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ist man anfälliger für einen darmverschluss...? – Seite 2

Mit einem Stoma ist das Leben anders, aber nicht weniger lebenswert. Trotzdem stellt es uns vor so manche Herausforderung. Hier ist das Forum für eure Fragen und Erfahrungen zum Alltag mit einem Stoma.
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34 Beiträge • Seite 2 von 41, 2, 3, 4

ist man anfälliger für einen darmverschluss...?

Beitrag von jenn74 » 29.08.2009, 20:01

hi monsti,
vielen dank, dass du auch von meinen vielen fragen NICHT genervt bist. wenn ich also hilfe brauch oder mir irgendwas unklar ist, frage ich weiter.

lg jenny

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jenn74

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ist man anfälliger für einen darmverschluss...?

Beitrag von doro » 29.08.2009, 20:05

Hallo Jenny,

dann geh ich am besten nicht aus dem haus, wenn ich mal nicht irrigiert habe... oder ?

Warum willst Du Dich jetzt schon zum *ichgehenichtausdemhaus*
verdammen :confused: Warte es doch einfach ab,ev.ist Dein Stoma ja das Artigste der Welt..und was Deine Krankengymnasin sagt,also mal ehrlich,das wäre mir persönlich ziemlich egal.
Du bist Stomaträger und nicht diese Dame.IWoher will die Dame das wissen?Sagen ihre Patienten: Hallo,ich habe ein extrem laut pupsendes Stoma :abgedreht: Oder machst Du schon jetzt die Umwelt unsicher indem Du von Deiner bevorstehende OP erzählst. :D

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doro

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Beitrag von Sabine049 » 29.08.2009, 20:10

Schiess mal lieber die KG :mad: in den Wind! Sorry, die wechselte ich postwendend!

Liebe Grüße Sabine

PS. Bei mir hat sich noch niemals jemand negativ über etwaige Geräusche geäußert - völliges Unverständnis für diese Dame :haarezuberge: ! Schick´ die mal vorbei, der werden wir gehörig unsere Meinung geigen - kopfschüttelnd über derartige unqualifizierte Nonsens-Äußerungen einer Physiotherapeutin :p :wc: !

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Sabine049

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Beitrag von jenn74 » 29.08.2009, 20:11

ich bin mit ihr befreundet...na klar habe ichs ihr erzählt!

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jenn74

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Beitrag von doro » 29.08.2009, 20:31

Ja,dann :shock:

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doro

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Beitrag von GnomeRanger » 29.08.2009, 20:50

Was die Geräusche eine Kolostomas angeht...sie sind da...nicht immer...kommt darauf an was man gegessen hat. Und Blähungen haben nunmal auch Nicht-Stomaträger und die können diese fiesen leisen Stinker loslassen...das ist viel schlimmer als wenn unser Spucker blubbert, quackt, miaut oder pupst....es ist zwar hörbar...aber es stinkt nicht...dank des Filters haben wir einen riesigen Vorteil. Einfach nen flotten Spruch wie "Ja das war ich, aber keine Sorge ich habe einen Kat...also wenn riecht war noch ein Anderer hier unartig"

LG Mickey (dem nix peinlich ist....ausser sein Benehmen manchmal)

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GnomeRanger

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Beitrag von jenn74 » 29.08.2009, 21:29

dann muss ich mir jetzt schonmal ein paar sprüche ausdenken...aber ich glaube nach ner zeit gewöhnt man sich dran, dann ist es halt "normal".
was ich hier im forum alles gelesen hab, was ihr alles bewältigt, ich hoffe, ich krieg das alles auch so hin...
aber den ersten und aller wichtigsten schritt habe ich bereits getan: mich zu der op entschlossen. denn ich will mich nicht mehr verkriechen, ich will aktiv am leben teilnehmen.

lg jenny

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Beitrag von GnomeRanger » 29.08.2009, 21:38

Tja...was soll man darauf anderes antworten als ...

