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Mangelerscheinungen und Begleiterkrankungen nach langjährige – Seite 2

Mit einem Stoma ist das Leben anders, aber nicht weniger lebenswert. Trotzdem stellt es uns vor so manche Herausforderung. Hier ist das Forum für eure Fragen und Erfahrungen zum Alltag mit einem Stoma.
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19 Beiträge • Seite 2 von 21, 2

Mangelerscheinungen und Begleiterkrankungen nach langjährige

Beitrag von Monsti » 27.10.2008, 21:35

Hi Doro,

das ist doch klar, meine Antwort war ja auch wirklich nicht als Kritik gemeint. Ich denke halt, Ronny hätte sicher von Schmerzen geschrieben, wäre er davon geplagt gewesen (oder waren Deine zu ignorieren?). Also gehe ich davon aus, dass er keine hatte. Wir sammeln hier doch nur Ideen für eventuelle Gründe. Mehr können wir eh nicht tun, alles andere ist Ärzten vorbehalten.

Liebe Grüße
Angie

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Monsti

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Mangelerscheinungen und Begleiterkrankungen nach langjährige

Beitrag von hexe69 » 27.10.2008, 22:46

hallo meine lieben,meine blut werte in pnkto leber sind auch erhöht,muß auch die tage zur kontrolle. nehme keine medis und alkhol ist auch nicht der übeltäter. und seit ein paar tagen habe ich ein richtig dolles brenne im brustkorp und in der speiseröhre,egal was ich esse und trinke. habe keine ahnung was das sein kann.werde nachts sogar von den schmerzen wach.

lg anja

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hexe69

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Mangelerscheinungen und Begleiterkrankungen nach langjährige

Beitrag von Etagerobby » 28.10.2008, 19:47

Hallo,
vielen Dank für die zahlreichen Antworten.

Schmerzen habe ich keine. Richtung Galle sind keine Auffälligkeiten.

Künstliche Ernährung war vor Jahren mal angesagt, jedoch nicht in letzter Zeit. Allerdings nehme ich seit der letzten OP regelmäßig als Ergänzung eine Trinknahrung der Firma Fresenius "ProvideXtra Drink" (200 ml) zu mir. Hat mir meine Ernährungsberaterin empfohlen, da das Essen bei mir sehr schnell "durchrauscht".

Medikamente:
6 mg Entocort - morgens
1 Kapsel Pastulen Duo (Eisen)
2 Kautabletten IDEOS (Kalzium/D3 Kombination)
2 Kapseln Urofalk 500 (wegen den Leberwerten; seit Mai 2008)

Mittlerweile liegen die aktuellen Blutwerte vor. Unter der Medikamentation von Ursofalk sind die Leberwerte und der Bauchspeicheldrüsenwert zwar noch erhöht, aber deutlich rückläufig.

Auf Anraten meines Arztes habe ich die Bluzuckerwerte kontrolliert. Auffällig hierbei ist, dass ich sehr geringe Blutzuckerwerte habe. Hinge mit der schlechten Nahrungsverwertung zusammen. Um den Blutzuckerspiegel auf einem höheren Niveau zu halten soll ich öfter Zwischenmahlzeiten einplanen. Ist jedoch im Arbeitsalltag nicht immer ganz einfach, da ich direkt nach jeder Mahlzeit den Beutel leeren muss. Vor anstehenden Besprechungen, Fortbildungen etc. esse ich daher fast nichts.

Gruß
Robby

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Etagerobby

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Mangelerscheinungen und Begleiterkrankungen nach langjährige

Beitrag von doro » 28.10.2008, 19:57

Laß´ das Fresenius einmal versuchsweise weg.Meine Doktorin ( s.doros Galle :shock: ) fragte mich auch nach dem Anstieg der Leberwerte,ob ich Nahrungsergänzungsmitteln zu mir nehme.

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doro

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Mangelerscheinungen und Begleiterkrankungen nach langjährige

Beitrag von Etagerobby » 28.10.2008, 20:03

Hi doro,
werde ich mal probieren.

Danke für den Tipp! ;)

l.g.
robby

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Etagerobby

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Mangelerscheinungen und Begleiterkrankungen nach langjährige

Beitrag von Monsti » 28.10.2008, 20:46

Hallo Robby,

dass Dein Blutzuckerwert leicht nach unten rauscht, ist in Deinem Fall fast logisch. Wenn Du schon keine Zwischenmahlzeiten zu Dir nehmen möchtest (was eigentlich sehr anzuraten wäre), so iss vor längeren Esspausen möglichst nichts Süßes und verzichte auch auf Kaffee.

