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Mein Stoma - über Liebe, Sex, Psyche und Akzeptanz (vorherig – Seite 9

Mit einem Stoma ist das Leben anders, aber nicht weniger lebenswert. Trotzdem stellt es uns vor so manche Herausforderung. Hier ist das Forum für eure Fragen und Erfahrungen zum Alltag mit einem Stoma.
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Mein Stoma - über Liebe, Sex, Psyche und Akzeptanz (vorherig

Beitrag von Hannemann » 17.09.2010, 11:07

An alle die es lesen.
es tut mir leid wenn ich mich manchmal noch etwas unklar ausdrücke.Ich miusste es erst lernen(in meinem 2.Leben)mit mir und auch meinem Parter offen umzugehen.
Hannelore

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Beitrag von Chief » 17.09.2010, 11:56

Hallo Hannelore,

also ich fand deinen Beitrag in diesem Thread absolut OK und auch nicht unklar ausgedrückt.

Gruß :winke:
Uli

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Beitrag von Linie 22 » 17.09.2010, 12:12

Chief hat geschrieben:Hallo Hannelore,

also ich fand deinen Beitrag in diesem Thread absolut OK und auch nicht unklar ausgedrückt.

Gruß :winke:
Uli


Dem kann ich mich anschließen. Vorallem fand ich Hannelores Beitrag prägnant. :super:

Tschüüüss. weiter so Hanni - wenn ich Dich mal liebevoll so Kosenamen darf!? , grüßt Silke (Linie 22) :winke: :winke: :winke:

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Beitrag von babonsai » 17.09.2010, 12:30

MiniBonsai hat geschrieben:
...aber ich hab die Erfahrung ja letztes Jahr auch gemacht, dass ein guter (enger) Freund (aber nicht Partner) mir mein Körpergefühl langsam aber sicher zurück gab und nicht aufgab, mir zu zeigen,d ass ich für ihn auch mit Stoma attraktiv war und er mit mir Nähe ausleben wollte.

Ich hab dafür schon einigen Anlauf gebraucht, zumal eben psychisch auch die heftige Intensiv-Erfahrung (fast schon ein Nahtod-Erlebnis) dazu kam.
Dann die Angst wie das Stoma auf Erregung reagiert... ob es ruhig bleibt oder mehr fördert? Ob es laut wird? - nein, es hat zumindest nicht gestört *gg*
Die Angst, ob aus Versehen im Eifer der Beutel abgehen könnte (ist nie passiert ;))
Die Frage welche Stellung beim Sex am ehesten funktioniert - und die Erfahrung, dass alles ging, was vorher auch ging *lach*


Ich kann dich da nur ermutigen... wenn du selber das Stoma annimmst, dann strahlst du dahingehend Selbstbewußtsein aus und dann übernimmt auch eine (angehende) Partnerin das Stoma als Teil von dir, der eben dazu gehört.

MiniBonsai


Hi Minibonsai,

danke für Deine hilfreiche Antwort, es tut gut zu lesen (obwohl man(n) es eigentlich selber weiß), dass alle das gleiche Problem haben/hatten. Interessant was dabei so rumkommt, verstand ich Dich richtig, dass Du Sex/Zärtlichkeitentechnisch zweigleisig gefahren bist?
Falls ja, was sagte Dein Mann dazu, empörte er sich oder sah er im Nachhinein sogar als richtigen Schritt an?

Sorry, falls ich was missverstand...

LG

Klaus

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Beitrag von doro » 17.09.2010, 12:31

Hallo Hannelore,

das geht schon in Ordnung keiner ist perfekt- :)

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Beitrag von babonsai » 17.09.2010, 12:39

@ all

Im Übrigen finde ich es wirklich toll, dass sich hier soviele dazu äußern.
Ich ärgere mich, den Thread mit so profanen Worten gestellt zu haben, da es hier um wesentlich mehr geht und das eigentlich auch mein Anliegen war....

Allerdings..."Sex sells" trifft auch hier zu, denn viele Klicks zu diesem Thread scheinen darin begründet zu sein? ;)

Wie dem auch sei, Ihr macht mich stolz und auch ein wenig verlegen *errötelt*...

Vielen Dank dafür!!! :kiss:

Klaus

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Beitrag von babonsai » 17.09.2010, 12:43

Liebe Hannelore,

Du hast nichts, aber auch gar nichts undeutlich geschrieben!
Die vielen Reaktionen hier zeigen es Dir hoffentlich!

Im Gegenteil, mach bitte wirklich weiter so!!!!!!

Deine Tapferkeit sollte für jeden ein Beispiel sein!

Dich ganz lieb grüßt

Klaus

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Beitrag von babonsai » 17.09.2010, 12:49

Banditensocke hat geschrieben:
Ich würde sagen, dass es sich in jedem Fall um Herausforderungen handelt. Ob und wie ein Paar diese bewältigt, hängt von vielen Faktoren ab. Du hast sicher Recht, wenn Du schreibst, dass es leichter ist, eine Balance zu halten, wenn alles gut läuft. Allerdings kommen Stressoren oft nur scheinbar von aussen - oft sind sie letztlich auch Ausdruck von inneren Schieflagen, die zu lange ignoriert wurden ;)



Na das ist doch mal eine Aussage, die eigentlich schon den Charakter einer Weisheit annimmt! ;)

Dem gibt es nichts mehr hinzu zufügen!!!!

lächelnder Gruß

Klaus

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Beitrag von babonsai » 17.09.2010, 14:11

@ chief

Danke auch für Deine Beiträge, wie ich las, bist Du glücklicherweise in eine Familie eingebunden.
Da freu ich mich wirklich für Dich.... meine diversen menschlichen "Unzulänglichkeiten" verhinderten dies bisher. ;)

Deinem Profil entnahm ich ebenso, dass Du wieder in´s Berufsleben zurück gefunden hast, was mir zeigt, dass Alles möglich ist, solange man(n) nicht aufgibt!

Falls Du Kinder hast und ich Dir mit meiner Frage nicht zu Nahe trete.... wie gingen diese damit um? Also der Ursache und dem Endergebnis?

Wandelte sich der Ablauf innerhalb der Familie (z.B. in sanitären Dingen, wie "Tochter stürmt in´s Bad, während Papa duscht)..etc.?
Wird da mehr (überflüssige oder gewünschte) Rücksicht genommen?
Sorry, geht mich nichts an, aber neugierig bin ich schon...
Falls ich hier jetzt zuweit ging, entschuldige ich mich schon mal im Voraus :(

Lieber Gruß
Klaus

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Beitrag von Hannemann » 17.09.2010, 14:28

Hallo Klaus ich hab dir auch noch eine E-mail geschrieben.
Ich hatte einfach viel mGeduld mit meinem Mann.Er tat sich am Anfang auch sehr schwer sich zu aktzeptieren.Vor allem nach der ersten OP vor 12 Jahren.
Hanni :winke:

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