von Linie 22 » 25.01.2010, 20:37
@ Heinz,
dann wollen wir hoffen, das Pech macht einen großen Bogen um Dich herum.
Herzliche grüße Silke (Linie 22)
p. s. Zeitmaschine neu programmiert
von Webkänguru » 25.01.2010, 21:57
Hallo Heinz,
nach 6 Monaten in der Klinik kann ich voll und ganz nachvollziehen, dass du keinen Nerv mehr für die Klinik hast. Ich musste zum Glück nie so lange in der Klinik bleiben. Ich wünsche dir alles Gute und das dir weitere schlechte Nachrichten erspart bleiben.
Viele Grüße,
euer Webkänguru
von Webkänguru » 25.01.2010, 22:04
Hallo zusammen,
ich habe nicht wirklich Angst vor Klinikaufenthalten, eher einen gehörigen Respekt vor der Abhängigkeit, in die man sich zwangsläufig begeben muss.
Ich kann jeden verstehen der nach langen Behandlungen und vielen OPs einfach einen Koller im Krankenhaus bekommt. Das sollte aber niemals davor abhalten in die Klinik zu gehen, wenn es medizinisch sinnvoll ist. Ich habe leider in der engsten Familie erleben müssen, dass es verheerende Folgen haben kann, wenn man eine OP aus Angst vor der Klinik zu lange hinaus zögert, auch wenn sie von mehreren Ärzten nahe gelegt wurde.
Viele Grüße,
euer Webkänguru
von Beutelmaus » 25.01.2010, 23:17
Hallo,
der längste Aufenthalt im KH waren 15 Tage. Danach 6 Monate regelmäßig zur ambulanten Behandlung in der Onkologie. Seit dem gehe ich Weißkitteln, wenn es geht, aus dem Weg.
Gruß
Monika
von hwb56 » 26.01.2010, 00:03
Hallo,
die fast 6 Mon.hätte ich nicht durchgestanden ohne die Unterstützung meiner Familie und meinen Freunden.Ganz wichtig ist auch ,daß ich auf einer Station bin ,wo ganz tolle Schwestern und Pfleger sind.Auch die Ärzte geben mir Trost und Zuversicht,Ich Glaube wenn jemand zu seiner Krankheit auf eine Station kommt ,wo das Personal kein Gespür für den Zustand des Patienten hat,dann kann ein KH Aufenthalt zur Hölle werden.Hier nimmt sich das Personal einfach die Zeit(die Sie nich haben)wenn der Patient schlecht drauf ist.
LG
Heinz
von happy_woman » 31.01.2010, 19:13
Hallo!
Ich habe auch diese Angst vor Krankenhausaufenthalten! Eigentlich bin ich immer noch ganz ruhig, bevor ich das Krankenhaus betrete, aber sobald ich drin bin, wollen meine Nerven nicht mehr, ich werde total nervös!
Bin auch sehr froh, dass ich immer wieder in einem Krankenhaus bin, auf einer Station, wo die Schwestern, Pfleger und Ärzte sehr gut sind, verständnisvoll und auch mal ein tröstendes Wort haben!
Meinen längsten Aufenthalt hatte ich voriges Jahr im August/September, 4 Wochen, und ich kam einfach nicht wieder auf die Beine, war nur noch am Zweifeln, teilweise verzweifeln, weil die Nachrichten (Befunde) einfach nicht besser werden wollten! Ich hatte durch das lange Liegen nicht mal mehr die Kraft, auf dem Flur hin und her zu laufen, Treppensteigen jeder Art war unmöglich!
Als ich dann 14 Tage später gleich wieder rein mußte, weil die Nieren drohten, ihren Dienst einzustellen, wars ganz vorbei, ich habe nur noch geheult und die Schwestern, die sich viel Mühe mit mir gaben, hatten einfach keine Chance, an mich ran zu kommen! Das erste mal seit 2002, wo alles begann, war ich nahe dran, aufzugeben und wollte einfach nicht mehr!
Doch der Chefarzt hat es mit viel Einfühlsamkeit und Geduld geschafft, mich wieder aufzubauen und mir neuen Lebensmut zu geben! Auch wenn noch so viele Menschen einen Termin bei ihm hatten, er nahm sich einfach viel Zeit für mich!
Langsam fand ich ins Leben zurück und Stück für Stück gehts mir heut besser!
Auch wenn ich heut noch lange nicht wieder so zu Kräften gekommen bin, so denke ich mal, dass die Schwestern, Pfleger und Ärzte, vor allem der Chefarzt, im Krankenhaus mir sehr geholfen haben, sonst hätte ich damals wohl aufgegeben!
LG von Maritta
von Skyfire » 04.02.2010, 11:17
Hab mit der Option 3 abgestimmt...
geht bei mir nach Tagesverfassung und was für Zimmergenossen ich habe und welche Schwestern mich betreuen
Liebe Grüße
Claudia
von Chiara73 » 11.02.2010, 15:55
Hallo Annika,
ich komme Sonntag das fünfte Mal in zwei Jahren ins Krankenhaus (letzter Aufenthalt war im November 2009) und könnte nur noch
Jedes Mal, wenn ich denke, ich hätte es endlich geschafft, kommt noch irgendetwas hinterher. Im November wurde eine Rektumamputation vorgenommen, weil bei der Rektumresektion im März (ebenfalls 2009) ein Stück Schleimhaut übersehen wurde, was sich übelst entzündet hatte. So, und nächst Woche wird eine Fadenfistel entfernt. Ich mag echt nicht mehr und Krankenhausaufenthalte sind für mich mittlerweile der blanke Horror
Liebe Grüße
Chiara
von Monsti » 11.02.2010, 18:55
Hallo zusammen,
Eigentlich bin ich immer noch ganz ruhig, bevor ich das Krankenhaus betrete, aber sobald ich drin bin, wollen meine Nerven nicht mehr, ich werde total nervös!
Hallo
Meine Bewunderung an euch alle, ich habe die endlosen Aufenthalte von meiner Schwägerin mitbekommen, war 5 Monate im Krankenhaus. Für sie waren die ersten vier Wochen die schwierigsten, dann hat sie sich etwas daran gewöhnt. Am schlimmsten war anscheinend das Krankenhauslicht (nur künstlich) und dass man die Fenster nicht ganz hat auf machen hat können, aus Angst dass jemand raus springt...
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