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Grundsätzliche Frage zum Thema AHB / REHA – Seite 2

Mit einem Stoma ist das Leben anders, aber nicht weniger lebenswert. Trotzdem stellt es uns vor so manche Herausforderung. Hier ist das Forum für eure Fragen und Erfahrungen zum Alltag mit einem Stoma.
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19 Beiträge • Seite 2 von 21, 2

Grundsätzliche Frage zum Thema AHB / REHA

Beitrag von Chief » 04.09.2009, 09:19

Hallo Ceule,

ich hatte nach meiner OP ebenfalls kein Bedürfniss nach einer AHB (gleiche Gründe wie bei Dir).

Gruß
Uli

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Chief

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Grundsätzliche Frage zum Thema AHB / REHA

Beitrag von Ceule » 04.09.2009, 15:18

Ich habe mich jetzt auch richtig schlau gemacht und REHA oder AHB ist für Leute gut die durch die erkrankung körperlich und seelisch angeschlagen sind und wo mann davon ausgehen kann das wenn sie nach hause kommen gleich wieder im stress stehen wird hauptsächlich für frauen zutreffen, ist jetzt nicht böse gemeint aber ist doch meist Mama ist wieder zu hause und ab geht der familien stress, dem können wir männer uns besser entziehen ist bei müttern fast nicht möglich mag der ehemann noch so verständnisvoll sein.

Gruß Ceule

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Ceule

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Grundsätzliche Frage zum Thema AHB / REHA

Beitrag von doro » 04.09.2009, 19:55

Hallo Ceule,

Über Deine Defination " Hausfrau und Mama" muß ich ja nun doch grinsen.Aber Recht hast Du,Reha und AHB ist nur was für Weicheier und Warmduscher :D ( Mir hat sie seehr gut getan )
aber ich bin ja auch Mama :feiern:

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doro

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Grundsätzliche Frage zum Thema AHB / REHA

Beitrag von Ceule » 05.09.2009, 07:22

Hallo Doro

So krass habe ich das nicht gemeint, ich habe nur glück das es mir körperlich und seelisch gut geht was ich zum großen teil diesem Forum und seinen mitgliedern zu verdanken habe.
:troest: vor allem wenn es um die seele geht.
Aber es ist doch meist so das die familien arbeit an den frauen hängen bleibt ob sie nun wollen oder nicht und nach so einer erkrankung ist die REHA dann sicherlich eine gute wieder aufbau kur und mann kann dann mal abstand nehmen und die familie muss dann mal halt so klar kommen, was sicherlich geht, aber ist mama wieder da kippt das gleich wieder.
Ich bin nun sicherlich nicht der frauen versteher schlecht hin, aber das sind so erfahrungen und beobachtungen die ich als mann gemacht habe und warum soll ich nicht ehrlich sein, ich bei so etwas kein blatt vor den mund.

Gruß Ceule

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Ceule

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Grundsätzliche Frage zum Thema AHB / REHA

Beitrag von doro » 05.09.2009, 07:46

ich bei so etwas kein blatt vor den mund.

:gut: ist auch gut so.Habe Dich schon richtig verstanden. ;)

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doro

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Grundsätzliche Frage zum Thema AHB / REHA

Beitrag von mini62 » 05.09.2009, 11:18

AHB´s sind halt so ne Sache...

`05 erste große OP, danach Bad Elster für die Psyche

`06 Rezidiv-OP, AHB dankend abgelehnt, Psyche war ok, Physis so lala

`07 nach fast 3 Mon. KH bin ich liebend gerne auf AHB nach Bad Feilnbach (saß aufgrund völliger Entkräftung im Rolli) und wurde nach 6 Wo. "aufrecht gehend" entlassen :) :) :)

`08 erhoffte ich mir nach der RV, erneut in Bad Feilnbach, Hilfe meinen Darm in den Griff zu bekommen. Abbruch nach 2,5 Wo. :(

`09 nach der erneuten Stomaanlage ging es mir rel. gut, so dass ich nur noch nach Hause wollte :feiern:

