von charla » 09.04.2013, 06:43
Hallo,
mein Dicker ist jetzt auch ganz weg.
Leichte Chemo und Bestrahlung, aber keine Nebenwirkungen.
Ich friere nicht, mir ist aber auch nicht ungewöhnlich warm und über die Wechseljahre bin ich auch schon hinaus:
Fazit: Alles ganz normal!
Viele Grüsse
Charla
von rudiratlos » 09.04.2013, 10:12
Ich habe ja noch einiges an dicken aber frieren ohne ende früher -5 Grat kein Ding heute 2 Jacken ein unterhemd 1 Tischort 1 rollkragenpullover handschuhe Schall und Rommelmütze und ich bin froh nach meiner runde im warmen Haus zu sein
von Sonnenaufgang » 09.04.2013, 12:15
Hallo,
meinen Dickdarm bin ich seit 1998 los,ab dann hatte ich einen Pouch und nichts gemerkt,dass ich mehr friere.
Aber seit 2010 ist der Schließmuskel weg und Strahlen und Chemo gabs auch,seitdem ist mir ständig kalt.Auch der Bauch fühlt sich immer sehr kalt an. Jetzt habe ich mir Angorawäsche gekauft,ist echt schön warm.
Hans
von Sabine049 » 09.04.2013, 17:08
Hallo,
Dickdarm weitestgehend noch vorhanden; bin von Natur aus eine Frostbeule und friere derzeitig (generell episodisch) wie ein Schneider - insbesondere an den Extremitäten.
Paradoxerweise je stärker ich am Frösteln bin, desto massiver schwitze ich unter den Achseln und im Schambeinbereich - konfus!? Sehe einen Zusammenhang, bin aber noch auf der Suche nach der Ursache - eventuell einer Unvertraglichkeit od. entzündlichen Prozessen!?
Ich sehe definitiv wie Meli einen Zusammenhang zum Allgemeinbefinden u. Ernährungszustand.
Habe nämlich in den vergangenen Monaten an Gewicht verloren - leider!
@Liebe Lucia, vllt. liegt die Ursache bei Dir an einer Durchblutungsstörung - bspw. dem sog. Raynaudsche Syndrom, zu dem u.a. viele "ASS"ler neigen.
Just Zystostatika führen zu mehr oder minder starken Durchblutungsstörungen während und danach (irreversibel).
Liebe Grüße Sabine
von Miltonia72 » 09.04.2013, 20:20
Hallo,
ich habe das auch schon gehört, dass es mit dem fehlenden Dickdarm zu tun hat, dass die Menschen, die ihn nicht mehr haben, so unbändig am frieren sind.
Auch mein Stomaträger hat einen Ileostoma und einen kompletten Dickdarmverlust, er friert auch wie irre, dass er schon fast nichts mehr ohne Wärmflasche macht. Irgendwie macht es auch Sinn, wenn man darüber nachdenkt. Es fehlt was im Körper.
LG Miltonia
von temperence » 10.04.2013, 09:34
Sabine049 hat geschrieben:Hallo,
Dickdarm weitestgehend noch vorhanden; bin von Natur aus eine Frostbeule und friere derzeitig (generell episodisch) wie ein Schneider - insbesondere an den Extremitäten.
Paradoxerweise je stärker ich am Frösteln bin, desto massiver schwitze ich unter den Achseln und im Schambeinbereich - konfus!? Sehe einen Zusammenhang, bin aber noch auf der Suche nach der Ursache - eventuell einer Unvertraglichkeit od. entzündlichen Prozessen!?
Ich sehe definitiv wie Meli einen Zusammenhang zum Allgemeinbefinden u. Ernährungszustand.
Habe nämlich in den vergangenen Monaten an Gewicht verloren - leider!
@Liebe Lucia, vllt. liegt die Ursache bei Dir an einer Durchblutungsstörung - bspw. dem sog. Raynaudsche Syndrom, zu dem u.a. viele "ASS"ler neigen.
Just Zystostatika führen zu mehr oder minder starken Durchblutungsstörungen während und danach (irreversibel).
Liebe Grüße Sabine
von biggen » 10.04.2013, 22:21
PHANTOMFRIEREN...
also, ich habe in letzter zeit ein ganz anderes phänomen:
ich wache jede nacht mehrmals auf, weil mein gesicht nassgeschwitzt ist (als hätte man ein glas wasser hineingeschüttet), und dabei ist das gesicht doch genau der teil, der NICHT zugedeckt ist...
gruß
biggen
von Chiara73 » 12.04.2013, 22:08
Hallo,
ich habe auch keinen Dicken mehr nach Colitis ulcerosa (also keine Chemo). Mein damaliger Internist sagte mir zu dem Zeitpunkt (November 2007), dass ich ohne Dickdarm mehr frieren wuerde. Ich ging zum damaligen Zeitpunkt nicht darauf ein, weil ich es fuer nebensaechlich hielt und ganz andere Sorgen hatte.
Aber mittlerweile weiss ich, was er meinte: Manchmal ueberkommen mich regelrechte Schuettelfrostanfaelle, aus heiterem Himmel und hauptsaechlich, wenn ich muede bin
Abends ein Schluck Mineralwasser (Zimmertemperatur) oder ein naechtlicher Gang zum WC und es geht los. Unkontrollierbares Zittern und Zaehneklappern, so dass es richtig unangenehm wird
Blutwerte sind okay, es passiert nicht oft und unabhaengig von der Jahreszeit. Es ist mir schon im Sommer wie im Winter passiert. Ich habe auch einen niedrigen Blutdruck, der vielleicht in dem Moment im Keller ist, wer weiss...
Vor der Kolektomie hatte ich solcherlei Probleme nie, im Gegenteil, ich war immer die Erste im Buero, die die Fenster aufriss
So Ihr Lieben, ich wuensche Euch eine
Ciao Chiara
von temperence » 13.04.2013, 13:52
Wow, so langsam nähere ich mich doch einer Ursache Scheinbar hat die Pferdeseite nicht mal Unrecht...
Hab nächste Woche noch einen Termin bei meiner Internistin; sie ist nicht unbedingt die Expertin für meine Innereien, sie muss vieles auch nachlesen, aber vielleicht hat sie eine Meinung
Gruß Lucia
von bernd1 » 13.04.2013, 14:18
Hi,
also ich muss euch sagen, ich friere seid der Colektomie (CU, also keine Chemo) immer mehr. Früher machten mir nachts auch mal Temperaturen von 6 oder 8 nichts aus, heute mache ich dann die Heizung an. Auch wenn es hier auf der Insel mal warm wird, was dann auch mal bis zu 30 Grad heissen kann, sitze ich meist mit langen Aermeln draussen oder mit Jacke wenn es nur 20 Grad werden.
Auch habe ich dauern eiskalte Finger und sitze auch im Pullover bei der Arbeit, obwohl geheizt wird.
Meine Blutwerte sind ok, ich bin gerade in meinem "Stammkrankenhaus" von den Endokrinologen gecheckt worden. Und Durchblutungsprobleme habe ich nur in den Unterschenkeln.
Also ich stehe vor einem Rätsel
Viele Gruesse von der kalten Insel,
Bernd
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