von Monsti » 27.12.2004, 19:32
Grüßle von Monsti
(Chris, den anderen Beitrag darfst Du gerne löschen)
von Rosinante » 27.12.2004, 19:45
Bei mir wäre die Anlage eines J-Pouches "technisch" möglich und bei Colitis Ulcerosa stehen die Chancen auch nicht so schlecht, dass der Pouch längerfristig funktioniert. Aber da mir kein Arzt irgendwelche Versprechungen bezüglich Stuhlfrequenz und Kontinenz machen kann bleibe ich doch lieber beim Stoma.
Sabine
von Julchen » 27.12.2004, 20:13
Hallo,
also bei mir ist die Rückverlegung für evtl. Ende Januar 05 geplant. Mittwoch fahre ich wieder in die Klinik. Mal sehen, was der Doc so sagen wird. Es hängt davon ab, ob sich die Fistel, welche sich nach der Gebärmutterentfernung bzw. das Entfernen der Endometrioseherde am Darm geschlossen hat.
Aber keine Angst, ihr werdet mich hier nicht los:feiern: , ich fühle mich hier sauwohl .
Das Kommunizieren mit euch macht sooooo großen Spaß ..., mir würde dann echt was fehlen.
Liebe Grüße Jule
von Monsti » 27.12.2004, 20:24
Servus Sabine,
mir geht es genauso, allerdings wurde mir angesichts meiner Stuhlfrequenz und -konstistez sowie des nur noch sehr kurzen Hartmannstumpfes von Prof. Herbst am AKH Wien von einer Pouch-Lösung auch dringendst abgeraten. Werde mein Stomi also auch für immer haben - außer die Chirurgie findet eines Tages noch die geniale Lösung (Dickdarmtransplantation z.B. ...).
Grüßle von
Angie
von Sabine049 » 27.12.2004, 20:34
bei mir bedarf es keinen weiteren Kommentar !
Weil sich seit meiner Stoma-Anlage meine Lebensqualität wesentlich verbessert hat.
Wenn ich zurückblicke:
1. hochgradige Inkontinenz infolge einer globalen Beckenbodenfunktionsstörung: die Nacht wurde zum Tage, qualvolle Koliken, Überlaufdurchfälle, Stigmatisierung wg. permament eingesch****** und eingenäßten Hosen - lol -
2. massive Obstipationsneigung mit tagelangem Stuhlverhalt, tägl. Toilettensitzung zuguterletzt alltägl. gut drei Std., tägl. 2 Klystiere reingeschoben, motilitätsförderne Medikamente in Unmengen geschluckt, Völlegefühl, Luft im Bauch, die bereits auf das Zwerchfell drückten - Resultat - extreme Atembeschwerden und Seitenstiche.
3. Subileuszustände im Wechsel mit Überlaufdurchfällen.
4. Zahlreiche Ileusop`s uuuuuuuuuuund ...
5. Rekonstruktionsoperationen brachten keinen Erfolg.
..... auf all das kann ich gut und gern verzichten. Bin mit weiteren Zipperlein genug *ausgelastet*
Gruß Sabine
PS. Ich mag mein Stoma
von Waltraud Mayer » 27.12.2004, 21:59
Mein Colostoma bleibt auch für immer, das wußte ich aber von Anfang an.Irgendwie bin sogar froh, das ich mich für nichts mehr entscheiden muß... Komm ja gut damit zurecht... wie's mit inkontinenten Schließmuskel ist, wollte ich nicht testen....
LG WAltraud
von Rosinante » 28.12.2004, 01:11
Hi Monsti!
außer die Chirurgie findet eines Tages noch die geniale Lösung (Dickdarmtransplantation z.B. ...).
von Filinchen » 28.12.2004, 09:43
Guten Morgen alle miteinander,
Mein Stoma wurde von Anfang an als ein endständigs angelegt und ich hab mir auch nie Gedanken darüber gemacht, ob ich eine Rückverlegung haben möchte.
Hab einfach die enorme Lebensqualität mit Stoma genossen, die ausgiebigen Stadtbummel, die stundenlangen Spaziergänge, Kinobesuche, Cannstatter Wasen - alles Aktivitäten, die in der Zeit vor dem Stoma nicht möglich waren.
Und nach der Rektumamputation vom Oktober stellt sich diese Frage sowieso nicht mehr ob eine Rückverlegung noch möglich wäre.
Nein, nein, es ist gut so, wie es ist.
Schönen Tag wünsch ich Euch - liebe Grüße - Fili
von Monsti » 16.05.2006, 19:11
Ich schupse diese Uralt-Umfrage mal wieder nach oben, weil ich den Verdacht habe, dass derzeit einige unter uns sind, die nur ein Übergangsstoma haben. Mal sehen, wie sich das Umfrageergebnis in den nächsten Tagen verändert.
Liebe Grüße von
Angie
von wolli111 » 16.05.2006, 19:20
Ja für mmer und ewig mir hat man die Blase entfernt, und beide Harnleiter.Die Harnleiter wurden ersetzt durch dünndarn und habe ein Ileum Conduit bekommen. Mein Bauch ist von innen so verwachsen kein Platz mehr für einen künstlichen Ersatz. Petra
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