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Kürzung der Stomaversorgung – Seite 1

Mit einem Stoma ist das Leben anders, aber nicht weniger lebenswert. Trotzdem stellt es uns vor so manche Herausforderung. Hier ist das Forum für eure Fragen und Erfahrungen zum Alltag mit einem Stoma.
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15 Beiträge • Seite 1 von 2 • 1, 2

Kürzung der Stomaversorgung

Beitrag von Hannemann » 22.03.2012, 18:16

Mein Mann ist total fertig. Das Sanitätshaus hat von der Krankenkasse einen Brief bekommen daß die Stomsversorgung gekürzt wird. Er versucht doch schon die genemigte Versorgungsmenge einzuhalten und nun soll diese gekürzt werden. Am unverschämtesten empfinden wir(mein Mann und auch ich) daß das Sanitätshaus diesen Brief bekommen hat und nicht mal mein Mann. wir haben alle Rezepte kopiert und aufgehoben und können somit nachweisen, daß mein Mann die genemigte Menge nicht überschritten hat. und nun soll einfach vom Schreibtisch aus gekürzt werden. das versteh wer will. Sollte das wirklich so sein werden wir aufs Sozialgericht gehen. Er hat sich ein so angelegtes Stoma nicht ausgesucht und auch nicht daß seine Haut so sensibel reagiert. wer kann uns einen Rat geben.

Hanni

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Kürzung der Stomaversorgung

Beitrag von doro » 22.03.2012, 19:13

@ Hanni, was verbraucht Dein Mann pro Monat an Platten,Beutel und weiterem Zubehör ?

Meine Stoma-Schwester hat mir heute erzählt, dass es nun doch wieder Dauerrezepte gibt und ich meinen Bedarf jeder Zeit, abrufen kann. Also nicht mehr vierteljährlich, sondern gern auch zwischendurch :aah: :froh: Wenn da die Kurierdienst-Kosten mit in die Pauschale gerechnet werden :ratlos: So können die Nebenkosten den Verkauf aber fein nach oben treiben. :stimmtNicht:

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Beitrag von hmengers » 22.03.2012, 19:20

Mein Mann ist total fertig. Das Sanitätshaus hat von der Krankenkasse einen Brief bekommen daß die Stomsversorgung gekürzt wird. Er versucht doch schon die genemigte Versorgungsmenge einzuhalten und nun soll diese gekürzt werden.
Hallo,

glaube ich nicht! Lasst Euch mal eine Kopie dieses angeblichen Schreibens geben. Ansosnten: Auch andere Mütter haben schöne Töchter.

Siehe auch a) den aktuellen Thread "Mein Sanitätshaus..." und b) den darin zitierten Artikel auf der Stoma-Welt.

Herbert

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Beitrag von Hanna70 » 22.03.2012, 19:28

Ich bekomme von meiner KK regelmäßig die Mitteilung, dass sie die Kosten für die Stomaversorgung übernehmen.

Daraus konnte ich entnehmen, dass die Pauschalbeträge an die Versorgungsfirma im letzten Jahr 2 mal gekürzt wurden (inzwischen um insgesamt rund 42,- €).

An meiner Versorgung hat das aber nichts geändert. Ich bekomme nach wie vor, was ich brauche.

:winke: Rosi

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Beitrag von rudiratlos » 22.03.2012, 19:56

Bislang war es bei mir so das sich meine KK wenn irgendetwas unklar war bei mir persönlich gemeldet hat und ich würde mich auch herzlich bedanken wenn sie hinter meinen Rücken mit dritten über meine Versorgung oder medis unterhalten würden wenn sie meinen ich verbrauche zu viel soll sie mich doch zu einen Gutachter schicken
Gruß rudiratlos :hmm:

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Beitrag von Häslein » 22.03.2012, 20:58

Hallo zusammen,

ich hatte in meinen ca. 13 Stomajahren bisher noch nie eine Kontaktaufnahme seitens der KK ob der Verbrauchsmenge.

Die Kassen haben Verträge mit den Homecarern...wenn die dann
mit der Pausch. nicht auskommen, ist das sicher nicht mein Problem.

Ich habe ja auch keinen Vertragspartner?! * schulterzuck *

Hanni, diesen Brief würde ich an Eurer Stelle sehen wollen. ( siehe Herberts Beitrag )

Da ist doch was faul. Vertrauen gut, Kontrolle besser.

Hoffentlich kann sich Dein Mann nach Herberts Beitrag als Fachmann beruhigen. :troesten:

LG, Häslein

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Beitrag von Webkänguru » 22.03.2012, 21:44

Hallo Hanni,

macht euch zuerst einmal keine Sorgen, dein Mann bekommt weiterhin alles, was zur Versorgung seines Stomas notwendig ist.

Auch meine Empfehlung, lasst euch schnellstmöglich eine Kopie des Schreibens der Krankenkasse aushändigen. Ich denke danach können wir das gemeinsam schnell aufklären.

Viele Grüße,
euer Christian

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Beitrag von Biggi0001 » 22.03.2012, 22:27

Vor allem, lasst euch das Schreiben dann auch nochmal von der Krankenkasse zuschicken - nicht, dass sich beide vom Inhalt her unterscheiden oder die KK gar nichts von einem Schreiben weiß ;) :)

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Beitrag von Hanna70 » 22.03.2012, 23:20

Noch eine kurze Anmerkung: Lasst Euch nicht am Telefon irgendetwas erzählen. Besteht auf einem Schriftwechsel.

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Beitrag von doro » 23.03.2012, 08:34

Dem kann ich nur zustimmen, denn es ist ein Unterschied, ob von der Krankenkasse oder- im Auftrag- der Krankenkasse angerufen wird :aha:

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