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Ich muss euch was fragen. – Seite 2

Mit einem Stoma ist das Leben anders, aber nicht weniger lebenswert. Trotzdem stellt es uns vor so manche Herausforderung. Hier ist das Forum für eure Fragen und Erfahrungen zum Alltag mit einem Stoma.
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36 Beiträge • Seite 2 von 41, 2, 3, 4

Ich muss euch was fragen.

Beitrag von Ela2 » 07.05.2009, 14:25

hi
na das was ich hier lese ist ja zu lächerlich!
Wer will denn verhindern das du Rauchst? Dein ARZT? Will er Tag und Nacht neben dir sitzen und auf dich Aufpassen?
Sag ihm doch das was er hören will, JA in Gottes Namen ich rauche nicht mehr. Fertig und Abputzen! :wc:

Desweiteren kann ich nur jedem dazu Raten es wenigstens mal zu vErsuchen aufzuhören. Ich selber habe nie geraucht und jeder kann es halten wie ein Dachdecker!! Grins, solange man mir damit nicht zu nahe kommt! Kann den Gestank nach altem Ascheneimer nicht ertragen...brrr aber das sollte jeder für sich entscheiden!
Lass dich nicht von so einem Halbgott in Weiß unter druck setzen!
LG Ela

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Ela2

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Ich muss euch was fragen.

Beitrag von Siskinanamok » 07.05.2009, 16:28

Ramona 36 hat geschrieben:Der sche... Arzt will mich nicht mehr behandeln,und zwingt mich dazu es zulassen.


Hi Ramona, entschuldige wenn ich jetzt nicht auf den fahrendnen Zug "wir schimpfen auf den Doc." mit aufspringe..

Ich kann mich noch gut an ein ähnliches Posting von dir erinnern da ging es um Diskriminierung am Arbeitsplatz...
Ich denke du weißt worauf ich hinaus will... Sicher das es tatsächlich um diesen krassen Sachverhalt geht? Oder hat dir der Arzt etwas ähnliches gesagt und du interpretierst den Rest rein?

Ich bin ja Raucherin, und ich habe in noch keinem Krankenhaus und bei noch keinem Gastroenterologen eine solche aussage vernommen. Im gegenteil ich bin gefragt worden ob sich das Rauchen positiv auswirkt..

Ich kann mir eine solche Aussage wirklich nicht vorstellen.
Sorry wenn ich mit der Meinung anecke..
aber ich würde da wirklich nochmal in mich gehen und hinterfragen ob der Arzt tatsächlich so etwas vom Stapel gelassen hat oder du vielleicht einfach schnell Dinge in den falschen Hals bekommst??

Lieben Gruß

Siski

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Siskinanamok

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Ich muss euch was fragen.

Beitrag von Frank38 » 07.05.2009, 16:31

Huhu,

ja Ela das ist wirklich lächerlich, von einem Arzt unter Druck setzen lassen das geht schon mal garnicht, ich würde dem schon mal dann ein paar Worte sagen.

Er kann dir nur einen Rat geben das Rauchen aufzuegeben, sonst garnichts. Das ist dein Leben und kannst machen was du willst, naja fast alles. Wenn er weiter darauf so pocht such dir einen anderen Arzt, zum Glück gibts es ja freie Arztwahl.

Jovako

ich würde an Deiner Stelle erst mal alles so belassen, wie es ist. Wenn der Doc dann wirklich keine Behandlung mehr machen möchte, dann melde ihn bei der Krankenkasse oder Ärztekammer, denn das ist unterlassene Hilfeleistung. Jeder Arzt hat außerdem einen Eid geschworen.