Und je nach dem, wie es mir nach der OP Ende Sept. geht, werde ich entscheiden ob ich auf Anhieb alleine zu Hause zurecht komme oder doch nochmal professionelle Hilfe in Anspruch nehme

:winke: :winke: LG Petra

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mini62

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Grundsätzliche Frage zum Thema AHB / REHA

Beitrag von AP-Auspuff » 05.09.2009, 11:29

Hallo Ceule,

kann nur mit wenig Erfahrung aufwarten, aber nachdem ich die zwei Beutelchen bekommen hatte und fast 3 Wochen !!!! war für mich ungewöhnlich lange (die vorherigen Krankenhausaufenthalten waren zum Glück immer kürzer) dort bleiben mußte bis ich wieder halbwegs fit war, wollte ich nur nach Hause zu meinem lieben Mann. Und ich muß sagen, die Woche die ich noch "zu Hause" krank geschrieben war hat meiner Genesung wirklich gut getan. Die REHA werde ich mir einfach mal für später aufheben (wir Krebspatienten) haben ja die Möglichkeit wie ich erfahren habe, nach einer Chemo so etwas zu machen. Aber ich denke es ist einfach eine individuelle Entscheidung wer wie am ehesten zu recht kommt, und hängt sicherlich auch von der körperlichen Verfassung ab.

Gruß
AP-Auspuff
:rose:

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Grundsätzliche Frage zum Thema AHB / REHA

Beitrag von Grischu » 05.09.2009, 14:16

Hallöchen AP Auspuff,

in Punkto Krebs und Kur habe ich leider auch schon Erfahrungen machen müssen. Es war zwar kein Darmkrebs sonder Schilddrüsenkrebs, aber ich denke mal da ist von der Bewilligung kein so großer Unterschied. Ich bin das erste Mal zur Reha gefahren nachdem die große Radiojodtherapie abgeschlossen war (ist sowas wie Bestrahlung nur halt von innen :) )Bei dieser Kur habe ich erfahren, das ich die Möglichkeit habe drei Jahre hintereinander eine Kur zu beantragen. Das ist zwar kein Muß für die Bfa das zu genehmigen, aber eine Kann Bestimmung und es wird wohl meistens auch genehmigt. Da mir die erste Kur nicht so gut geholfen hat (mein Kind ist in der Zeit mit einer Lungenembolie ins KH gekommen und ich hatte bei der Kur keine Ruhe) habe ich das Jahr drauf nochmal eine beantragt die sofort genehmigt wurde. Diese Kur war das Beste was ich erlebt habe. Die Ärztin hat mir dann auch geraten für das Jahr drauf gleich nochmal eine zu beantragen. Das hatte ich auch vor, der Antrag kam eine Woche bevor ich wegen der Sigmaresektion ins KH mußte. Na nu liegt der Antrag noch hier und wird erst nach der RV abgegeben.

Auf jeden Fall kann ich eine Reha nur empfehlen wenn man Kraft tanken will. Ich werde es immer wieder machen. Da ich auch nie so weit von zu Hause weg möchte, sehe ich auch meine Familie ab und zu, die mich da besuchen kommt. Mein Mann kommt jedes Wochenende und schläft dann auch mit in der Kureinrichtung :D (anders würde ich es auch nicht aushalten :p )

Hilfe habe ich euch jetzt zugetextet :haarezuberge: :schwitzen:

Liebe Grüße
Grit

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Grischu

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Grundsätzliche Frage zum Thema AHB / REHA

Beitrag von AP-Auspuff » 05.09.2009, 22:09

Hallo Girschu,

danke für den Hinweis. Werde auf jeden Fall auch nach der Chemo mal über eine REHA nach denken, und hoffen, daß ich dann auch so eine gute Klinik finde die mir hilft.
Aber bisher hatte ich auch noch nicht viel Ruhe / Zeit zwischen OP´s und Chemo´s und arbeiten, auch noch eine REHA anzutreten. Außerdem würde ich dann eigentlich ganz gerne mit meinem Mann zusammen in schöner Umgebenung (in den Bergen z.B.) dies machen wenn möglich.

Gruß
AP-Auspuff
:rose:

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