von Ceule » 25.08.2009, 11:20
Hallo Leute
Da bin ich wieder, war ja eine weile aus dem Forum verschwunden, meine großes Strandfest (DJ) ist dank Einsicht vom Prof. (OP Termin) super gelaufen.Bin seid gestern im KH Bad Saarow.
Ich hatte heute eine privat Audienz beim Prof der hat noch mal schnell hinten rein geschaut
aber leider nicht mit dem erhofften Ergebnis.
Der Tumor ist zwar kleiner geworden aber immer noch zu dicht am Schließmuskel.
Na bin jetzt erst mal platt, so ein bisschen Hoffnung hatte ich ja immer noch ohne den künstlichen
Darmausgang weg zu kommen aber da stehen die Chancen jetzt nur noch bei 20 - 80 % oder eher weniger.
Na dann drückt mal alle die Daumen, Morgen früh geht es dann los.
Würde am liebsten hier ab hauhen aber geht ja nicht..
Gruß Ceule euer DJ aus dem Raum südlich von Berlin
Wer kann denn eine Empfehlung in sachen REHA geben, habe gehört Lübben soll ganz gut sein.
von Ramona 36 » 25.08.2009, 11:29
Hallo Ceule,
ich drücke dir ganz fest die Daumen,und nicht den Kopf hängen lassen.
LG Ramona
von Chief » 25.08.2009, 11:57
Hallo Ceule,
dann wünsche ich Dir alles GUTE und den Chirugen ein ruhiges Händchen für die OP:
Wird denn "nur" ein Stoma gelegt oder evtl. (wegen der Nähe des Tumors zum Schliessmuskel) auch gleich das Rektum amputiert?
Bei mir wurde wegen dem Tumor unmittelbar in Schliessmuskelnähe direkt das gesamte Rektum amputiert und seitdem habe ich Ruhe.
Gruß
Uli
P.S. = Zum Thema Reha habe ich keine Ahnung da ich keine in Anspruch genommen habe. Meine "Reha" war daheim bei der Familie mit allem was ich mir wünschte
von Ceule » 25.08.2009, 12:09
Hallo Chief
Danach sieht es bei mir auch aus, hattest Du Probleme mit der Wunde (Scließmuskel entfernung)habe mal gelesen das das wohl eine Problemstelle ist wegen der Wundheilung.
Gruß Ceule
von Chief » 25.08.2009, 12:15
Hey Ceule,
also bei mir ist die OP seinerzeit super verlaufen und in Sachen Wundheilung gab es bei mir auch zum Glück absolut keine Probleme.
Ich wurde direkt unten rum dicht gemacht und war nach ca. einer Woche auch wirklich trocken.
Bin dann am 10. Tag nach der OP aus dem KH entlassen wurden und von da an gings richtig steil bergauf.
Klar ist das mit der Wunde am Hintern am Anfang nicht wirklich angenehm aber es wird von Tag zu Tag besser und nach einiger Zeit merkst Du es gar nicht mehr.
Gruß
Uli
von Ceule » 25.08.2009, 12:23
Hallo Uli
Das hört sich ja gut an, hatte mal im Krebs Forum gelesen das das Probleme macht mit der Wunde, und meinen Stoma bist Du auch gleich klar gekommen, mit der Handhabung usw.
Nehme gerade mein Abführ Zeug brrrrrrr.
gruß ceule
von Mohnblume » 25.08.2009, 12:39
Hallo Ceule,
da drück ich doch mal ganz feste alle Däumchen ...
Ich schick Dir Kraft, Mut und viele gute Gesdanken...
Bitte lass von Dir hören wenn alles vorbei ist.
Viele Grüße
Mohnblume
von Chief » 25.08.2009, 12:47
Hallo Ceule,
vorausgesetz das die OP gut verläuft (immer positiv denken) und das Stoma korrekt angelegt ist sollte dessen Handhabung und Pflege überhaupt kein Problem darstellen.
Wichtig ist die innere Einstellung, sprich die Akzeptanz.
Viele Probleme kommen vom Kopf her und mangelnde Akzeptanz ist dabei wohl das größte Problem.
Betrachte das Stoma als deinen Lebensretter dann sollte es keine (bis auf evt. Anfangsschwierigkeiten die eigentlich jeder mal hatte) Probeleme geben.
Gruß
Uli
von Monsti » 25.08.2009, 12:50
Hallo Ceule,
kräftiges Daumendrücken auch aus Tirol!
Auch mich kann niemand mehr A****loch nennen , wobei bei mir die Rektumamputation erst 4 Jahre nach der Kolektomie und Stomaanlage stattgefunden hatte. Von anfänglichen Schwierigkeiten abgesehen, verlief auch bei mir der Heilungsprozess gut.
Liebe Grüße
Angie
von Sabine049 » 25.08.2009, 13:12
Hallo Ceule,
dann schliesse ich mich den guten Wünschen an!
Alles Gute für die morgige Operation, denke immer daran, mit einem Colostoma, welches sich evtl. irrigieren läßt, darfst Du im Prinzip alles machen und genießen - einzige Einschränkung berufstechnisch in Hinblick "Nicht-Allzu-Schwer-Heben-Dürfen".
daumendrückend und viele Grüße
Sabine
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