Ein Arzt kann durchaus die Behandlung ablehnen solange man kein Notfall ist, er muss es nur begründen:

Nach den einschlägigen Regelungen in den Bundesmantelverträgen darf der Vertragsarzt die Behandlung eines Versicherten nur in begründeten Fällen ablehnen. Er ist berechtigt, die Krankenkasse unter Mitteilung der Gründe zu informieren. Hieraus ergibt sich zweierlei: Zum einen, dass der Vertragsarzt im Grundsatz verpflichtet ist, die Behandlung von Versicherten der gesetzlichen Krankenversicherung zu übernehmen; zum anderen, dass es begründete Ausnahmefälle geben kann, die den Arzt berechtigen, die Behandlung abzulehnen. Wann aber liegt ein solcher Ausnahmefall vor?

Dies kann beispielsweise dann der Fall sein, wenn der Vertragsarzt bereits eine so große Anzahl von Patienten betreut, dass er bei der Aufnahme weiterer Patienten in seiner Praxis eine qualitätsgerechte Behandlung nicht mehr gewährleisten kann. Ein begründeter Ausnahmefall kann auch dann vorliegen, wenn das notwendige Vertrauensverhältnis zwischen Arzt und Patient als gestört bzw. zerstört angesehen werden muss, etwa wenn der Patient die erforderliche Mitarbeit bei der ärztlichen Behandlung (Medikamenteneinnahme, Ernährungsumstellung) verweigert. Ebenfalls möglich bzw. geboten ist, die Behandlungsablehnung dann, wenn der Vertragsarzt bei der Behandlung des Patienten seine Fachgebietsgrenzen überschreiten würde. Der Vertragsarzt ist immer für ein bestimmtes Fachgebiet zugelassen (z.B. Gynäkologie, HNO, Dermatologie). Das bedeutet nicht, dass der Arzt im Einzelfall die über sein Fachgebiet hinausgehenden Leistungen nicht qualitätsgerecht erbringen könnte. Aufgrund der Zulassung für sein Fachgebiet darf er diese Leistungen jedoch nicht bei der Kassenärztlichen Vereinigung abrechnen.

Neben dieser beispielhaften Aufzählung sind noch eine Vielzahl weiterer Gründe denkbar, die den Arzt zu einer Behandlungsablehnung berechtigen können. Maßgeblich für die Bewertung ist der zugrundeliegende Lebenssachverhalt.

Zu beachten ist allerdings, dass die Behandlung von Notfallpatienten, die aufgrund ihres Krankheitszustandes einer unverzüglichen ärztlichen Betreuung bedürfen, generell nicht abgelehnt werden kann.

lg Frank

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Frank38

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Ich muss euch was fragen.

Beitrag von Linie 22 » 07.05.2009, 17:16

Hi Ela2,
räusper :kopfschuettel: , vorsicht, vorsicht mit derartigen Empfehlungen!

Ela2 hat geschrieben:hi
Sag ihm doch das was er hören will, JA in Gottes Namen ich rauche nicht mehr. Fertig und Abputzen! :wc:


........ Bild .... haben bekanntlich kurze Beine.

Tschüüüss. vorschlimmerenbewahren, grüßt Silke :winke: :winke: :winke:

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Linie 22

gesperrtes Mitglied

Ich muss euch was fragen.

Beitrag von Ramona 36 » 07.05.2009, 17:51

Hallo Siski,

ich habe dies auch noch nie von einem Arzt zuhören bekommen,nur dieser ist extrem.ich bin auch nicht jemand der alles falsch versteht oder hinein interpretiert.ich neheme dir auch nicht krumm das du es so siehst.
Und was du meinst mit der sache vom Arbeitsplaz war fast genauso,leider die einzigen zwei Fälle in meinem Leben.
Ich bin eigendlich umgänglich und mache auch jedes Experiement mit. Aberdies ging mir schon ganz schön auf den sack.

@ Frank,

ich bin eigendlich der letzte der dem Arzt wiedersprechen würde,ich bemühe mich drum das das Verhältnis zwischen arzt und mir stimmt.
Nur dieser Arzt ist so verbissen was das rauchen angeht,das ich echt nur noch ko... könnte.

