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Mein Kampf um Leben und Tod! – Seite 2

Mit einem Stoma ist das Leben anders, aber nicht weniger lebenswert. Trotzdem stellt es uns vor so manche Herausforderung. Hier ist das Forum für eure Fragen und Erfahrungen zum Alltag mit einem Stoma.
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34 Beiträge • Seite 2 von 41, 2, 3, 4

Mein Kampf um Leben und Tod!

Beitrag von doro » 13.06.2009, 21:41

fuffi :gut:

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doro

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Mein Kampf um Leben und Tod!

Beitrag von hmengers » 13.06.2009, 22:10

Hallo Vanessa,

herzlich willkommen. "Bei uns liegen Sie richtig". Du wirst es schnell merken. Die Idee von Fuffi ist eine sehr gute! Ich hoffe, wir werden uns persönlich kennenlernen.

Natürlich weiß ich auch, dass das eigene Problem das größte ist. Wenn ICH Migränekopfschmerzhabe, interessiert mich nicht, dass jemand anders Arm oder Bein ab... Aaaber: Akzeptieren, annehmen ist nicht einfach, aber es geht! "Lebbe geht weiter"

Und jedes Schicksal läßt sich meistern, wirklich. Ich habe hier schon mal gelesen, dass Leute froh waren, dass es ihnen nicht so geht wie mir. Dabei bin ich froh, dass es mir (seit 21 Jahren) nicht so schlimm geht wie manchen hier im Forum oder auf der Querschnittstation, auf der ich einen Tag pro Woche beratend arbeite. :)

Du hast Glück gehabt. Nur Dein Kopf hat das noch nicht verstanden. Ein Stoma oder ein Dauerkatheter sind nicht schön, aber Du gehst doch nicht regelmäßig NACKT durch die Welt. Du trägst auch kein Schild auf dem Buckel "Ich habe ein Stoma..." Wenn Du moralischen Auftrieb brauchst. gehe doch mal bei den Rollstuhlsportlern in Ludwigshafen oder Heidelberg schnuppern. Du brauchst zwar nicht immer einen Rollstuhl. Aber dort triffst Du auch viele junge Leute, die richtig positiv eingestellt sind, auch welche, denen es schlimmer geht als Dir . (Das soll keine Wertung sein, sondernein Tipp, damit demnächst Deine Mundwinkel nicht mehr :mad: sondern ;) oder sogar :)
Bis dahin :troest:
Herbert

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hmengers

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Mein Kampf um Leben und Tod!

Beitrag von Vanessa » 13.06.2009, 22:31

DANKE!!!

Ich weiß das wirklich zu schätzen wie lieb Ihr mich hier alle in Empfang genommen habe, jedoch habe ich einfach Angst vor dem wie es wohl weitergehen wird!
Meine mal in Alter von nur 23 Jahren auf all das angewiesen zu sein ist alles andere als leicht zu verkraften und zu akzeptieren. Zudem kommt ja das ich mich nicht mal mehr selbst im Spiegel anschauen mag, zu groß sind einfach die Narben in allen Breichen die von dem Unfall zurückgeblieben sind.
Klar sieht man mir das nicht sofort auf der Strasse an das ich für alles ein Beutelchen habe aber ich habe einfach die Angst das jemand etwas merken könnte oder gar ein Problem entsteht und ich daher anders wahr genommen werde als ich vielleicht in Wirklichkeit bin.
Und dann die Tatsache mich nur noch mit Krücken und auch nur auf kurzen Distanzen fortbewegen kann und für alles andere im Rollstuhl sitzen muss :( Klar kann ich mich glücklich schätzen überhaupt noch bisschen selbstständig wenn auch mit Krücken gehen zu können aber trotzdem in meinem Alter einfach nun mal sau schwer für mich zu akzeptieren!

Alles nicht so einfach, aber werde mal die guten Ratschläge von Euch veruchen mitzunehmen.

Liebe Grüße,
Vany

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Vanessa

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Mein Kampf um Leben und Tod!

Beitrag von Fuffi » 14.06.2009, 00:18

Hi Vany,

Vanessa hat geschrieben:Ich weiß das wirklich zu schätzen wie lieb Ihr mich hier alle in Empfang genommen habe, jedoch habe ich einfach Angst vor dem wie es wohl weitergehen wird!

Diese Angst begleitet eigentlich jeden, nur halt nicht so bewußt, wie du es jetzt auf einen Schlag erlebst. Bei manchen ist es die Sorge um ihren gesundheitlichen Zustand, bei anderen die Sorge um die Finanzen oder das Alter, oft auch alles zusammen.

