von Elisa » 03.08.2008, 16:11
@Monsti und Jutta,
vielen lieben Dank für eure Antworten!
Ok, die Frage war vielleicht etwas blöd, aber zur Zeit weiß ich echt nicht wo mir der Kopf steht und ich habe echt Angst daß ich das alles nicht überstehe.
Liebe Jutta, kannst du mir das mit dem Netz bitte etwas genauer erklären, ich kann mir darunter nichts vorstellen.
Ich wünsche euch allen noch einen wunderschönen Sonntag.
Liebe Grüße Elisa.
von Kai 40 H » 03.08.2008, 16:45
Hallo,
ich bin neu hier im Forum und habe auch seit 2004 ein Kolostoma. Ich wollte es aber, dass es mir über den Hosenbund angelegt wird, damit ich nicht nur noch Jogginghosen tragen muss.
Die Sache mit dem Bauchdeckennetz ist gut, wurde bei mir leider nicht gemacht. Inzwischen habe ich einen Muskelriß über dem Stoma. Dadurch kann ich es im Stehen schlecht reinigen, weil die Beule so groß ist.
Liebe Grüße,
Kai
von Elisa » 03.08.2008, 21:24
Lieber Kai 40 H,
vielen lieben Dank für deine Hilfe, ich werde mich morgen auf jeden Fall nach so einem Bauchdeckennetz erkundigen.
Liebe Grüße Petra.
von Elisa » 08.08.2008, 11:43
hallo ihr Lieben,
ich hatte am Dienstag meine OP, liege hier in der Klinik und bräuchte dringend mal euren Rat. Gestern durfte ich ein bisschen Joghurt essen und Tee trinken,heute Morgen habe ich den Tee wieder erbrochen und der Arzt hat gesagt daß ich eine Magensonde bekomme wenn ich nochmal erbrechen muß.Habt ihr einen Rat für mich, was ich essen und trinken kann, ohne daß es wieder oben raus kommt??
Liebe Grüße Petra.
von Fuffi » 08.08.2008, 13:49
Hi Petra,
das hatte ich auch, es hat sich aber ganz schnell wieder gegeben. Ich habe einfach aus lauter Freude zu hastig (und wohl auch zuviel) gegessen, und saß auch zu lange im Bett, da hatte sich alles etwas verklumpt / verklemmt.
Ich habe dann ein ständiges massives Hicksen bekommen, was garnicht mehr wegging. Und bei einer frischen 26cm langen Narbe alles andere als toll war. :shock:
Als man mir diese Sonde durch die Nase "angeboten" hatte, habe ich alle Reserven mobilisiert , mich gerade hingelegt, konzentriert das Hicksen "weggeatmet" und dann war auch der Magen irgendwann wieder freier.
Nachdem ich dann nach jeder Mahlzeit begonnen hatte, einen Rundlauf zu machen, hatte ich nie mehr Probleme damit. Bewegung half bei mir sofort und nachhaltig.
Gute Besserung!
von Wiper » 08.08.2008, 14:28
Hallo Petra,
mir kam der erste Tee nach der OP auch gleich wieder hoch. Der Magen ist nach der Narkose anscheinend noch nicht wieder darauf eingestellt etwas zu tun.
Das hat sich bei mir dann - ähnlich wie bei Fuffi - schnell gelegt und ich konnte von da an alles essen. Das ist bis heute so
Alles Gute
Ralf
von syfi » 08.08.2008, 16:24
hallo elisa,
ich hatte so ein ähnliches problem nach meiner op auch. durch die suppen und den tee musste ich mich immer wieder erbrechen. dadurch aß ich dann kaum noch was, so das ich immer wieder gallenflüssigkeit erbrach. mir wurde dann eine magensonde gesetzt. war nicht angenehm, aber nach 24 stunden war alles raus. dann habe ich den ärzten aber gesagt (10 tage nach der op) wenn ich nicht endlich was nahrhaftes zu essen bekomme, verweigere ich die suppen. und siehe da, erst gab es weißbrot mit leberwurst. am nächsten tag schon fast normales essen
lg syfi
von Fuffi » 08.08.2008, 16:41
Das war auch bei mir so...
Diese merkwürdig gesalzenen Brühen habe ich zweimal gegessen, einmal rein, einmal raus.
Aber mein Weißbrot mit Wurst blieb drin! Es muss halt auch schmecken, dann gibt man es nicht so schnell wieder her
von Elisa » 08.08.2008, 19:08
Hallo ihe Lieben,
vielen Dank für eure Antworten. Ich habe es jetzt auch mal mit ner halben Scheibe trockenem Weißbrot versucht und hoffe so sehr daß es drin bleibt.Mit rumlaufen ist es noch nicht so, die OP war ja doch etwas größer.
Vielen lieben Dank für eure Hilfe.
Liebe Grüße Petra.
von Beutelmaus » 08.08.2008, 20:08
Hallo Petra,
habe im KH Tee, Zwieback und diverse Suppen bekommen. Als diese im Magen ankamen (mehr als 14 Tage nichts zu essen bekommen) hat mein Magen rebelliert. Als das Essen den Darm erreichte konnte ich jede Rechts- u. Linkskurve fühlen . Danach wurde es schlagartig besser und es schmeckte so gut, dass in der dritten Woche KH-Aufenthalt mittags mein Teller leer war.
Gute Besserung
Beutelmaus
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