von Gulp » 14.06.2009, 22:00
Hallo Ritschi,
wann hast du nach der OP mit Chemo angefangen ?
wann ist Rückverlegung geplant ?
von ritschi » 14.06.2009, 22:13
Hallo Bernd,
wegen der unzureichenden pathologischen Untersuchung habe ich nach ca.8Wochen (1.Maiwoche) mit der Chemo begonnen.
Der Onkologe wollte zuerst abklären, ob überhaupt eine Chemo notwendig ist.
Die RV war bei mir am 10.06.2009 geplant. Die RV verschiebt sich aber bis die Chemo abgeschlossen ist. Während der Chemo sollte eine solche OP nicht durchgeführt werden.
LG
Ritschi
von Gulp » 15.06.2009, 11:50
Ritschi,
dann bin ich beruhigt, läuft ja ähnlich ab ... Chemo kommst klar ?
alles Gute !
Bernd
Hi
Bei mir war das so das ich auch eine Chemo gemacht habe diese aber bei mir auf anraten meiner Ärzte abgebrochen werden mußte wegen unverträglickeit. Habe die Chemo eigentlich nicht machen müßen, trotzdem gemacht für mich zur Sicherheit.
Die Tabletten hießen Xeloda diese habe ich 9 Morgens 9 Abends wurde dann auf 7 Morgens und 7 Abends zum Schluss auf 4morgens und 4 Abends reduziert und dann kam der Abbruch.
Nebenwirkung war das ich vermehrten Stuhlgang hatte also wenn ich vor der Chemo nur 5 mal tagsüber leeren musste war es dann so 20-30mal leeren musste und ich dadurch Schwierigkeiten mit dem Beutelwechsel und auch dann mit Versorgungswechsel hatte. Alle Ausscheidungen waren egal was ich verzehrte hatte extrem Flüssig waren als nicht Breiig waren.
Lg Carsten
von noch ein Beuteltier » 07.09.2011, 00:07
Hallo zusammen,
wann wurde bei Euch entschieden, wie bald nach der OP und Anlage eines Stomas, die Chemo beginnen soll?
Bei meinem Vater war die OP (Rektum CA entfernt und vorlaeufiges Ileostoma angelegt) am 16.8.
Am 13.9. soll er sich entschieden haben zwecks Chemo (Xeloda, da Diabetiker) - allerdings hat er noch ein kleines aber tiefes Loch wo der Bauchschnitt gemacht wurde. Der Hausatzt meint, dass das noch 6 Wochen zum ausheilen dauern wird. Gleichzeitig will das KH gleich mit der Chemo anfangen.
Macht ja irgendwie keinen Sinn, oder?
Danke fuer jegliche info.
LG
Anja
Hi
Ich hatte Dez.10 meine Op gehabt wo ich meinen Spucki bekam und Januar diesen Jahres begann dann die Chemo. Bin am 17.12 entlassen wurden und Chemo ging dann gleich am 30.12 2010 los, diese dauerte bis ungefähr ende Januar.
Ich mußte die Xeloda durch brechen da Sie sonst zu groß waren, habe die immer nach dem Frühstück eingenommen und danach immer viel getrunken. Meine Onkologin hat mir auch so ein Beiblatt zu den Tabletten mitgeben mit denn Nebenwirkungen die auftreten, können bei mir aber zum Glück nicht sind. Will euch keine Angst machen oder unsicher nur informieren will ich euch!
Es können auftreten Übelkeit & Erbrechen, Blutbildveränderung mit Infektanfälligkeit und Blutungsneigung, Allergische Reaktion bis zum Kreislaufschock, Hand & Fuss Syndrom (d.h Hände und Füße können erröten) und Durchfall. Dazu habe ich auch gleich MCP tropfen bekommen die ich bei Bedarf nehmen sollte wegen der Übelkeit. Wenn ihr wissen wollte dann kannst du mich auch gern per PN anschreiben.
Lg Carsten
von Lizzy » 07.09.2011, 16:33
Hallo zusammen,
ich habe die Xeloda sehr gut vertragen.
Insgesamt hatte ich 8 Zyklen (2 vor der Tumor-OP
und 6 danach).
Keine Hand/Fuß-Symptome, kein Erbrechen und nur
2 Mal Durchfall in den ganzen Wochen (kann aber
auch vom Essen kommen).
Lizzy
von noch ein Beuteltier » 08.09.2011, 18:01
Danke fuer die info, Carsten und Lizzy.
Mein Pa hat jetzt ja noch etwas Aufschub bis zur Entscheidung, durch die langsame Wundheilung. Und ich glaube das ist einerseits ganz gut.
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