von michelinchen » 28.12.2008, 16:34
Hallo Annika
Oh Gott, da hast Du ja eine Tortur hinter Dir . Ich hoffe ja, das Du nun alles gut überstanden hast und es steil bergauf geht. Erhol Dich schön, daheim ist daheim,da gehts mit dem gesunden gleich nochmal so schnell voran.
LG Michaela
von Monsti » 28.12.2008, 16:58
Hallo Annika,
schön, dass Du wieder da bist! Nun wünsche ich Dir eine komplikationslose Genesung.
Liebe Grüße
Angie
von Koala » 28.12.2008, 17:14
Hallo Annika,
fast genauso war es bei mir, vor ca. 3 Monaten.
Bei mir kann man nicht einfach eine Magensonde legen, das geht nur unter Narkose.
Nach der OP hatte ich eine liegen, zusätzlich hatte ich durch den gesamten Darm noch einen Schlauch mit Ballon. Ich bekomme von einem Schlauch schon einen Schluckauf und nun hatte ich gleich zwei. Letztlich wurde der so schlimm, das ich sogar einen Herzinfakt hatte.
Nach dem die Schläuche raus waren, ging alles einigermaßen gut, Stoma förderte und essen konnte ich auch.
Doch wurde das Schmerzmittel zu schnell abgesetzt, sodass ich einen Nervenzusammenbruch hatte. Ich leide zusätzlich auch noch an einer Krankenhauspsychose, was die Sache noch verschlimmert hat.
Jedenfalls ging am nächsten Morgen gar nichts mehr, außer in die andere Richtung. Über zwei Tage und Nächte habe ich Unmengen erbrochen. Die haben mir was in den Muskel gespritzt und auch noch etwas über die Infusion gegeben, was das war, weiß ich nicht. Das Zeug im Muskel hat mir aber die Zunge lahm gemacht und starke Krämpfe verursacht.
Nach einem finalen Abkotzen ging es dann langsam bergauf.
So extrem war es nach einer OP noch nie. In der Klinik war ich zum ersten mal und das sie mir den Schlauch durch den Darm gelegt hatten, wurde so auch noch nie gemacht. Die OP usw. ist ansonsten super gelaufen und das mit dem abkotzen war den Krankenschwestern bekannt, sie hatten sich nur gewundert, dass das Erbrechen so spät aufgetreten ist. Denn eigentlich sollte ich schon entlassen werden, es sollte nur noch eine Herzkatheter Untersuchung gemacht werden. Dann kam der Zusammenbruch und schon hatte ich eine Woche Verlängerung.
Ich wünsche Dir ein ruhiges und erholsames 2009 ...
Gruß
Koala
von Linie 22 » 28.12.2008, 18:01
Hallo Annika 82,
gute Besserung, schnelle Genesung und einen riesigen, wunderschönen symbolischen Blumenstrauß wünscht Linie 22
von Huepiline » 28.12.2008, 18:59
Menno - ihr macht mir echt AAAAnngggssstt :shock:
gibt es noch Hoffnung für mich das es sich bei mir nicht so abspielt ???
von anne14 » 28.12.2008, 19:06
Hallo Annika,
schön das du Weihnachten zu Hause verbringen konntest. Ich hoffe das der Knick im Darm alleine weggeht. Lass es schön langsam angehen und ruh dich viel aus.
Vlg Annette
von Siskinanamok » 28.12.2008, 19:29
Hi Annika,
schön das du wieder zuhause bist! Erhole dich gut!
Liebe Grüße
Siski
von Monsti » 28.12.2008, 19:38
Hallo Huepiline,
nu bitte mal keine Panik! Natürlich weiß man im Vorfeld nie, wie irgendwelche Eingriffe verlaufen. Ärztliche Eingriffe sind nun mal mit Risiken verbunden - selbst der banale Zahnarztbesuch.
Selbst dann, wenn einiges schief läuft, hat man die Ereignisse nach dem Verschwinden der Nachwehen bald vergessen. Mir geht es jedenfalls so.
Positiv denken!
Liebe Grüße
Angie
von Koala » 29.12.2008, 04:58
Huepiline] [size=120 hat geschrieben:Menno - ihr macht mir echt AAAAnngggssstt :shock:
gibt es noch Hoffnung für mich das es sich bei mir nicht so abspielt ??? [/size]
von donald » 29.12.2008, 12:15
Hallo Huepeline,
natürlich ist jeder Eingriff mit einem Risiko verbunden. Aber wenn ich das hier richtig lese, dann sind hier Unverträglichkeiten oder psychische Dinge passiert.
Ist Dir bei Dir sowas bekannt? Wenn ja, dann sag es vorher und lass Dir gute Mittel geben, wenn nein, dann ab ins KH.
Steigere Dich bitte nich in die Angst hinein, es gibt hier auch Beiträge, in denen positiv berichtet wird. Ich kann das von meiner letzten OP tun.
Liebe Grüße
Birgit
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