Jeder, der hier schreibt, ist auf die eine oder andere Weise gezwungen worden, sich diesen Ängsten zu stellen. Für sich selbst oder Familienangehörige. Und viele sind daran gereift, stärker geworden. Das wünsche ich auch dir. Der Weg wird sicherlich nicht einfach, aber du kannst ihn gehen.
Vielleicht kommst du dann zu dem Punkt, an dem du das Leben mehr schätzen lernst als andere, die keine solchen Probleme hatten und ihr Dasein viel oberflächlicher durchleben.

Viel Glück dabei, Daumen sind gedrückt. :winke:

Lieben Gruß,
Fuffi

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Fuffi

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Mein Kampf um Leben und Tod!

Beitrag von Bagheera » 14.06.2009, 09:14

Hallo Vanessa
Ich bin auch erst ein paar Tage hier im Forum Mitglied . Mich hat sehr gefreut das mich alle Herzlich auf genommen haben.
Ich kann mich den Meinung der anderen Mitgliedern an schließen.
Ich werde in den nächsten Tagen 52 und seit 29 Jahren begleitet Krankheit mein Leben.
Ich akzeptiere mich wie ich bin . Denke oft es gibt Menschen denen geht es viel schlechter. Ich spreche offen über meine Krankheit und Ängste .
Ich habe dir eine Pn geschickt .
Lg Ute

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Bagheera

Mitglied

Mein Kampf um Leben und Tod!

Beitrag von Sabine049 » 14.06.2009, 09:41

Guten Morgen, Vanessa,

nach mehrmaligen Durchlesens heiße auch ich Dich vorweg herzlich Willkommen!

In vielen Punkten kann ich mich meinen Vorredner/INNEN anschliessen, insbesondere - fett unterstreichend - die Beiträge von "fuffi", "hmengers" u. "Monsti".

Hm ... zunächst habe ich gedacht, o :je: , meine Güte, das ist unvorstellbar, grausam; nach reiflicher Überlegung kam ich zu der Schlussfolgerung: "Das Mädchen hat unendlich viel Glück im Unglück gehabt." :troest:

Dass Du den Unfall (traumatisiert) bislang nicht angemessen verarbeitet hast, ist verständlich. Dazu fiel/fällt mir spontan der Schicksalsschlag einer jungen Frau ein, die (Beifahrerin) ebenfalls nach einem Diskobesuch verunglückte und als Einzige Beckentrümmerbrüche, Hirn-Schädelverletzungen u. Schnittwunden im Gesicht (musste aus dem Wagen geschnitten werden) erlitt, monatelang im Koma lag und zw. Leben + Tod schwankte.

Heute nach 10 Jahren ist sie soweit wieder hergestellt, dass sie ohne Hilfsmittel laufen kann, keine dauerhaften Hirnschädigen davon trug, ihr Studium mit Bravour abschloss und im Okt. ds. Jrs. vor den Altar, um den Bund der Ehe einzugehen, schreiten wird.

Ohne hochmütig zu wirken, aber, :kiss: Vanessa, Dein Kopf ist noch dran und Dein Gesicht - G´tt sei gedankt - nicht durch Brandmale entstellt. Ein Beutelchen o. zwei lassen sich durch Kleidung gut kaschieren bzw. verbergen.

Meine mal in Alter von nur 23 Jahren auf all das angewiesen zu sein ist alles andere als leicht zu verkraften und zu akzeptieren. Zudem kommt ja das ich mich nicht mal mehr selbst im Spiegel anschauen mag, zu groß sind einfach die Narben in allen Breichen die von dem Unfall zurückgeblieben sind.


Bis Du kopfmässig Dich mit Deiner gegenwärtigen Situation adäquat arrangieren wirst, wird noch Wochen, Monate ... dauern. Die körperlichen Wunden sind weitestgehend vernarbt, aber die seelischen ... werden vermutlich immer wieder aufbrechen.

Bzgl. der Krücken bin ich überzeugt, dass Du durch Physiotherapie etc. noch einiges herausholen kannst. Den Rolli betreffend sehe diesen nicht als Geißel/Fessel an, sondern als ein *Hilfsmittel*, welches derzeitig Deinen Bewegungsradius erweitert (diesen Tipp erhielt ich damals von meinem Neurochirurgen)

Dein Stoma + Harnableitung wirst Du in absehbarer Zeit annehmen können. Greife den Tipp auf, komm´zu dem Treffen am 01. Aug. u. suche nach verborgenen o. versickerten "Schätzen" (Interessen).

Wie Angie habe ich mich umorientiert, nicht einmal, nicht zweimal sondern mehrmals ;) - siehe Profil.