:gut: :super: Braves Mädchen :gut: :super:

LG Mickey (der die Aussage "Man kann mit Stoma leben, aber nicht mit dessen Ursache" sehr passend findet)

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Beitrag von Monsti » 29.08.2009, 21:53

Der Spruch (so ähnlich jedenfalls) stammt von unserer Linien-Silke). Ja, er passt. Ich möchte mit früher nicht tauschen wollen, auch wenn ich mein Stoma vollkommen unvorbereitet im Rahmen einer Not-OP bekam.

Zu den Geräuschen eines Colostomas: Sie können mächtig sein. Hier kommt es aber sicherlich sehr auf die Ernährungsgewohnheiten an, und wer irrigieren kann, dürfte damit eh kein Problem haben.

Gerade haben wir Feriengäste hier, bei denen die Frau eine Colostoma-Trägerin ist. Sie irrigiert jeden Morgen, und ich habe noch nie auch nur den leisesten Ton gehört. Sie hat bis zur nächsten Irrigation am nächsten Tag 100%ige Ruhe und ist somit wesentlich flexibler als ich mit meinem dauerspuckenden Ileostoma. Aber auch ich verkrieche mich nicht, sondern bin tagtäglich unterwegs. Dies zur Beruhigung.

Liebe Grüße
Angie

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Monsti

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ist man anfälliger für einen darmverschluss...?

Beitrag von Sabine049 » 30.08.2009, 09:24

Guten Morgen,

für mich nicht nachvollziehbar, dass Deine KG und zugleich Freundin Dich mit derartigen Aussagen verunsichert.

Ja, Mickey und Angie haben recht, ein Colostoma kann gelegentlich insbesondere in der Anfangsphase laute Geräusche von sich geben, selbst als "Irrigator" knattert mein Kleiner im Nüchternzustand o. gegenwärtig während einer Antibiose ziemlich stark.

Zitat GnomeRanger: "Ja das war ich, aber keine Sorge ich habe einen Kat...also wenn riecht war noch ein Anderer hier unartig"


Der Spruch ist :gut: , solche lockeren Sprüche müssen einem aber adhoc von den Lippen gehen und diese Schlagfertigkeit muss mehr oder weniger "genetisch" ;) angelegt sein.

Jenny, ich entsinne mich an den ersten Abend postop. (etwa 14 Tage danach), waren wir zu einem Vortrag eingeladen. Mein Stoma knatterte unaufhörlich (jou mir wars peinlich) aber weniger peinlich als zu meiner Inkontinenzzeit, als ich bis zum Bauchnabel eingeschissen irgendwo saß oder meine Winde bestialisch zehn Meter gegen den Wind stanken :p !

Dieser Eingriff wird im Gegensatz zu Deiner OP Anfang der 90-ziger ein Spaziergang werden; und je optimistischer Du in die Op. gehst, desto schneller wird der Heilungsprozess verlaufen.

Ich konnte es kaum erwarten, ließ zwei Monate zuvor meine Med.pumpe + Rückenmarkskatheter von der li. auf die re. Seite verlegen zwecks Anlage eines Colostomas im absteigenden Dickdarmschenkel (Colon descendens). Wunden just verheilt, wurde der Ausgang direkt dort, wo einst die Pumpe in einer Hauttasche eingenäht sich befand, ausgeleitet.

Deiner Freundin wüsche ich trotzalledem den Kopf, anstatt Dich mental aufzubauen, verunsichert sie Dich doch nur durch solche Äußerungen.

Passierts mir bei med. Personal, sage ich frank und frei: "Das war mein an sich an- ;) /endständiges Stoma!

Vorgestern bei meiner Pumpenfüllung nahm niemand Notiz von meinem kleinen Kackerchen. Die Stomakappe wird oftmals mit nem Pflaster verwechselt, einst wollte schon mal versehentlich ein Doc es "befüllen" :haarezuberge: :D , Fazit: UNAUFFÄLLIG und DISKRET!

Liebe Grüße Sabine

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Sabine049

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