hallo einpils,
Wen erst gar keiner mehr kommt wie soll man dann jemandem was erklären.
von einpils » 23.02.2008, 14:02
Hallo
Weil mir das so einfach keine ruhe gelassen hat habe ich gerade nochmal mit ihm telefoniert habe meinem Kollegen gesagt wenn er mich ekelig findet soll er es mir doch direkt
sagen und nicht seine Tochter. Das ende von der Geschichte ist ich werde als blöd dargestellt ich bilde mir das nur ein
Was die Tochter gerufen hat war angeblich nur so zum Spaß gesagt und gar nicht auf meine Krankheit bezogen.Das war der erste offene Gesprächsversuch jetzt bin ich der dumme danach.Wie kann ich von den lieben Kollegen nur sowas denken
Ist ja echt schäbig von mir
Gruß Einpils
Gruß Einpils
von Melli » 23.02.2008, 14:05
was für ein A....rmer Mensch!
Schade, wenn's dein Kollege ist, wirst du ihn nicht los. Und da du die anderen leider auch nicht los wirst, würde ich im Büro zum Gespräch bitten. Schlimmer kann's nicht werden *seufz*
Das Ganze spielt sich im Kopf der Leute ab, denn seltsamerweise beklagen sich Leute nie, wenn sie nichts vom Stoma wissen, über Gerüche oder Geräusche
von doro » 23.02.2008, 14:22
Hallo einpils,
ich bin total erschrocken,was in Deinem Umfeld so abläuft.
Hast Du als Jungkänguruh,also zu Beginn Deiner Stoma Zeit etwas falsch gemacht? Hast Du es mit " Gewalt" jeden auf die Nase gebunden?Ob er es wissen wollte oder nicht? Dieses Borniertheit ist für mich kaum fassbar.Vielleicht musst Du mit dem größten Klatsch ...mund unter Deinen Kollegen einmal Tacheles reden,damit der Rest auch Ruhe gibt.In meinem Bekannten und Freundeskreis werde ich nach wie vor geknüddelt wie vor meiner Stoma Zeit - da gibt es keine Berührungsängste Manchmal wird das Stoma sogar vergessen und ich muss, z.B. bei gemeinsamen Ausflügen vorsichtig daran erinnern, dass Beutelentleerung in freier Wildbahn nicht soo lustig ist.
Dass Deine Eltern Probleme mit dem Anblick Deines Stomas hat,kann ich zu einem geringen Teil nachvollziehen,denn das wird eher ein physischer Schmerz sein,den Deine Ma empfindet.
Hallo einpils ,,
rückblickend auf den kompletten Tread würde ich Dir raten , dass Du die Ratschläge aus diesem Forum langsam angehst.
Versuch mal das eine und beobachte was sich tut. Also nichts überstürzen und wie der Elefant im Porzelanlaen darstehen.Es ist bestimmt nicht einfach aber Du bist doch ein Kämpfer!!!!!????
von günni » 08.03.2008, 11:09
[
hallo,
mein Vater ist seit ca.1,5 Jahren ein Urostomapatient. Zu dem Stoma wurden ihm ausserdem 2 Nierenschläuche gelegt, die mit Sondenfixationsklammern (Firma Hollister) an Basisplatte (Konvex light mit Gürtelbefestigung )befestigt sind.Mein Vater wird von einem Pflegedienst versorgt. Leider kommt es immer wieder zu Undichtigkeiten.
Wer weiss Hilfe
Liebe Grüsse
Günni
von doro » 08.03.2008, 16:50
Herzlich Willkommen günni,
warum machst Du es Dir so schwer um hier zu posten??Wenn Du Hilfe brauchst,versuch es noch einmal.Einfach darauf los schreiben
von Webkänguru » 08.03.2008, 19:57
Hi doro und alle anderen,
günni hat seinen Beitrag auch als eigene Frage im Forum eingestellt, bitte antwortet ihm dort: immer wieder Undichtigkeit
Und wie doro schrieb, wenn's nicht gleich beim ersten Versuch mit dem Fragen stellen klappt, einfach weiter probieren. Ich räume hinterher gerne auf, hauptsache ihr werdet eure Frage los und wir könne euch weiter helfen
Viele Grüße,
euer Webkänguru
von michelinchen » 10.03.2008, 13:36
hi, einpils
nachdem ich das alles erstmal in ruhe durchgelesen hab kann ich echt nur noch den kopf schütteln über deine werten kollegen/freunde/... is mir echt zu hoch,wirklich. die machen doch erst ein richtiges problem daraus. das sind in meinen augen total bornierte armleuchter gott sei dank hatte ich da echt viel glück mit den kollegen/freunden/verwandschaft. die habens ja hautnah miterlebt bei den vielen besuchen im kh und zu hause, ich hab auch immer auskunft gegeben wenn jemand was wissen wollte. na und mit denen, die immer hinter meinem rücken rumlaberten hab ich dann mal anständig klartext geredet. seitdem hab ich zwar drei "freunde" weniger,aber darauf kann ich dann auch verzichten. ich reibs keinem unter die nase,das ich ein stoma hab,aber wenn ich es sagen muß dann schäm ich mich nicht dafür.
laß dich nicht unterkriegen, laß es einfach langsam angehn und du wirst sehn es legt sich dann schon.
lg michaela
von Sabine049 » 11.03.2008, 08:45
Guten Morgen,
lange, lange habe ich überlegt, ob ich auf einpils Eintrag eingehe oder nicht!
Mehrmals habe ich mir diesen und weitere Threads von einpils zu Gemüte geführt.
Allmählich bin ich der Meinung, dass sich einpils mehr oder weniger in diese "Opferrolle" hineinmanövriert hat.
Einpils, du hast dich von Anfang an verletzbar und eingreifbar gemacht, weil du zu vorschnell jedem, ob er/sie es nun hören wollte oder nicht, deine Krankengeschichte unterbreitet/präsentiert hast, womöglich in allen Details.
Wer viel von sich preisgibt, kann sehr schnell zur verbalen Zielscheibe der anderen werden. Nun ist das Kind unwiderruflich in den Brunnen gefallen.
Verwundert hat mich zudem die Tatsache, dass du trotz deines Alters noch bei Muttern wohnst und insofern noch keinerlei Eigenverantwortung übernommen hast. Verweise bspw. auf die Beiträge hins. des anfallenden Mülls, der Verwandtschaft, die auf eine Rückverlegung drängen etc..
Im Ruhrgebiet - volksmündlich als Ruhrpott bezeichnet - ist der Umgangston/Alltagsjargon ohnehin "rauher" und direkt. Ferner arbeitest du als Vorarbeiter in der Logistik, wo sicherlich der Umgang untereinander auch eher unsensibel und "grob" sein wird.
Mein Ehemann ist waschechter Ruhrpöttler -spöttler , die gerne spötteln o. frotzeln ohne jedwede böse Absicht; nach dem Motto: "Harte Schale aber weicher Kern".
Anstatt sich anzubiedern, zeig deinen Kumpels die kalte Schulter, strafe sie mit Ignoranz ab und kontere im geeigneten Moment zurück.
Liebe Grüße Sabine
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