Neu hier? | schnell registrieren!

Ich habe es noch vor mir und möchte ein paar Fragen fragen – Seite 2

Mit einem Stoma ist das Leben anders, aber nicht weniger lebenswert. Trotzdem stellt es uns vor so manche Herausforderung. Hier ist das Forum für eure Fragen und Erfahrungen zum Alltag mit einem Stoma.
Antwort erstellen
182 Beiträge • Seite 2 von 191, 2, 3, 4, 5 ... 19

Ich habe es noch vor mir und möchte ein paar Fragen fragen

Beitrag von Flash » 26.04.2010, 10:59

Hi

die Wechseljahre schreien bei den meisten Frauen nur so was von hallo. Mußt dir nicht oberdrauf noch eine Hormontherapie setzen.


Die Eierstöcke tun schon lange nicht mehr ihre Pflicht und in die Wechseljahre bin ich durch die Radio Chemo schneller gekommen.

Bei den Ct wurden an den Eierstöcken Zysten entdeckt. 4 und 3 cm. Das hatte ich vergessen zu schreiben.

Bevor ich irgendwann noch ma unters Messer muss, dachte ich, Dinge die eh nicht mehr arbeiten, könne man gleich mit entfernen.

kein Profilfoto
Flash

Mitglied

Ich habe es noch vor mir und möchte ein paar Fragen fragen

Beitrag von hmengers » 26.04.2010, 11:40

Hallo Petra,

der Unterschied zwischen 90 % und 100 % GdB (ohne Merkzeichen) sind ein paar Euro mehr Steuerfreibetrag. Da muss jeder selbst entscheiden, wie weit ihm das der Papierkram etc. wert ist.

Herbert

kein Profilfoto
hmengers

ehemaliges Mitglied

Ich habe es noch vor mir und möchte ein paar Fragen fragen

Beitrag von hope » 26.04.2010, 12:43

Hei Petra!
"Kennen" uns aus dem anderen Forum:)
Ich kann Dir konkret zu den Fragen bzgl der Amputation nichts sagen, aber zu den Gedanken an die Entfernung der Eierstöcke.
Wie Jutta schon schrieb, könntest Du erhebliche Wechseljahrsbeschwerden bekommen. Sind Deine Eierstöcke gar nicht mehr aktiv?Wahrscheinlich durch die Radio nicht. Bei mir ist es so. Ich habe dann auch meinen Arzt gefragt, warum man die nicht gleich mit entfernt hat und er meinte, das hätte dann wieder ein Gyn machen müssen, nicht der Chirurg, der den Darm operiert hat. Tse!
Also ich würde das auch noch mal besprechen. Denn da Deine Ovarien wohl keine Funktion haben und dazu noch Zysten, wäre es in der Tat überlegenswert.
Dir alles alles Liebe!

kein Profilfoto
hope

Mitglied

Ich habe es noch vor mir und möchte ein paar Fragen fragen

Beitrag von Flash » 26.04.2010, 13:39

Hi Hope,

genau so ist es. Die Radio hat ihr übriges getan und die mich frühzeitig in die Wechseljahre versetzt. Wobei ich mich damit aber schon 3 Jahre rumschlage und es nun nur schneller geht.

Ich habe mir nun einige Fragen aufgeschrieben, damit ich am Mittwoch nichts vergesse.
Meine Tochter würde gerne bei der Besprechung dabei sein und ich möchte das auch. Habt ihr erfahrungen, ob die Ärzte das dulden(müssen) ?
Meine Tochter wohnt mit im Haus und ich denke, es wäre nicht schlecht, wenn sie auch von anfang an gut informiert ist, falls ich doch mal Hilfe brauche.

Mein Mann ist da eher zur Zeit sehr zurückhaltend. Ich habe das Gefühl. er würde es mir am liebsten alles abnehmen und weiß momentan gar nicht so recht, wie er sichmir gegenüber verhalten soll.

Einen Tipp brauche ich noch.
Mir tut das Rektum während und nach dem Stuhlgang tierisch weh. Ich mache schon immer Sitzbäder mit Tannolact oder Kamille. Im Moment lindert das auch, aber gibt es da nicht noch andere Sachen, die das AUA lindern?
Mein Arzt in der Enddarmparaxis hat zwar registriert, dass da ne Entzündung ist( wahrscheinlich ein Riss von der Spreizung bei der Biopsi) und noch mal kräftig dran rumgefingert(sorry, aber ich hatte das Gefühl, er hat Spaß dran), aber er hat mir auch nichts dafür(dagegen aufgeschrieben.

Er klatschte mir nur die Diagnose an den Kopf und sagte, alles weitere würde dann über das KH laufen.

In dem Moment habe ich mir darüber keinen Kopf gemacht, aber im Nachhinein finde ich das komisch, das er mir nicht wenigstens noch was gegen die Entzündung gegeben hat.

Zum Thema 90 % oder 100 %

wir sind selbständig und bei der Einkommensteuer macht sich das dann doch bemerkbar.

Wie kommen die Ärzte auf ein T4, wenn kein benachbartes Gewebe oder andere Organe mitbetroffen waren??


Das habe ich mich auch oft gefragt.
Man sagte mir, weil man keine klare Abgrenzungen erkennen kann und deshalb die Größe nicht bestimmen könne.
CT war immer suaber, Gyn hat auch nicht festgestellt und Sono, Spiegelungen und Co. haben auch weiter nichts ergeben.

kein Profilfoto
Flash

Mitglied

Ich habe es noch vor mir und möchte ein paar Fragen fragen

Beitrag von hmengers » 26.04.2010, 14:06

wir sind selbständig und bei der Einkommensteuer macht sich das dann doch bemerkbar.
Hallo petra,

dann weisst Du ja, was nach deinem KH-Aufenthalt ansteht. Aber keine Sorge: die 100 % würden auch bei einer späteren Anerkennung für das ganze jahr gelten.

