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Leibbinde – Seite 2

Mit einem Stoma ist das Leben anders, aber nicht weniger lebenswert. Trotzdem stellt es uns vor so manche Herausforderung. Hier ist das Forum für eure Fragen und Erfahrungen zum Alltag mit einem Stoma.
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18 Beiträge • Seite 2 von 2 • 1, 2

Leibbinde

Beitrag von Webkänguru » 04.12.2008, 10:57

Hallo Absint,

wegen Neoprengürtel beim Schwimmen, schau mal auf www.stoma-na-und.de. Ich verwende den schwarzen Gürtel der dort angeboten wird. Er verdeckt mein Stoma komplett, drüber trage ich eine Badeshorts.

Viele Grüße,
euer Webkänguru

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Beitrag von Linie 22 » 04.12.2008, 15:49

Hallo @ Webkänguru, :)

wegen Neoprengürtel beim Schwimmen, schau mal auf www.stoma-na-und.de. Ich verwende den schwarzen Gürtel der dort angeboten wird. Er verdeckt mein Stoma komplett, drüber trage ich eine Badeshorts.

Vielen Dank für den super guten Tipp, habe mir den weißen Spitzengürtel, in der Hoffnung das dieser auch für den Oberbauch seinen Zweck erfüllt, soeben bestellt. :)
Der sieht doch tausendmal schöner, vorallem erotischer, aus, als meine herkömmliche KK-en-Leibbinde.

@ an "die stärksten Männer der Welt" :D Absint & Chief, :D
Das LG wiegt zwar nur 5,5 kg. Aber, meine erfolgreiche Favoritendisziplin (Königsklasse - Damen) erfordert im Turnier: 5,5 kg LG 60-mal laden, anlegen, Kimme und Korn in einer Linie auf das kleine runde schwarze in der viereckigen weißen Scheibe ausrichten und dann im richtigen Moment zielsicher abdrücken.
5,5 kg multipliziert mit 60 ergibt einen Kraftaufwand von 330 kg. :)


Tschüüüüüüüüüüüüüüss grüßt sportlich fair Linie 22
:winke: :winke: :winke: :winke: :winke: :winke: :winke: :winke: :winke:

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Beitrag von Chief » 04.12.2008, 16:12

Ja Linie, da hast Du recht (aber stärkste Männer der Welt stimmt nicht. Das ist nur Wicki und die starken Männer).

Bei einer Übung namens "Shruggs" z.B. (das ist für den Nacken) bewege ich so zwischen 100 - 140 kg und das jeweills so 12-20 mal hintereinander (ohne abzusetzen).
Das macht dann so als Mittemaß 120 kg mal 15 Wiederholungen = 1.800 kg welche nur für diese Übung bewegt werden ;)

Was aber deine Leistug in keinster Weise schmälern soll da jede Bewegung ihren eigenen Ablauf hat und damit verbunden auch andere Wirkungen erziehlt und sowieso jeder Sport die Muskulatur anders beansprucht (das sagen auch Golfer von sich. :D :D :D)

Gruß sagt der nicht so wie Du wohl denkst aussehende Mensch
Uli

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Beitrag von hmengers » 04.12.2008, 17:53

Da muss ich auch mal was protzen: ;) Nach meinem langen KH-Aufenthalt musste ich mich wieder aufbauen und dazu gehörte auch MTT (=Krafttraining). Zuerst fand ich es bääh! Jetzt habe ich mich dran gewöhnt und finde es gut, 2 x die Woche. Im Rollstuhl ziehe ich dann 94 kg nach unten, 20 x, 10 Wiederholungen. Das sind dann 18,4 Tonnen... Die anderen Übungen nach vorne mit viel weniger so um die 25-30 kg gar nicht gerechnet. Aber da brauche ich dann einen Gurt, damit ich nicht nach vorne aus dem Rolli falle - und damit hätten wir wieder die Verbindung zum Thema ... ;)

Herbert

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Beitrag von Chief » 04.12.2008, 18:07

Herbert, nicht schlecht für nen alten Mann (sorry das konnte ich mir jetzt nicht verkneifen). :D

Aber im Ernst, wirklich tolle Leistung.
Die meisten Menschen, ohne entsprechende eigene Erfahrung, können gar nicht glauben welche Mengen an Gewicht (ja wirklich Tonnen) bei solch einem normalen Training bewegt werden.

Deine Rechnung stimmt bis auf das Du die 94 kg 20 mal (also Wiederholungen) bewegst und das 10 mal machst (das sind dann die Sätze).
94x20x10 = 18.800 kg !!!

Da weißt Du dann auch was Du gemacht hast wenn Du Dein Trainig hinter Dir hast oder?

Gruß & keep on pumping
Uli

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Beitrag von hmengers » 04.12.2008, 18:32

Hallo Uli,

natürlich habe ich mich verrechnet, aber als alter Mann darf ich das ja auch...

Und was das Geschafftsein angeht, das hält sich in Grenzen - eher sogar im Gegenteil. So ein altes Skoliose geschädigtes Rollstuhlfahrerkreuz wird durch den Zugturm richtig gestreckt und entlastet. Man darf nur keine Scheu davor haben.

Herbert

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Beitrag von onevoice » 17.12.2008, 07:07

Hallo Leute !

Ich bin erstaunt wie hier das tragen einer Leibbinde verurteilt wird.

Klar ,das Teil ist erst mal unbequem.
Man muß sich daran gewöhnen.


Aber wenn Ärzte es nach einer OP verordnen ,machen die das sicher nicht um uns zu ärgern.

das hat dann schon einen Sinn.

Besonders schlanke Menschen entwickeln sicher nach einer OP
eher selten einen Narbenbruch.Da ist der Gürtel sicher weniger notwendig.

Aber es gibt auch Menschen die eher zu Übergewicht neigen.

Ich selber habe schon 2 Brüche gehabt .
Hätte ich die Leibbinde zumindest bei arbeiten im Haushalt oder wenn ich sonst was anstrengendes gemacht habe getragen

wären die2 Brüche vieleicht zu vermeiden gewesen wären


Gebt auf euch acht one

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Beitrag von Linie 22 » 17.12.2008, 12:41

Hallo @ All, :) ich besitze mittler Weile zwei weiße Leibbinden, von zwei unterschiedlichen Anbietern.

Leibbinden im Vergleich:

Kassenleibbinde: Maßanfertigung, hält einiges ab, für meinen Schützensport gut geeignet - stützt Torso erforderlich ausreichend, Tragekomfort - unbequem, Design - orthopädisch, maschinenwaschbar bei 30°
Prädikat gesamt: gut

privat erworbene Leibbinde: keine Maßanfertigung - in div. Konfektionsgrößen erhältlich, stützt Torso sehr geringfügig - für meinen Schützensport nicht geeignet, Tragekomfort - angenehm, Design - sexy, Handwäsche
Prädikat gesamt: befriedigend

Fazit: Kasse geeignet für derb anstrengende Aktivitäten
Privat geeignet für gutes Aussehen

Tschüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüss grüßt, tollkühn, Linie 22




:winke: :winke: :winke: :winke: :winke: :winke: :winke: :winke: :winke: :winke: :winke: :winke: :winke: :winke: :winke: :winke: :winke: :winke: :winke: :winke: :winke: :winke:

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