von BlauerMAN » 06.12.2018, 11:45
Hallo zusammen und danke erstmal für die vielen Tipps und Tricks. Aber im Moment "brennt" noch nix an weil ich nach der Darm-OP Probleme mit der Narbe hatte und jetz warten muss bis die offene Bauchdecke wieder zu is. Der Heilungsprozess macht aber genau das was er soll, soweit alles gut. Auch mein Chef ist über meine Situation auf dem Laufenden und ich hab ne Linientour mit Rampenverladung, Wochenende aber zuhause. Soweit sind wir aber noch nicht, das wird nächstes jahr werden. Aber schön dass es dieses Forum gibt und dass man sich austauschen kann. In diesem Sinne liebe Grüsse in die Runde und bis später. . .
von doro » 06.12.2018, 17:48
Folgendes habe ich einmal aus dieser Seite geklaut
https://www.stoma-na-und.de/epages/es927907.sf/de_DE/?ObjectPath=/Shops/es927907/Categories/Meine_Stoma_Erfahrungen/Tipps_%26_Tricks/Urlaub_und_Reisen_mit_Stoma
von Realist » 07.12.2018, 01:53
Doro, gute Theorie.
und wenn das Stoma rein zufällig fördert...... Egal ob LKW oder PKW, das möchte keiner haben.
Wir geben hier Ratschläge ab, die aus Erfahrungen bestehen, die der TE nicht hat.
von doro » 07.12.2018, 07:13
Realist hat geschrieben:Doro, gute Theorie.
und wenn das Stoma rein zufällig fördert...... Egal ob LKW oder PKW, das möchte keiner haben.
Wir geben hier Ratschläge ab, die aus Erfahrungen bestehen, die der TE nicht hat.
von Trudi » 07.12.2018, 11:03
Realist,
Was, zur Hö.... ist ein TE?
Ein TütenExperte, oder was?
von sammy » 07.12.2018, 12:48
Hallo,
Gelassenheit ist das Zauberwort.
Gelingt sicherlich nicht immer.
Aber meine Erfahrung ist, wenn ich panisch denke : jetzt bleib (der Darm/Stoma) bloß ruhig, fang ja nicht an zu arbeiten. Da kann 100% davon ausgehen, das mein Stoma anfängt , wie auf Kommando, zu fördern.
Ich weiß natürlich auch, das es Situationen gibt, na, die möchte man sich ersparen.
Aber sich im Vorfeld verrückt zu machen, bringt nichts.
Mein bestes Beispiel: als wir im Sep. im Urlaub geheiratet haben.
mein Gott, was habe ich mir Gedanken gemacht, das der Darm ruhig beleibt.
Ich hatte ein enges Kleid an, die kleinste Beule wäre sofort aufgefallen.
Was ist passiert...nichts.
Mein Darm blieb ruhig und hat sich sehr vorbildlich benommen
Was ich damit sagen will, alles erstmal auf sich zukommen lassen, nicht soviele Gedanken machen.
jetzt soll nicht der Eindruck entstehen, das mir das immer gelingt, aber immer öfter.
In dem Sinne liebe Grüße
Sammy
von Realist » 08.12.2018, 10:32
Trudi hat geschrieben:Realist,
Was, zur Hö.... ist ein TE?
Ein TütenExperte, oder was?
von doro » 08.12.2018, 10:43
Realist hat geschrieben:Trudi hat geschrieben:Realist,
Was, zur Hö.... ist ein TE?
Ein TütenExperte, oder was?
Hallo Trudi,
TE steht in vielen /den meisten Foren für Thread Ersteller oder auch für Thread Eröffner.
Doro, gute Theorie.
und wenn das Stoma rein zufällig fördert...... Egal ob LKW oder PKW, das möchte keiner haben.
Wir geben hier Ratschläge ab, die aus Erfahrungen bestehen, die der TE nicht hat.
von Trudi » 08.12.2018, 12:12
Doros Erfahrung ist, dass es funktioniert mit der Plastikdose.
Nun, ich klemme mir einen großen Müllbeutel mit Zugband in den Hosenbund und klemme die andere Seite oben am Lenkrad mit einer großen Haarspange fest.
solida-leganza-glamour-60-x-63-onyx-haarspangen-1-stk-4006527400800.jpg In etwa sowas.
von Realist » 08.12.2018, 12:51
Doro, eine Erfahrung, die ich keinem wünsche, ist das Wechseln der Versorgung bei ununterbrochener Förderung. Da reicht die erwähnte Flasche Wasser nicht aus und Kompressen oder Klopapier zum abwischen wird reichlich verbraucht. Vielleicht ist es aber wichtig, daß ganze im eigenen Bad zu erleben um die Situation in eine andere Umgebung (Lkw) gedanklich sich vorstellen zu können. Mein Stoma z. B. schafft es ein paar Meter weit zu spucken und das Bad sieht dementsprechend aus.
Die von dir erwähnte Methode wird dabei überfordert sein. Ebenso ist es wichtig, den eigenen Körper zu kennen um zu wissen, wann das Stoma fördert. Dann hat der TE nämlich die Wahl zwischen sofort wechseln oder provisorisch abzudichten und mit saugfähigem Materialien die Gegend um die Versorgung zusätzlich zu schützen. Das waren einige Erfahrungen die ich meinte.
Dann gibt es hier auch die Erfahrungen von Pkw Fahrern, die 1:1 auf einen LKW Fahrer übertragen werden. Nur weil der LKW größer ist, funktioniert dort nicht alles genauso gut wie im PKW. Im Gegenteil, es gibt genügend andere Hindernisse zu bewältigen. Dort wo der PKW Fahrer mal schnell zum Wechsel oder zum entleeren anhalten und parken kann, hat der LKW keine Chancen.
Er kann auch nicht 3 mal 10 Minuten Pause machen und sich die gesetzliche Pause sparen.
Der TE hat ja nach der Praxis im Alltag gefragt und sein Alltag soll wieder sein Job im LKW werden. Deswegen bin ich der Meinung, es bringt recht wenig, den Wechsel aus der Sicht eines PKW Fahrers zu beschreiben.
Realistische Grüße
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