und der Körper hat mit den Nebenwirkungen zusätzlich zu kämpfen...

Habt ihr auch nach der Rektum-Op noch solange Chemo bekommen?

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Sam1972
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Beitrag von Börny » 06.11.2014, 01:43

Hallo Sam 1972.....

Mensch , gefühlsmäßig leide ich mit Dir wenn ich immer solche Beiträge lese....Ich habe meine Rektum-OP bereits seit 2008 hinter mir...
Mit der Chemotherapie werden wieder meine alten Erinnerung aufgerüttelt...und deswegen kann ich mit Dir mitfühlen...Du darfst Dich selbst nicht damit überfordern...Ich weiß , daß es schwierig ist....und ich kenne zu genüge das Gefühl , wenn man meint es wäre alles vorbei mit der Chemo...kommen noch weitere wieder hinzu...

Wünsche Dir auf jedenfall alles erdenkliche Gute und gute Besserung.....
Herzliche Grüße aus Hilden Bernhard

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Börny
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Beitrag von Börny » 06.11.2014, 01:47

Nachtrag...

Ich habe damals die Chemotherapie abgelehnt......und dafür dann 30 Bestrahlungen bekommen...
Auch Schei...Zeit gewesen....
Von 2000 - 2001 habe ich auch über 1 Jahr Chemotherapie bekommen.....Eine ganz harte Zeit für mich gewesen.....bestimmt für jeden Betroffenen....

Gruß Bernhard

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Beitrag von Sam1972 » 06.11.2014, 17:37

War heute schon zum CT, war glücklicherweise keine Imbolie,sondern vermutlich doch die Wechseljahre in Verbindung mit dem medikamenten- und Opgeschwächten Körper...Dann geht's dann Montag los mit der nachbehandelnden Chemo...
Eine Bekannte von mir hat die Nach-Chemo auch abgelehnt, aber nach all dem, was ich jetzt durchgezogen habe,will ich den Tumorzellen auch keine Chance mehr geben
..
Börny,du hast aber Recht... Das ist für keinen eine leichte Zeit, an die man sicher ein Leben lang nicht gern zurück denkt...

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Sam1972
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Beitrag von Addie » 06.11.2014, 22:38

Hallo Sam!
Habe gerade 6 Monate Chemo hinter mir und ich kann Dir gut nachfühlen. Ich darf mich zwar überhaupt nicht klagen, denn ich hatte ausser Durchfall fast keine Nebenwirkungen. Ich habe zwar einen andern Krebs wie Du, aber mir hatte man damals gesagt unter 6 Zyklen sei nix. Nach 3 waren aber die CT-Bilder so gut, dass ich "nur" 5 Zyklen durchstehen musste. Meine Befunde waren am Anfang der Chemo gar nicht gut - weshalb ich mich für die Chemo entschieden habe. Ich denke Du solltest es einfach versuchen und wenn die nächsten CT-Bilder gut sind, kannst Du sicher nochmals mit Deinem Arzt reden. Da man mir Eierstöcke und Gebärmutter rausgenommen hat, bin ich sozusagen von null auf 100 in die Wechseljahre gerutscht. Bis jetzt halte ich es gut aus, weshalb ich nicht schon wieder zu einem Medi-Cocktail greifen will. Ich würde mal abwarten, aber wenn es nach der Chemo nicht besser wird, gibt es heutzutage ganz gute Mittelchen für uns Frauen, die uns diese Zeit etwas einfacher machen. Ich drück Dir auf jeden Fall ganz fest die Daumen, dass alles gut wird. Liebe Grüsse Addie

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Addie
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Beitrag von Sam1972 » 13.11.2014, 11:52

Die erste Chemowoche hab ich morgen geschafft... Leichte Nebenwirkungen hab ich schon wie Ekel vorm Essen, ab und zu Bauchweh und Durchfall. Allerdings hab ich auch noch meinen Hb Wert im Blut ziemlich niedrig,das macht mir schon ziemlich zu schaffen... Hab jetzt mal Eisenpräperate bekommen und hoffe, dass es damit besser wird. Blutkonserven hab ich bis jetzt abgelehnt...

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Sam1972
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