Immens wichtig ist die Sozialpflege, d.h. der Kontakt zur Außenwelt. Klappt die eine Tür zu, stosse die nächste auf. Mittlerweile haben wir einen großen interkulturell u. -religiös buntgemischten Bekannten- und Freundeskreis.

Sobald Du offensiver mit Deinen Handicaps umgehen kannst, wirst Du spüren, dass Dich das Umfeld trotz der bspw. "vier Rädchen unter Deinen Füssen" o. des Beutelchen akzeptieren wird. Je selbstbewußter und -sicherer, desto besser.

Anekdote: gestern auf dem Rückweg mit meinem knallig gelben Zuggerät für den Rollstuhl, laberte mich eine Radfaherin an: "Sie habens gut!?" Schlagfertig mit einem Lächeln auf den Lippen entgegnete ich ihr: "Wollen wir tauschen!?" Sie verneinte sichtlich irritiert und zog von dannen.

In Deinem Alter hatte ich arg bezweifelt, jemals wg. meines Unterleibs einen Partner geschweige denn einen Ehemann zu finden. Mittlerweile lebe ich in Kürze im 10. Jahr im ehelichen Hafen und wir kennen uns bereits seit über 20 Jahren (mein Mann ist nicht gehandicapt).

Vanessa, erster Schritt, trau Dich zu unserem Frankfurter Treffen. Du wirst sehen, wieviel Lebensoptimismus und -freude wir in uns tragen und ausstrahlen. Selbstverständlich jeder/jede von uns hat Phasen, wo man schier verzweifeln möchte, Kopf in den Sand stecken, und die Frage der Fragen nach dem "WARUM" aufkommt. Darauf werden wir niemals eine Antwort finden, mir jedenfalls) hilft stückweise der Glaube.

"Das Wort zum Sonntag" :) , viele Grüße

Sabine

PS. Poste so oft Du magst!!!!!!!!!!!!!!! "Hier wird Ihnen geholfen"

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Sabine049

Mitglied

Mein Kampf um Leben und Tod!

Beitrag von hmengers » 14.06.2009, 10:29

Hallo Vanessa,

Nachtrag1: Bei einer Querschnittlähmung dauert es etwa zwei Jahre, bis ein Mensch dort "angekommen" ist. Das ist ein Erfahrungswert, der bei anderen schweren Handicaps nach einem Unfall ähnlich ist. Damit, dass Du Dich hier einbringst hast Du schon einen guten Schritt gemacht. Ein Grund für Optimismus.

Nachtrag 2: Ich hatte nur in den Beiträgen von der "Pfalz" gelesen. Darum die Vorschläge Ludwigshafen oder Heidelberg. Aber unser Rheinland-Pfalz ist ja viel größer. Solltest Du aus dem RLP-Norden kommen, würde ich mich freuen, wenn Du mal zu uns nach Koblenz kommst. Auch bei uns gibt es viele aktive, positiv eingestellte junge Leute. :)

Herbert

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hmengers

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Mein Kampf um Leben und Tod!

Beitrag von La Tigram » 14.06.2009, 11:35

Willkommen liebe Vanessa :troest:
na da hast ja was hinter dir .....
Es ist schwierig dir zu antworten, ohne blöde Phrasen zu dreschen. Ich kann dich sehr gut verstehen, obwohl das Schicksal mir Brocken von ganz anderer Art vor die Füsse warf.
Du bist offensichtlich ein sehr tapferes Mädchen. Ich gratuliere dir, dass du deinen Kampf gewonnen hast :rose:
Der Körper hat sich nun wohl ein wenig erholt, doch die Psyche "hinkt" nun noch ordentlich hinten nach --- das ist leider so. Nun sind Psychotherapie und Traumabewältigung an der Reihe. Rede über alles so oft du nur kannst und gib dir die Zeit, die du brauchst.
Ich finde du bist auf dem richtigen Weg !

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La Tigram

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Mein Kampf um Leben und Tod!

Beitrag von Sabine049 » 14.06.2009, 13:22

Es ist schwierig dir zu antworten, ohne blöde Phrasen zu dreschen. Ich kann dich sehr gut verstehen, obwohl das Schicksal mir Brocken von ganz anderer Art vor die Füsse warf.


@liebe La Tigram, demnach wären alle bisherigen Beiträge _nur_ leere Phrasen. So unterschiedlich wir vom unserem Naturell sind, so individuell und einzigartig ist die "Genese", die zu dem STOMA führten.

Deshalb halte ich das "Waagschalen Prinzip" für weniger geeignet.

Ein Kriterium was dafür spräche, ist die Tatsache, dass einige Forumsmitglieder tapfer und unermüdlich den Kampf ums Überleben aufgenommen haben, davor ziehe ich meinen Hut :troest: .

