von Sonja1 » 21.04.2011, 14:16
Auch von mir ein herzliches Willkommen!
von Ulla1608 » 21.04.2011, 14:43
Hallo Icke,
auch von mir ein ganz herzliches Hallo! Saublöd gelaufen mit dem neuen Tumor! Ich hatte 3 mal einen Dickdarmtumor - beim letzten hat mich dann das Stoma auch getroffen. Noch relativ neu - 23.2.2010 - aber man kann damit wirklich ganz gut leben! Na ja die Eingewöhnungsphase dauerte bei mir ungefähr ein Vierteljahr! Die OP habe ich ganz gut weggesteckt - wie schon vorher geschrieben, mußt Du mit ca. 12-14 Tagen Krankenhausaufenthalt rechnen. Anschließend war ich 4 Wochen zur Anschlußheilbehandlung in Freiburg - die war für mir sehr wichtig, um wieder ein bissle auf die Füße zu kommen und den Umgang mit dem Stoma zu lernen und "verinnerlichen". Anschließend konnte ich daheim meinen Haushalt und meine sonstigen Aktivitäten ganz gut weiter machen.
Mein Sohn ist bereits schon 27, so daß es da leichter war die Thematik zu erörtern. Ich weiß aber um Deine Situation, da bei den ersten beiden Krebsdiagnosen mein Sohn 9 und 11 Jahre alt war. Wenn ich Dir einen Rat geben darf, so sei auf kindgerechte Art ehrlich zu Deinen Kindern, da diese es relativ schnell spüren, daß Du wieder ernsthaft erkrankt bist und dann nur verunsichert werden.
Ich wünsche Dir alles Glück und Gute für Deine bevorstehende OP!
Fühl Dich gedrückt - alles Liebe
Ulla
von Melli » 21.04.2011, 15:02
Willkommen aus Berlin nach Berlin!
Aufgrund der Erkrankung bin ich eine andere Känguruh Gattun g als du es wirst, aber als Tipp kann ich nur sagen: schau dich hier um, stelle Fragen - und denke daran, dass in einem Forum naturgemäß immer mehr Problemfälle auflaufen, als es gibt (denn wenn man keine Probleme hat, fragt man in der Regel nichts).
Allet Jute!
von doro » 21.04.2011, 15:23
Willkommen im Stoma-Forum.
Deine Ängste und Sorgen springen mich förmlich beim Deiner Zeilen an - hier bist Du gut aufgehoben, denn alle haben ähnliches überstanden.Die Angst schneide Dir bitte, stückchenweise, ab,die bringst Dich nicht weiter. Du möchtest die Choose gut überstehen und dem Krebs zeigen, was eine Harke ist. Darauf verwende Deine Kraft,denn dabei ist sie besser angelegt als in Alpträumen.
Alle guten Wünsche für Dich.
von icke_aus_Berlin » 21.04.2011, 16:01
Ihr seid echt klasse! Ich weiß, dass ich den Krebs auch diesmal wieder loswerden will und muss und werde! Ich habe mir geschworen noch 15 Jahre leben zu müssen, um meinen jüngsten groß zu bekommen.
Vor dem Krebs hatte ich auch damals keine Angst. Mir machen nur die Zeiten Sorgen, in denen ich nicht in der Lage sein werde, meine beiden Kinder zu versorgen. Wo sollen die beiden bleiben? Mein Ex-Mann darf die Kinder in der Zeit auf keinen Fall betreuen!! Er würde ihnen das Leben nur noch schwerer machen. Daher auch die Frage nach der Zeit im Krkhs und der Zeit, in der man nicht wirklich belastbar ist. Nach dem Aufenthalt kann ich mir sicher Hilfe durch die Krankenkasse und Beihilfe holen oder auch durch das Jugendamt.
Ja und ich gebe zu, ich finde den Gedanken an einen Stoma und seine Versorgung derzeit noch sehr unangenehm und kann mir noch nicht vorstellen, dort auch wirklich selbst Hand anzulegen. Dennoch, es gibt ja nur ein Ziel... das Leben!
LG Yvonne
von Webkänguru » 21.04.2011, 16:16
Hallo Yvonne,
sei ganz herzlich Willkommen bei uns im Stoma-Forum
Viele Grüße,
euer Christian
von Schiddi » 21.04.2011, 16:57
Herzlich Willkommen Yvonne |
von icke_aus_Berlin » 21.04.2011, 17:23
Oh ja, das Leben ist auch schön! Ich bin seit dem ich die Diagnose damals bekommen habe ein ganz anderer Mensch und genieße jeden Tag aufs Neue!!!
Mir machen halt die Kinder am meisten Sorgen. Ich habe eigentlich vier Kinder. Eine ist ausgezogen und macht eine tolle Ausbildung und eine Tochter lebt beim Vater. Die beiden kleinen sind bei mir und haben jetzt schon extreme Verlustängste und hängen halt echt wie Kletten an mir. Sie haben in den letzten Jahren so viel erlebt...
Ich glaube, ich bin jetzt schon froh, dass ich das Forum aufgesucht habe.
von doro » 21.04.2011, 17:30
Da gibt es Lichtblicke. z.B. anschließend eine Mutter Kind Kur.Ich komme gerade aus Lehmgrade bei Mölln.Dort waren Muttis mit Kindern um eine Reha zu erleben. Nettes Haus mit sehr kompetenten Ärzten.Nach Krebs OP´s sehr zu empfehlen.
von hmengers » 21.04.2011, 18:46
HalloIcke,
zuerst einmal herzlich willkommen. Hier bist Du richtig Und Du wirst auch dieses Mal dem Kind schon schaukeln!
Mit Krebs habe ich zum Glück nichts zu tun und ich hoffe, dass das so bleibt,auch wenn man es nie weiß.
Aber ich weiß, dass ein Stoma nicht nur oft ein Lebensretter ist, sondern auch - wie bei mir - ein enormer Lebensqualitätsverbesserer (Ich weiß, ein schwacher Trost). Aber mit meinem Stoma kann ich am Samstag nach einer (kleinen) Dekubitus-OP in der Nähe des Anus schon nach 17 Tagen wieder nachhause statt nach mindestens 4 Wochen ohne Stoma. Passt zwar nicht ganz hier hin, soll Dir aber Optimismus rüberbringen.
Herbert
Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 5 Gäste
Die Inhalte von www.stoma-forum.de sind ausschließlich zu Informationszwecken bestimmt.
Soweit die Inhalte medizinische Informationen, Hinweise und Empfehlungen enthalten, sind diese zur Unterstützung, aber in keinem Fall als Ersatz für eine persönliche Beratung durch eine qualifizierte medizinische Pflegekraft (z.B. Stomatherapeutin) oder für eine Untersuchung oder Diagnose durch einen approbierten Arzt bestimmt.
Wenn Du uns unterstützen möchtest, freuen wir uns
über eine Spende (deren Höhe in eigenem Ermessen
liegt) zugunsten unseres gemeinnützigen Selbsthilfe-
vereins Stoma-Welt e.V.
Spendenkonto
Empfänger:
Selbsthilfe Stoma-Welt e.V.
IBAN.: DE09 5605 0180 0017 0474 16
BIC: MALADE51KRE
Institut: Sparkasse Rhein-Nahe