von Rehlein51 » 26.05.2010, 13:15
Hallo Petra,
auch von mir ein herzliches Willkommen zurück. In den eigenen vier Wänden und im eigenen Bett ist es doch viel schöner.
Ich wünsche Dir weiterhin eine gute Genesung und mach nicht zuviel. Schone dich noch. Aber ich denke, dass wirst Du selbst herausfinden. Man ist doch ganz schön schnell am schnaufen.
Gruß an Bernhard, er soll auch weiterhin den Staubsauger schwingen.
Liebe Grüße
Silvia
von Skyfire » 26.05.2010, 13:46
Hallo Petra,
willkommen zurück im heimischen Gefilde.
Zur Frage die du eben gestellt hast, wo tropft es denn genau?
Aus der Vagina? Oder aus der Narbe hinten am Popo?
Ich würde auf alle Fälle, wenn es nicht im Krankenhaus getropft hat, nachforschen lassen woher es kommt, denn wo vorher nichts getropft hat, da sollte nun auch nichts tropfen, ist vielleicht eine Naht aufgegangen, weil meistens wird mehrschichtig die Narbe vernäht. Zumindest war dieses bei mir so, dies war auch bitter nötig, denn wirbelwind Claudia konnt nicht stillsitzen im Krankenbett und mir ist die erste Naht aufgegangen, sodaß die Popowunde zuheilen musste.
Also lass es schnellstmöglich abklären was da und vor allen wo das tropft und was man dagegen tun sollte wird dir dann schon dein behandelnder Arzt sagen, denn aus der Ferne was zu beurteilen ist recht schwer.
Schieb das blos nicht auf die lange Bahn und handel wenn Handlungsbedarf besteht.
Ich wünsche Dir auf alle Fälle das es nichts schlimmes ist und das du recht schnell zuhause wieder auf die Beine kommst.
Liebe Grüße
Claudia
von highwaybiker » 26.05.2010, 13:52
Achtung, alle mal herhören, unsere liebe Petra ist wieder zu Hause!
in unserer Mitte - Mensch Petra, das ist echt schön, dass Du wieder zu Hause sein darfst. Da fühlt man sich doch gleich als anderer Mensch. Obwohl Du eine so große OP hinter Dir hast, das ist echt toll. Ich wünsche Dir weiterhin gute Genesung und auch einen lieben Gruß an Deinen Mann, der uns immer so toll auf dem Laufenden gehalten hat.
von Flash » 26.05.2010, 14:07
Aus der Vagina?
Moinsen Petra,
hast Du einen Kolo- oder Ileostoma bekommen?
Bei einem Kolostoma werden die Blähungen so nach 4-5 Wochen weniger und der Stuhl wird fest, außerdem hat man feste Zeiten (bei mir ist das so). Ich habe immer Lefax in der Tasche, falls es ganz schlimm wird mit der Luft )zumal ich Laktose nicht gut vertrage).
Hat sich Dein/e Stomatheapeut/in schon angerufen? Die sind sehr schnell. Sicher schaut er/sie die Woche noch bei Dir vorbei. Da kannst Du auch alle Fragen loswerden und natürlich bei uns . Am besten lässt Du Dir gleich Creme mitbringen damit Du Deine Haut pflegen kannst.
Sicher kannst Du in Deinem Bett viel besser und länger schlafen als im KH, zu Hause ist es immer am schönsten.
Alles Gute für Dich.
LG, Silke
von gathy » 26.05.2010, 20:58
Flash hat geschrieben:Naja, schlafen ist auch so ein Thema. Seit der Narkose kann ich nicht länger als 1-2 Stunden am Stück schlafen.
ich hoffe, das ändert sich zuhause.
von Monsti » 26.05.2010, 21:53
Hallo Petra,
fein, dass Du wieder zu Hause bist. Gewisse Merkwürdigkeiten werden sich mit der Zeit noch legen. Solange Du keine akuten Schmerzen oder Fieber bekommst, würde ich mich bis zur Kontrolle vor allem zu erholen versuchen.
Ist ja irre, dass die Popo-Naht schon dicht ist. Bei mir dauerte es ziemlich genau zwei Monate, und ich dachte immer, dass dies schon ausgesprochen flott sei.
Der kompliziertere Teil wird bei Dir wohl die vaginale Korrektur sein. Wie gesagt: ohne Fieber und deutliche Entzündungsschmerzen solltest Du die Nachsorgeuntersuchung abwarten. Bei uns ist die immer ca. 3 Wochen nach der Entlassung.
Ich wünsche Dir von Herzen beste Genesung (und lass' Dir von Bernhard keinesfalls den Staubsauger in die Hand drücken!!! ).
Liebe Grüße
Angie
von Flash » 27.05.2010, 02:09
Monsti hat geschrieben:...(und lass' Dir von Bernhard keinesfalls den Staubsauger in die Hand drücken!!! ).
von tierfreund » 27.05.2010, 08:12
Hey Flash bzw. Petra,
auch von mir ein
Herzliches Willkommen zurück |
von Flash » 29.05.2010, 09:59
Huhu,
da war ich doch gestern noch mal im KH.
Allerdings nur in der Ambulanz.
Irgendwas zwickte da unten immer noch und es war ein Faden nicht gezogen worden.
Dieser blöde Faden hat mir seit der OP Schwierigkeiten bereiten, weil er ins Gewebe reinpiekste.
Dann wurde er einmal gekürzt und nun vergessen...
Jetzt ist er draußen und das Piekegfühl ist weg
Ansonsten geht es mir gut.
Essen schmeckt, aber irgendwie trau ich mich nicht wirklich alles das zu essen, was ich eigentlich essen darf.
Also alles, ausser faserreich und blähend.
Seit gestern will der Ausgang auch nicht wirklich was tun. Das hatte ich aber vor der OP auch. Das ging nicht immer und jeden Tag.
Bauchweh habe ich nicht, aber pupsen muss ich.
A pro po pupsen.
Ich liege auf der Couch, mein Hundi neben mir und das hört Hundi doch so ein komisches Geräusch aus meinem Bauch unterm T-Shirt. Ich habe meinen Hund noch nie so blöde aus dem Fell schauen sehen.
Der stand neben mir und verdrehte immer den Kopf, weil er nun gar nicht verstehen konnte, woher das Geräusch kommt.
Ich musste herzhaft lachen, denn Willy sah einfach nur zum schießen aus.
Mal eine Frage:
Was nascht ihr?
Früher habe ich immer Weingummi gegesssen und nun sagte man mir, damit sollte ich vorsichtig sein, da der Ausgang verkleben kann.
Schoki will ich noch nicht...
Kuchen habe ich fast alles durch, geht - ist aber auf Dauer zu langweilig.
Gibt es überhaupt irgendwo leckere Rezepte für Stomaträger?
Mein System habe ich nun auch im Internet gefunden:
http://www.stomocur.de/deutsch/zweiteiler/soft.html
die Alginat Basisplatte und den Soft Colo Klebebeutel. Dazwischen kommt dann immer noch so ein Ring, weil es um den Ausgang noch ein wenig uneben ist.
Nun muss ich aber wieder von meinem Sitzkissen runter, denn lange sitzen ist noch nicht so gut.
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