Gruß
Herbert

kein Profilfoto
hmengers

ehemaliges Mitglied

Ich habe es noch vor mir und möchte ein paar Fragen fragen

Beitrag von Linie 22 » 26.04.2010, 14:23

Flash hat geschrieben:
Wie kommen die Ärzte auf ein T4, wenn kein benachbartes Gewebe oder andere Organe mitbetroffen waren??


Das habe ich mich auch oft gefragt.
Man sagte mir, weil man keine klare Abgrenzungen erkennen kann und deshalb die Größe nicht bestimmen könne.
CT war immer suaber, Gyn hat auch nicht festgestellt und Sono, Spiegelungen und Co. haben auch weiter nichts ergeben.


Hallo Petra,

Nachfolgend findest Du Infos wie Ärzte den T-Wert der
Tumorstadien ermitteln.

Bestätigung des bereits bestehenden Verdacht`s sowie genaueren Aufschluss über die Ausbreitung der Krebserkrankung bringen histologische Proben, welche während der OP entnommen und spezifiziert untersucht werden.

Tschüüüss. ich hatte T2 restliche Werte alles Null :schwitzen: , grüßt Silke (Linie 22) :winke: :winke: :winke:

kein Profilfoto
Linie 22

gesperrtes Mitglied

Ich habe es noch vor mir und möchte ein paar Fragen fragen

Beitrag von Flash » 26.04.2010, 14:35

Huhu Silke,

die Seite kenne ich und deshalb

Wenn der Tumor Nachbarorgane betrifft, zum Beispiel Blase/Darm oder die Beckenknochen, dann liegt das Tumorstadium T4 vor.

Weil eben keine Nachbarorgane betroffen sind, habe ich mich über T4 auch gewundert und nachgefragt, aber nie eine befriedigende Antwort erhalten.
Aber auch nirgendwo, als ob die Ärzte sich miteinander verschworen hätten.

kein Profilfoto
Flash

Mitglied

Ich habe es noch vor mir und möchte ein paar Fragen fragen

Beitrag von Linie 22 » 26.04.2010, 14:52

Hu, hu Petra,

wie bereits von mir geschrieben, bekommen die Ärzte auch erst exakten Aufschluss über den T- und weitere Wert(e), nachdem ihnen die Auswertung der Histo-Befunde vorliegen.
Danach werden die Götter in weiß Dir Rede und Antwort darüber stehen.

Sich vorher über eine Verdachtsdiagnose zu äußern, ohne präzise Bestätigung, wäre so als wenn Jemand die Lottozahlen vorraussagt. Quasi reine Spekulation.
Deshalb hüllen sich die Ärzte vorerst in Schweigen.


Tschüüüss. Nicht umsonst heißt es - Schweigen ist Gold - , grüßt Silke (Linie 22) :winke: :winke: :winke:

kein Profilfoto
Linie 22

gesperrtes Mitglied

Ich habe es noch vor mir und möchte ein paar Fragen fragen

Beitrag von Rehlein51 » 26.04.2010, 15:15

Hallo Petra,

zu Deinen Fragen bzgl. Deiner Erkrankung kann ich Dir leider nicht weiterhelfen. Aber Du hast ja auch schon viele Antworten erhalten.

Ich möchte Dir aber sagen, dass Du selbstverständlich Deine Tocher mitnehmen kannst. Es liegt allein in Deinem Ermessen, wen Du bei dem Gespräch dabei haben möchtest. Vier Ohren hören mehr als zwei.

Liebe Grüße und die besten Wünsche für Mittwoch

Silvia :winke: :winke:

kein Profilfoto
Rehlein51

Mitglied

Ich habe es noch vor mir und möchte ein paar Fragen fragen

Beitrag von Monsti » 26.04.2010, 21:44

Hallo Petra,

Ich glaube schlimmer kann es auch nach der OP nicht werden.


Das glaube ich auch, zumal die postoperativen Schmerzen von Tag zu Tag nachlassen.

Bei der OP schneidet man fast immer entlang des alten Bauchschnitts. Darüber mach' Dir mal keine Gedanken.

Als ich operiert wurde, befand ich mich auch schon im vorzeitigen Wechsel (aufgrund von Immunsupressiva wg. Psoriasis-Polyarthritis), aber meinen einen, noch vorhandenen Eierstock wollte keiner rausnehmen. Allerdings neigt bei uns in der Familie niemand zu krebsigen Entartungen. Wäre das Gegenteil der Fall, hätte ich sicherlich darauf gedrängt, dieses Organ gleich mit entfernen zu lassen.

Wie ich schon bei Deiner Vorstellung geschrieben hatte, wurde bei mir das Rektum nachträglich entfernt. Trotz Komplikationen (Entzündung/Nekrose) war ich nach gut drei Wochen weitgehend schmerzfrei. Nach ziemlich genau zwei Monaten war die Wunde zu. Heute merke ich sie nur noch vor extremeren Wetterumschwüngen und vor Schneefall. Diese Schmerzen sind aber vergleichsweise harmlos (bohrend, stechend) und hören schon nach wenigen Stunden wieder auf.

Zur Versorgung wurde Dir ja schon einiges geschrieben. Ich kann nur wiederholen, was ich schon im anderen Thread geschrieben hatte: Proben anfordern und schon vorher durchtesten.

Liebe Grüße und viel Erfolg beim anstehenden Gespräch

Angie

kein Profilfoto
Monsti

Mitglied

Antwort erstellen
182 Beiträge • Seite 2 von 191, 2, 3, 4, 5 ... 19


Beiträge der letzten Zeit anzeigen:
Sortiere nach: