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Mein Stoma - über Liebe, Sex, Psyche und Akzeptanz (vorherig – Seite 33

Mit einem Stoma ist das Leben anders, aber nicht weniger lebenswert. Trotzdem stellt es uns vor so manche Herausforderung. Hier ist das Forum für eure Fragen und Erfahrungen zum Alltag mit einem Stoma.
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Mein Stoma - über Liebe, Sex, Psyche und Akzeptanz (vorherig

Beitrag von Ysa » 13.10.2010, 11:58

nee die maschinerie ist im vollem gang... das problem ist eigentlich eher das, dass er sich innerhalb von sekunden und minuten umentscheidet und dann ziemlich stinkig ist wenn ich des net glei kapier was er jetzt genau will... das ist grade berg und talfahrt aus dem bilderbuch

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Beitrag von temperence » 13.10.2010, 12:11

Klar, er kann es nicht selbst umsetzen, braucht Hilfe (will er nicht), und hätte es allein schneller gemacht. ;) Normal, leider. Hab Dir den Rest auf ne PN gelegt :)

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temperence

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Beitrag von Ysa » 13.10.2010, 12:23

danke, hab die auch schon beantwortet ;)

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Beitrag von Hannemann » 13.10.2010, 13:04

Hallo Ysa.
Lass deinem Mann und vor allem auch dir genügend Zeit mit der neuen Situation klar zu kommen.
Es ist ja nicht nur für ihn eine gravierende Umstellung.
Ihr müsst mteinander viel Geduld haben. das geht nicht von heute auf morgen.
Der KOPF SAGT EINEM ZWAR WAS RICHTIG IST; aber die Psyche spielt nicht immer mit.
Sprecht miteinander über euere Sorgen und Ängste, das hat uns sehr geholfen über die schwerste Zeit hinwegzukommen.
ich wünsche euch viel Kraft und Geduld.
Hanni

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Beitrag von babonsai » 13.10.2010, 13:29

Also, wenn ich von mir ausgehe...dann hatte ich bis zu guten 8 Wochen erstmal mit den schmerzenden Narben zu kämpfen, welche mich körperlich nur das Nötigste verrichten ließen.
Die Instabilität der Psyche entwickelte sich dann so nebenbei..<-- ja erstmal begreifen musste, was überhaupt geschah.

Mein..., nein, das Glück der übrigen Menscheit ist, dass ich alleine lebe ;)
Somit konnte ich erstmal leben, wie ich wollte, es möglich war.
Ich denke das half meinem Genesungsprozess.

Ich weiß nicht, wie es gelaufen wäre, wenn ich außer meinem Kater gegenüber noch einem Partner und den damit verbundenen Umständen verpflichtet gewesen wäre?

Fazit:

Gib ihm eine angemessene Zeit der Anpassung/Verarbeitung.

DU dagegen solltest versuchen den "normalen" Alltag einkehren zu lassen, auch wenn es viel Kraft kostet, da Du ja nun in vielen Bereichen einiges auffangen musst.

Jaaaa..ich weiß, sowas ist schnell geschrieben. Dennoch!

Bedenke, es ist zeitlich begrenzt.... ;)

Lieber Gruß

Klaus

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Beitrag von Linie 22 » 13.10.2010, 18:09

zusammenfassend kann ich dazu nur folgendes sagen (und zwar an die leute die mit einem "beuteltier" zusammen sind): an der person selber hat sich nichts grundlegendes geändert und man sollte sich einfach nochmal ins gehirn rufen, warum man denjenigen liebt und dann wird man feststellen, dass das stoma daran nichts ändert. es ist sogar die chance, den anderen viel bewusster wahrzunehmen wie davor...

Dagegen spricht nun wirklich gar nichts.

Aber dennoch sollte sich Jeder gewisse Freiräume halten.


Tschüüüss. abgesehen davon, dass das mein letztes posting in diesem thread war, wünsche ich Euch Beiden Kraft genug, um GZ & SZ bestmöglichst zu meistern :rose: ,
Silke (Linie 22) :winke: :winke: :winke:

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Beitrag von Beutelmaus » 13.10.2010, 19:23

babonsai hat geschrieben:So!! Heute war es soweit, der absolute Stoma-GAU:

Oberpeinlich kann noch gesteigert werden!!!!

Nun muss ich also nicht nur eine Notversorgung am Mann tragen, sondern auch noch Ersatzhosen und Unterwäsche.
Die Schuhe sind übrigens ebenfalls versaut!



Hallo Klaus :troest: ,

auch nach einem Zeitraum von mehr als 4 Jahren Känguruzeit ist mir gerade am Wochenende in Berlin im Hotel eine Panne passiert. Nachdem ich das Irriritual beendet hatte,füllte sich schlagartig noch einmal die Stomakappe. So schnell war ich bis jetzt noch nie entkleidet gewesen und mit einem Satz auch schon im Badezimmer, um den Teppichboden des Hotelzimmers nicht zu ruinieren.

Als ich mich von der Stomakappe entnabelt hatte, schoss die braune Soße in allen Richtungen und das Badezimmer sah wie nach einer Schlammschlacht aus :absauf: .

Gruß
Monika

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Beutelmaus

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Beitrag von babonsai » 14.10.2010, 13:35

Ohje... was es alles so gibt.
Ich werde mal einen Thread mit dem Namen "Schlimmste Stoma-Pannen" einführen.

;)

LG
Klaus

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Beitrag von babonsai » 16.10.2010, 14:41

Gut, nun spreche ich mal ein unter Umständen recht heikles Thema an, ich bitte im Vorfeld die etwas sensibelen Gemüter um Nachsicht:

Es geht um Rektum-amputierte Frauen (auch homosexuelle Männer), die vielleicht mit ihrem Partner auf etwas verzichten müssen, was Beiden sehr wichtig ist/war.

Wie geht ihr damit um? Besteht da eine Angst, der Partner würde sich Analsex (so, nun ist das "schlimme" Wort raus) woanders holen? Die Frage umfasst auch andere sexuelle "Behinderungen", welche zu Eifersucht oder mangelndem Selbstwertgefühl führen!

Bitte beachten, Antworten sind rein freiwillig und ich würde es als müßig betrachten, mich wieder mal auf Intimsphären hinweisen zu wollen *gähn*...

Vielleicht gibt es ja Paare/Singles, die hierzu etwas äußern möchten?

Lieber Gruß
Klaus

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babonsai

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Beitrag von GnomeRanger » 16.10.2010, 14:47

Aloha,

ich glaube kaum das du auf diese Frage eine Antwort bekommst, weil sie definitiv zu intim ist und nur interessant wäre wenn man es auch der Sicht einer gleichgeschlechtlichen Männerbeziehung sehen würde.

Wenn die Frage von einer Frau gestellt würde, wäre das auch etwas anderes aus meiner Sicht, ansonsten ist es nur reine Neugier und ne Art Voyeurismus....

LG Mickey

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