@nochmals zu Dir, liebe Vanessa, meine vorherige posting klang wohl ein bisschen patbetisch ;) , wenn die Zeit gereift ist, fahr´wieder selbst, denn dann hast Du schon einen Meilenstein für wiedergewonnene Selbständigkeit und Unabhängigkeit gelegt. Versuchs doch zunächst an einem Sonntag auf einen großen Discounter-Parkplatz step for step; und sei es, dass Du Dich zunächst auf den Fahrersitz setzt und das Lenkrad umfasst.

Liebe Grüße Sabine

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Sabine049

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Mein Kampf um Leben und Tod!

Beitrag von Huepiline » 14.06.2009, 14:41

Hallo liebe Vanessa ! :kiss:
Auch von mir zunächst mal ein Herzliches Willkommen hier in unserer Mitte. Ich bin auch noch nicht sooo lange dabei, fühle mich hier aber sehr gut aufgehoben und bei Fragen, Sorgen und Problemen immer optimal unterstützt ;) .
Nach dem lesen Deiner persönlichen Geschichte, war ich zunächst auch ziemlich erschüttert, darüber was Dir so wiederfahren ist. Manche Menschen trifft es wohl wirklich besonders hart. Du fühlst Dich sicherlich momentan in einer beinahe ausweglosen Situation, musst sehr viel auf einmal verarbeiten und Dich mit den neuen Lebensumständen arrangieren. Natürlich ist das schwierig und sicherlich hat jeder dafür Verständnis, wenn Du manchmal denkst Du würdest das nicht bewältigt kriegen. Viele meiner Vorredner bzw. - schreiber haben schon versucht Dir Mut, Kraft und Zuversicht zu geben, aber mir scheint Du bist noch nicht soweit :troest: . Die Initialzündung fehlt, die Angst und der Schock halten Dich noch gefangen. Lass Dir einfach soviel Zeit wie Du brauchst, aber schau trotzdem gelegntlich nach vorn. Das Leben kann Dir trotz allem noch so viel schönes bieten, wenn Du Dich dem wieder öffnen kannst. Ich kann mir ein bisschen vorstellen wie sehr Dich die Narben und die beiden Beutel belasten, meinen Beinbeutel bin ich zum Glück nach knapp vier Monaten wieder losgeworden. Hast Du denn Freunde die sich um Dich kümmern, oder haben die eher Berührungsängste, weil sie nicht wissen wie sie mit Dir umgehen sollen ? Gerade dann kann ich mir vorstellen, das man schnell einen großen Teil seines Freundeskreises verliert und sich eher zurückzieht mit seinem Kummer und Schmerz. Worauf und worüber kannst Du Dich noch freuen ? Ist für Dich jeder Tag ein "Kampf" ? Wie wäre es mit einigen kleinen Zielen die man sich selber steckt ? Das hat mir immer sehr geholfen. Ob das nun der erste Spaziergang nach der Op war oder mal einen schönen Abend im Kreis von netten Menschen zu verbringen, die Sorgen und alles was damit zusammenhaängt mal vergessen, sich am Leben zu freuen. An den kleinen Dingen, ich z.B. spiele gern mal ´ne Runde Singstar mit Freunden und hab da immer viel Spaß bei. Da wird viel rumgealbert und gelacht und wenn es mir gerade nicht besonders geht, vergesse ich das mal für einige Stunden. Kleine Erfolge sind wichtig, denk ich. Das man die Tage irgendwann wieder ganz normal übersteht, und sich am Abend drüber freut das man mit "offenen Augen und freundlichem Wesen" unterwegs war. Ich denke gerade Du weißt ja nun am besten wie wertvoll das Leben ist und eben das ist auch mir bewusst, daher genieße ich es den Sonnenuntergang zu betrachten, auf´s Meer hinauszuschauen und innerlich zur Ruhe zu kommen. Denk an Dich und das was Dir vielleicht helfen könnte bei der Bewältigung Deines "Schicksals", lass Dich nicht drängen aber auch nicht verdrängen, sonst ist am Ende kaum noch was von Dir übrig. Ich glaube dass Du auch mit Deinen Handicaps ein liebenswerter Mensch bist und eines Tages über diese schwierige Phase Deines Lebens einigermaßen hinweg kommst.Vielleicht auch mit der Unterstützung anderer Menschen, denen Du wichtig bist und die Dich so mögen wie Du eben bist. Das wünsche ich Dir von ganzem Herzen
sei einfach mal lieb gedrückt :kiss:
alles Gute
von der Insel Amrum
wünscht Dir Huepiline :winke:

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Huepiline

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