von Mücke » 26.06.2011, 10:53
Hallöchen
Ich habe diesen Schaden auch! :p
Nach fast 7 Jahren immer noch den Griff zum Beutel.Oder die Hand auf die Versorgung wenn ich irgendwo bin und merke es kommt was.
Letztens war ich bei einer Freundin, deren Vater (Ich wußte das er auch ein Stoma hat) war da und hatte auch den typischen Griff!
Ich sprach meine Freundin darauf an und sie meinte ihr wäre das noch nie aufgefallen.
Also sehen das vielleicht nur Inseider.
Liebe Grüße Mücke
von sternchen » 26.06.2011, 11:11
Schön, daß ich nicht alleine bin damit...
Da ich sonst nie merke, wie voll die Tüte ist, mach ich das auch öfter. Ich teste dabei fast automatisch auch die Konsistenz des Inhalts, das geht von Wasser bis fast geformt bei mir, je nach Essen. Und diese "Förderkontrolle" kenn ich auch. Ist doch schon irgendwie ein Körperteil geworden, das Beutelchen.
Gruß Gabi
von HARRY52 » 26.06.2011, 11:58
Ich bin auch ein "Beutelgrapscher"
Ich habe dadurch aber festgestellt,dass sich manche Tabletten ungeteilt nicht komplett auflösen.
Beim Telefonieren geht die freie Hand immer unbewusst ans Beutelchen Meine Frau meint das wäre eine Manie und dumme Angewohnheit.Ich denke es gibt schlimmeres.
VG
Harry
von Siskinanamok » 26.06.2011, 12:27
HARRY52 hat geschrieben:Ich denke es gibt schlimmeres
von biggen » 26.06.2011, 14:15
harry, schließe mich dem allgemeinen outing als "beutelgrapscher/in" an.
von Hanna70 » 26.06.2011, 14:20
Hallo Leute,
ich denke der Griff zum Beutel ist für alle mit Ileostoma und die mit Kurzdarmsyndrom einfach eine Notwendigkeit. Der Stromer strömt ja fast ständig, und manchmal in Sekundenschnelle bis zum Anschlag... Auch wenns gelegentlich "nur" die Abgase sind...
Manchmal muss ich mit beiden Händen unterstützend eingreifen, damit die gesamte Vorrichtung nicht absaust.
Aber: Ich glaube, mit dieser Diskussion reden wir an der eingangs von babonsai gestellten Frage vorbei. Oder?
Hallo Klaus! - Wenns denn Spaß macht
Rosi
von Beagle » 26.06.2011, 14:23
Hallo Zusammen,
ja, das kenne ich noch von den Anfängen. Da habe ich auch laufend den Beutel "Kontrolliert". Sitzt der noch fest, ist er zu schwer, wird irgendetwas undicht.
Heute kontrolliere ich zwar auch noch öfters den Beutel allerdings vergewissere ich mich wieweit er bereits gefüllt ist, oder auch nicht, und ob einer da eine Wölbung erkennen kann. Das merken die Leute zwar in der Regel auch nicht aber mir kommt es immer noch so vor als könnte man das sehen. Das ist auch ein Splin aber jeder von uns sollte einen (seinen) haben.
Gruß
Beagle
Gruß
Beagle
von Siskinanamok » 26.06.2011, 14:26
Hanna70 hat geschrieben:Hallo Leute,
ich denke der Griff zum Beutel ist für alle mit Ileostoma und die mit Kurzdarmsyndrom einfach eine Notwendigkeit.
DAS ist etwas ganz anderes als daran rum zu mantschen a la Blisterfolie zerdrücken.Hanna70 hat geschrieben:Manchmal muss ich mit beiden Händen unterstützend eingreifen, damit die gesamte Vorrichtung nicht absaust.
Hanna70 hat geschrieben:Aber: Ich glaube, mit dieser Diskussion reden wir an der eingangs von babonsai gestellten Frage vorbei. Oder?
Hallo Klaus! - Wenns denn Spaß macht
Rosi
von Hanna70 » 26.06.2011, 16:05
Hallo Siski,
vielleicht ist es beim Ileostoma doch anders. Ich lebe seit 3 Jahren mit Colostoma und Kurzdarmsyndrom. Anfangs musste ich bis zu 30 x/Tag ausstreifen. Jetzt bekomme ich ein Opiat, damit hat sich das auf 15 x/Tag reduziert. Dann bist Du aber eben ständig unsicher. Möglicherweise ist es auch schon ein Kontrollzwang...
Aber in einem sind wir uns doch einig - gönnen wir Klaus sein "Westpäckchen"
Erklärung dazu: Meine Kinder freuten sich früher riesig, wenn in einem Westpäckchen so ne Blisterfolie war. Sie prügelten sich fast um den Spaß, die zu knacken.
Liebe Grüße von Rosi
von Linie 22 » 26.06.2011, 16:44
Ich persönlich habe aber auch ein unangenehmes Empfinden, gerade wenn man weiß was da abgetastet wird.
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