Ist mir bis heute noch nie passiert das mich einer so arg beträngt hat.

In zwei Wochen habe ich erneut einen Termin und dann seh ich weiter.


Und an alle,

ich bin nicht empfindlich wenn ich kritik bekomme,aber glaubt mir,wenn euch sowas gesagt würde,würdet ihr auch so erbost sein.

LG Ramona,ich erfinde auch nichts nur um hier was zu schreiben fals ihr das denkt.

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Ramona 36

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Beitrag von doro » 07.05.2009, 17:59

Hallo Ramona,
Du hast nun wirklich keine Kritik bekommen.Im Gegenteil wir versuchen Dir zu helfen und zu sagen,wie wir es handhaben würden.Wenn ich Dein Posting so lese,klingt es so,als würde Dir mit unseren Postings ans Hemd gepischert. :shock: Schade,Daß Du es so siehst,dann war es für mich verlorene Zeit die ich heute Vormittag besser hätte nutzen sollen,oder?

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doro

ehemaliges Mitglied

Ich muss euch was fragen.

Beitrag von Ramona 36 » 07.05.2009, 18:25

Hallo Doro,
so sollte es nicht verstanden werden,ich bin über eure Hilfe und eure Ratschläge wirklich dankbar.

Lediglich wollte ich nur sagen das es auch so war wie ich es schrieb.

Ich werde es auch so machen wie es einige von euch schrieben,wenn die einstellung von meinem Arzt sich nicht ändert und er es nicht akzeptiert,werde ich mir jemand anderes suchen.

Eure Meinungen haben mich befestigt mich nicht unterdruck setzen zu lassen,wenn ich dazu bereit bin das Rauchen aufzugeben,dann ist es ok,nur so unter druck gelingt mir das sowie so nicht.

LG Ramona,ich wollte euch nicht die Zeit rauben.

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Ramona 36

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Ich muss euch was fragen.

Beitrag von Monsti » 07.05.2009, 20:45

Hallo Ramona,

Du hast uns keinesfalls die Zeit geraubt. Manchmal braucht man einfach das Echo anderer ...

Gestern war ich mal wieder bei meinem Rheumatologen, der vom Rauchen ebenfalls nichts hält und mich immer wieder dazu überreden möchte, damit endlich aufzuhören - dies aber eher augenzwinkernd. Er käme nie auf die Idee, mich unter Druck zu setzen. Täte er es, wäre er die längste Zeit mein Rheumatologe gewesen.

Ob Du rauchst oder nicht, ist Deine höchstpersönliche Entscheidung. Es hat niemand das Recht, Dich wegen des Rauchens zu erpressen.

Liebe Grüße
Angie

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Monsti

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Ich muss euch was fragen.

Beitrag von crohnstoma » 07.05.2009, 21:01

Hallo Ramona,

zur Zeit herrscht Raucherkrieg. Aber ich betrete Lokale in Bayern nur noch im äußersten Notfall, außer man draußen sitzen; ähnlich würde ich es mit so einem Arzt machen. Neulich hat mir doch jemand erzählt, er solle bei seinem Arzt einen Nichtraucherkurs für bescheidene 1000 € machen.

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crohnstoma

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Ich muss euch was fragen.

Beitrag von Monsti » 07.05.2009, 21:28

Hallo Peter,

auch ich gehe nur noch in Lokale, in denen geraucht werden darf. Dieser Raucherkrieg geht mir auf die Nerven. In unserem größten Restaurant im Ort herrscht übrigens seit der Verhängung des Rauchverbots tote Hose. :D Neuerdings gehört die Bude der Bank ...

Macht mir aber nix, da es bei uns daheim eh am gemütlichsten ist.

Falls ich eines Tages mit dem Rauchen aufhöre, entscheide nur ich das. Nur wenn es meine ureigene Entscheidung ist, wird's auch was.

Grüßle von
Angie

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Monsti

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