von tierfreund » 11.03.2008, 18:54
Hallo Linie22,
also auch ich habe keine Mehrkosten mit meinem Ileo in sachen Lebensmittel einkauf als vorher.
LG Tanja
von doro » 11.03.2008, 19:06
Ich sehe absolut keine Mehrkosten durch das Stoma in meiner Haushaltskasse.
Sicherlich haben sich meine Gewohnheiten zwecks Nahrungsaufnahme geändert.Ich esse lieber Klasse statt Masse.Habe ich dann mal über meine Verhältnisse gelebt,gibt es einen leckeren Gemüseeintopf für 2 Tage.Dann ist alles wieder im Lot,denn es gibt sehr leckere Mahlzeiten die preiswert sind.Ich denke da z.B. an Kartoffelpuffer , preiswert,lecker macht allerdings ein wenig Arbeit.
von Monsti » 11.03.2008, 19:32
Mh, in unserer Nachbarschaft gibt es jemand mit Diabetes Typ I und eine Frau mit Diabetes Typ II. Beide sind insulinpflichtig und ernähren sich vollkommen normal. Alle meine indonesischen Freunde haben eine Laktose-Intoleranz. Das ist bei Indonesiern üblich. Auch diese ernähren sich ganz normal ... indonesische Küche halt. Ich wüsste wirklich nicht, wo dadurch Mehrkosten gegenüber Otto-Normal-Verbraucher entstehen sollten, der meist eh viel zu fett, zu fleischlastig und zu süß isst.
Eine Bekannte von mir hat eine Pfeffer-Allergie (schwarzer, grüner, roter und weißer Pfeffer). Da wird's dann schon etwas schwieriger - zumindest beim Essen in Restaurants. Es reichen bei ihr schon Spuren davon in einer Pfanne, um ihre Kehle zuschwellen zu lassen. Aber auch sie hat deshalb keinerlei Mehrkosten. Sie verzichtet zu Hause auf Fertigprodukte und ernährt sich ohne Pfeffer. Statt dessen benutzt sie Chili, was sie problemlos verträgt.
Eine meiner Nichten hat schon seit Beginn der Pupertät eine Fructose-Intoleranz. Auch dadurch entstehen meiner Schwester keine Mehrkosten, allerdings ein Mehraufwand bei der Nahrungsauswahl - wie auch bei der Gluten-Unverträglichkeit. Warum sollte eine Fructose- oder glutenfreie Ernährung teurer als eine Querbeet-Ernährung sein?
Liebe Grüße
Angie
von Sabine049 » 11.03.2008, 21:03
*klugS*****modus on* Als Diabetiker hat man eigentlich keine Mehrkosten, da sich die Ernährung eines Diabetikers nicht von der gesunden Ernährung unterscheidet, die man allen Menschen empfiehlt: Gleichgewicht zw. Kohlenhydraten, Vitaminen, Proteinen, Fetten, Mineralstoffen, Spurenelementen etc. Von daher dürften Diabetiker keine höheren Ausgaben haben, als gesunde Leute, jedenfalls, was die Nahrungsmittel betrifft. Denn die speziell ausgepriesene Diabetiker-Kost, die es in Supermärkten zu kaufen gibt, ist unnötig und überteuert
von Webkänguru » 11.03.2008, 21:28
Hallo Linie22,
ich habe mal kurz die Umfrage ergänzt. Aber auch ich sehe keinen Unterschied ... außer vielleicht ... das ich gutes Essen durch meine Einschränkungen sehr zu schätzen gelernt habe und jetzt gerne zu qualitativ hochwertigeren Lebensmitteln greife
Viele Grüße,
euer Webkänguru
von centaurus » 12.03.2008, 09:59
Auch bei mir fallen keine Mehrkosten an seit meiner OP. Es ist alles beim Alten geblieben....
Liebe Grüsse, Markus
von michelinchen » 12.03.2008, 15:49
nöö,also ich merk das nicht im geldbeutel .... selbst mit meiner laktoseintoleranz hat sich da nich groß was geändert,weil ich ja auch nich soo unmengen von milchprodukten verzehre. da ich ja fast nichts an frischem obst/gemüse mehr vertrage, spar ich da automatisch was ein *g*.
lg michaela
von Linie 22 » 12.03.2008, 16:29
Hallo liebe Skippis,:)
erst einmal vielen Dank für Eure zahlreichen Antworten und Meinungen. Freue mich sehr darüber.
@ doro, so wie @ Webkänguru
"..Klasse statt Masse...etc., dann mal zwei Tage Gemüseeintopf..etc.", So wie: "...das ich gutes Essen durch meine Einschränkung sehr zu schätzen gelernt habe und jetzt gerne zu qualitativ hochwertigeren Lebensmitteln greife..."
Derartig leckere Sachen sind gesund, aber doch etwas preisintensiver. Und da ich mich selbst als Gesundkost-Gourmet von Feinkost bzw. Reformhausartikeln sehe, schlägt sich das im Geldbeutel und spiegelt sich in meinem Haushaltsbuch nieder. Ich irre also doch nicht.
Vor meiner Zeit als Beutelhüpfer habe ich mich doch ziemlich unbewusst ernährt und so einige Billigprodukte gedankenlos in mich reingeschaufelt.
@ Sabine,
"... Diabetiker erhalten keinerlei Zusatzpauschalen..etc"
Ich möchte weder finazielle Zuschüsse noch sonst irgendwelche Almosen.
Aber, da wir schon einmal davon "reden", zu DDR Zeiten bekamen Diabetiker monatlich zwanzig Mark von Vater Staat, um sich, unter Vorlage ihres Diabetikerausweises, bestimmte Diabetikerlebensmittel oder Obst kaufen bzw. leisten können.
Tausend feinköstliche Gourmetgrüße lässt Euch die Line 22 zukommen
P.s. Bei mir gab es heute Mittag Schlemmerfilet mit Rotkohl und blanchierten Kartoffeln. Hm, das war auch etwas teuerer, aaaaaaaaaaaaaaaaaaber dafür lecker, leicht und gesund.
von Sabine049 » 12.03.2008, 17:25
Hallo Linie,
sorry ... ich stehe auf dem Schlauch; weshalb dann die Umfrage !
Aber, da wir schon einmal davon "reden", zu DDR Zeiten bekamen Diabetiker monatlich zwanzig Mark von Vater Staat, um sich, unter Vorlage ihres Diabetikerausweises, bestimmte Diabetikerlebensmittel oder Obst kaufen bzw. leisten können.
von doro » 12.03.2008, 17:38
Schlemmerfilet mit Rotkohl und blanchierten Kartoffeln
dafür lecker, leicht und gesund
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