von Skyfire » 14.01.2010, 15:36
Oh man,
wenn ich nur daran denke das es nun Ende Januar los geht mit meiner OP, dann könnt ich mich glatt verkriechen gerade.
Habe die ganze Zeit hin und her überlegt ob ich mir ein Laptop anschaffen soll mit einem Internetstick damit ich online kommen kann um wenigstens in E-mail als auch Forum-Kontakt stehen bleiben kann. Aber ich habe mich dagegen entschieden, weil ich wenn ich denn mal was zu fragen habe, genügend Zeit habe mein Handy anzuschmeissen, das Teil anzukurbeln damit die Internetseite sich aufbaut und dann über Tastatur vom Handy mein anliegen zu tipseln (hab ja dann Zeit genug im Krankenhaus ) .
Oder aber mit Leuten vom Forum telefoniere um meine Fragen beantwortet zu bekommen die ich vielleicht stellen könnte.
Aber da ich mich dementsprechend schon gut informiert habe, denke ich mal nicht das ich noch großartig Fragen haben werde wärend meiner Krankenhauszeit.
Liebe Grüße (immer nervöser werde )
Claudia
von doro » 14.01.2010, 16:51
Hu hu,Claudi, begib Dich ohne Net in die Ruhe des Krankenhauses dann hörst und siehst Du nichts vom grauen Alltag der Rast und Ruhelosen User.Ein wenig Muffensausen gehört leider zu den Vorbereitungen dieser leidigen Angelegenheit - umso schöner wirds dann anschließend wenn Du uns berichten kannst " War alles nur halb so schlümmHabe die ganze Zeit hin und her überlegt ob ich mir ein Laptop anschaffen soll mit einem Internetstick damit ich online kommen kann um wenigstens in E-mail als auch Forum-Kontakt stehen bleiben kann.
von Waltraud Mayer » 14.01.2010, 22:17
ist es auch eine Art der Erholung z.B. wärend des Urlaubs auch mal 3 Wochen gar nicht oder nur ganz selten an den PC zu gehen
Wenn man besonderes Glück hat bekommt man eine endlos Quasselstrippe als Zimmerkollegin
von Monsti » 14.01.2010, 22:42
Hallo Claudia,
natürlich es es leichter gesagt als getan, aber "keep cool". Mir geht's immer so, dass die Tage vor der Einreise die schlimmsten sind. Bin ich erst inhaftiert, geht alles seinen Gang, und die Aufregung ist nahezu verschwunden. Zum Glück ist der Tag der Einreise ja immer relativ gut mit allerlei Untersuchungen, Vorgesprächen und Kennenenlerngesprächen mit den (vorhandenen) Bettnachbarinnen gefüllt.
Mir ging es bisher immer so, dass ich aufgestanden bin, sobald es ging. In der Klinik Innsbruck gab es 2004 nur in der Studentenbibliothek Internetzugang. Dort war ich, als es mir nach der Katastrophenphase Ende Jänner/Anfang Februar 2004 wieder besser gegangen war. Dieser Zugang kostete mich gar nix und war auch nicht zeitlich begrenzt. Ich musste mich lediglich an die Öffnungszeiten der Bibliothek halten.
Beim letzten KH-Aufenthalt (Rektum-Amputation im KH Kufstein) ging ich - als es mir schon besser ging - spätabends oder wenn ich nachts nicht schlafen konnte, zu den Nachtschwestern, in deren Raum es ebenfalls Internetzugang gab. Kostete mich natürlich ebenfalls nichts. Sowas setzt selbstverständlich voraus, dass man mit dem Personal gut auskommt.
Im KH St. Johann gibt es ein Münz-Terminal in einem der langen Gänge, das ich auch schon mal genutzt hatte. Kostete aber für 10 min. 1 Euro. Da das Gerät ziemlich lahmarschig war (oder vielleicht bis heute ist), kam flott einiges an Kosten zusammen.
Im Grunde genügte mir das alles vollkommen. Solange ich nicht mobil war, reichte meine Konzentration nicht mal für das einfachste Kreuzworträtsel, an Lesen war auch nicht zu denken, und selbst das Telefonieren empfand ich anfangs als immens anstrengend.
Alles Gute wünscht Dir mit lieben Grüßen
Angie
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