Bei mir ist die Produktion des sog. "Nüchternsekrets" übrigens meist üppiger und auch ätzender als das, was nach einer kleinen Mahlzeit kommt. Esse ich nicht alle drei Stunden eine Kleinigkeit (z.B. eine Banane oder eine Scheibe Brot mit Käse), hängt mein Blutzuckerspiegel auch bei 70-80 rum, manchmal auch darunter, was sich dann auch in deutlichen Unterzuckerungssymptomen bemerkbar macht (Zittern, Schwitzen, Koordinationsstörungen, Heißhunger, Übelkeit).

Meiner Ansicht nach solltest Du Dich tatsächlich an viele kleine Mahlzeiten täglich gewöhnen. Ich könnte mir vorstellen, dass Dir das besser bekommt.

Liebe Grüße
Angie

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Monsti

Mitglied

Mangelerscheinungen und Begleiterkrankungen nach langjährige

Beitrag von chaosbarthi » 31.10.2008, 01:06

Hi Robby,

1,5 m Dünni sind wirklich nicht mehr viel. Dass einige Nährstoffe nicht mehr aufgenommen werden, ist klar. Auch Leberprobleme sind durchaus vorprogrammiert. Zu Medis und parenteraler Ernährung kann ich nicht viel sagen, aber zum Kurzdarmsyndrom kann ich ein paar ausführliche Quellen beisteuern. Vielleicht magst Du die mal durchforsten?

Behandlung des Kurzdarmsyndroms:

Teil 1: Pathophysiologische Grundlagen und Symptome
Teil 2: Diagnostik und Monitoring
Teil 3: Ernährungsmedizinische und medikamentöse Therapie

Vielleicht hilft Dir das ja weiter.

Grüssi chaosbarthi

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chaosbarthi

Mitglied

Mangelerscheinungen und Begleiterkrankungen nach langjährige

Beitrag von Etagerobby » 31.10.2008, 15:51

Hallo Angie,

stimmt, bei mir hängt der Zucker immer zwischen 80 – 90 rum. Die von dir geschilderten Symptome treffen ebenfalls zu. Insbesondere Schwitzen und auch Heißhunger. Hinzu kommt, dass ich ein absolutes Verlangen nach Süßem habe und diesem oft nachgebe und keine „vernünftige“ Zwischenmahlzeit zu mir nehme. Kaffee trinke ich natürlich auch sehr gerne.

Du berichtest auch von Koordinierungsschwierigkeiten. Dies trifft wohl auch für mich zu. Ich fühle mich ab und zu schwindelig und habe dies immer mit einer körperlichen Belastung in Verbindung gebracht. Könnte natürlich auch eine Reaktion auf die Unterzuckerung sein. Hinzu kommen bei mir auch noch Konzentrationsschwierigkeiten. Ich mache im Beruf „Flüchtigkeitsfehler“, die ich bisher nicht kannte.

Dass mit den Zwischenmahlzeiten ist mir in der Theorie klar und auch vollkommen nachvollziehbar. Hatte ich auch schon mal besser im Griff. Seit Donnerstag habe ich einen "erneuten" Versuch gestattet. Bin mal auf die Reaktion gespannt. Vor allem muss ich mich mal konsequent daran halten. Es dauert bestimmt einige Zeit, bis sich eine Besserung einstellt. Ich werde dann mal berichten.


HI chaosbarthi,

vielen Dank für die Links. Werde mal reinklicken.

Gruß
Robby
:winke

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Etagerobby

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Mangelerscheinungen und Begleiterkrankungen nach langjährige

Beitrag von Etagerobby » 30.11.2008, 14:22

Hallo chaosbarthi,
die Links zum Thema Kurzdarmsyndrom waren echt super. Habe hier einige Informationen gefunden, die meine Probleme erklären. Auch die Hinweise hinsichtlich der Umstellung bei der Nahrung waren sehr hilfreich.

Ich habe mal alle Light-Produkte und Produkte mit Zuckerersatz weggelassen sowie eine Umstellung auf mehrere kleinere Mahlzeiten vorgenommen. Mittlerweile hat sich eine leichte Besserung meiner Beschwerden eingestellt. Ich denke, dass sich die Situation weiter verbessern wird, wenn ich konsequent bleibe.

Gruß aus dem Odenwald
Robby

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Etagerobby

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