von Bongo » 19.01.2018, 14:54
Hallo Renate
danke für die schnelle Antwort aber der Stuhl wird mit Macrogol und Abführungsmittel extra weich bzw. dünnbreiig gehalten das es nicht zu Verstopfung kommt. Die Stomatherapeutin meint das es wegen der dünnen Konsistenz nicht geht. Die Mobilität da brauche ich natürlich Hilfe aber da sprich nach meine Meinung nichts dagegen.
Gruß
Andreas
von Renni » 19.01.2018, 18:08
Lieber Bongo,
ich stehe gerade auf dem Schlauch.
Die Irrigation ist keine zusätzliche Abführart um den Transport des Stuhlgangs zu gewährleisten. Mit der Technik der Irrigation, soll die Darmbewegung im Dickdarm, durch Wasser, angeregt werden. So kann ein Stomapatient über eine längere ( 12-24 Std) Zeit ohne Ausscheidung sein. Der Arzt muss das OK zur Irrigation geben. Die Irrigation erleichtern vielen Patienten das Leben mit einem künstlichen Dickdarmausgang.
Liebe Grüße Renate
von Dickie » 11.02.2018, 20:10
Hallo.....
Ich irrigiere seid fast 10 Jahren und empfinde es als enorme Erleichterung.
In letzter Zeit hatte ich jedoch öfters eine Blockade, das Wasser lief ein,
dann kam der Stuhl aber nicht heraus.
Es dauerte manchmal bis zum Abend bis sich der Darm begleitet mit Krämpfen
und in Etappen entleert hat.
Eine Röntgenaufnahme mit Kontrastmittel im Krankenhaus machte dann
sichtbar, dass ich zwei Knicke im Darm habe.
Ist das normal, dass der Darm an Stellen einen Knick haben kann ?
Kennt es jemand von euch auch ?
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