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Neu hier und ganz viele Fragen – Seite 8

Mit einem Stoma ist das Leben anders, aber nicht weniger lebenswert. Trotzdem stellt es uns vor so manche Herausforderung. Hier ist das Forum für eure Fragen und Erfahrungen zum Alltag mit einem Stoma.
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85 Beiträge • Seite 8 von 91 ... 5, 6, 7, 8, 9

Neu hier und ganz viele Fragen

Beitrag von Bag-Owner » 02.04.2013, 17:17

Hallo Ulrike :winke: ,

auch von mir ein herzliches Willkommen hier.

Ist den bei deiner Mutter eine Rückverlegung möglich? Wenn ja, gilt es diese Übergangs-Zeit so gut wie möglich zu meistern.
Wie Rosi (Hanna70) :glueckWuenschen: schon schrieb, ist eine gute Stomaschwester bzw. - beraterin gerade in eurem Fall ganz wichtig. Der Erstkontakt sollte am Besten schon im Krankenhaus geschehen. so kann sie deine Mutter von Anfang an soweit anlernen, dass sie auch nach einer gewissen Zeit die Versorgung gut selbst erledigen kann.


LG :roseSchenken:
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Bag-Owner

Moderator und Ansprechpartner des Stoma-Treff St. Wendel

Neu hier und ganz viele Fragen

Beitrag von mucki53 » 03.04.2013, 00:23

Hallo Ulrike,
hier wirst Du geholfen !
Es müsste doch die Möglichkeit auf eine AHB (Anschluss-Heilbehandlung) bestehen, frage bitte unbedingt beim Sozialdienst des Krankenhauses nach !!!
Dort könnte Deine Mama wieder aufgepäppelt werden.
Ansonsten schliesse ich mich den Ratschlägen meiner Vorschreiber an.
Alles Gute für Deine Mama :glueckWuenschen: .

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Beitrag von greenmaus » 03.04.2013, 15:58

Hallo Winfried!


Ich habe schon mehr als eine Meinung zu meiner OP eingeholt.Deshalb habe ich die Möglichkeit,mich im Vorfeld mit einem Stoma auseinander zu setzen.
Aus Deinen Zeilen klingt sehr viel Frustation heraus!Tut mir Leid,dass es bei Dir nicht gut gelaufen ist,doch wie Du schreibst,kann es andere eher runter ziehen,anstatt aufzubauen!

Liebe Ulrike!

Versuche wirklich,über den Sozialdienst eine Reha für Deine Mama zu beantragen.Das wird ihr bestimmt gut tun!Und hier habe ich die Erfahrung machen dürfen,dass man ganz viele tolle Hinweise bekommt!Ich kann leider nicht all zu viel beitragen,da ich das Stoma ja erst bekomme und keine Erfahrungen habe.Über die KK bin ich an eine Stomaschwester gekommen,die auch Freitag schon mal vorbei schaut.Das gibt es für Deine Mama bestimmt auch!


LG greenmaus

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Beitrag von Rukinat » 03.04.2013, 17:18

Ich kann Hanna nur zustimmen. Aller Anfang is schwer, man meint, man schafft es nicht und warum gerade ich, etc....
Es geht alles und so schlimm ist es nicht, wenn man erst selber es lernt, sich zu versorgen, ein wenig auf die Speisen achtet und...der Körper reagiert, nach einer gewissen Zeit, kann man alles essen, was man will und muss nicht gleich auf die Toilette...
Nie aufgeben, es lohnt sich...

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Rukinat

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Beitrag von jettchen » 03.04.2013, 18:42

Hallo Ulrike,
versuch unbedingt eine AHB für deine Mutter zu bekommen. Weshalb sollte das auch nicht klappen. Probiere es über den behandelnden Arzt, den Krankenhaussozialdienst, den Hausarzt, die Krankenkasse. Mir wurden damals auch Steine in den Weg gelegt für eine Reha Maßnahme, bis dann ein Arzt ein bißchen lauter geworden ist. Notfalls gibts ja auch noch die Innere Mission und Caritas, die haben auch Beratung für alle möglichen Lebensbereiche. Irgendwer wird irgendwen kennen, der dann schließlich weiterhelfen kann.
Deiner Mutter mußes ja wirklich ziemlich beschissen gehen.
Viele Grüße Jettchen :winke:

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jettchen

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Beitrag von töchterchen » 05.04.2013, 07:02

Hallo, Ihr Lieben!
Danke für Eure vielen Tipps: Hausärztin, Pflegedienst und Stomaschwester sind dabei. Eine AHB gibt es nicht mal als geriatrische, Mutti kann ja "allein essen", habe ich alle Möglichkeiten abgeklopft.Die erste OP mit kompletter Entfernung des Dickdarms war ja erst im Januar. Da gabs eine Reha weil es kazinös war. Bei der 2. OP jetzt ist noch ein großer Teil des Dünndarms entfernt worden, weil nach der Drehung abgestorben.
WEiß einer Bescheid mit Pflegeantrag Stufe 1 und Schwerbehindertenantrag?
Schönes Wochenende und Liebe Grüße von Ulrike

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Beitrag von charla » 05.04.2013, 07:14

Hallo Ulrike!
Du bekommst bestimmt noch weitere Hinweise, aber erst mal:
Pflegestufe : Antrag an die zuständige Krankenkasse
Schwerbehindertenausweis : Antrag auf Neufeststellung beim Versorgungsamt. Erst mal formlos und ich würde gleich den Hausarzt und die Klinik angeben.
Es gibt aber auch auf der Homepage Anträge, die man ausfüllen kann.
Viel Erfolg!
Charla :winke:

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Beitrag von rammi » 05.04.2013, 10:15

Hallo Ulrike,

Deine Mutter hat 2 riesige OP hinter sich. Und das im Alter von 77 Jahren. Da dauert die Erholung lange. Step by Step.

Wenn ich Dich richtig verstehe, wurde im Januar der gesamte Dickdarm entfernt. Du schreibst aber nicht von einer notwendigen Chemo/ Bestrahlung. Der Krebs ist wahrscheinlich geheilt?? Eine gute Basis um die Mutter aufzubauen. :)
Deine Mutter machte die AHB (Hat es Ihr dort überhaupt gefallen? )und dann kam die Entfernung eines großen Anteils Dünndarm dazu.

Zusätzlich ist ein Lungenflügel komplett kollabiert. Das alleine reicht schon um ein halbes Jahr und länger zu benötigen um wieder auf die Beine zu kommen. Auch bei Jüngeren.

Du schreibst nichts über das Stoma. Dies ist immer ein gutes Zeichen da dies wohl mehr oder weniger gut zu versorgen sein wird oder?

Das ganze zieht Deine Mutter runter. Ist sie jetzt Zuhause wie geplant? Da ein Pflegedienst sich mit kümmert gehe ich davon aus oder?

Eine Pflegestufe zeigt Deiner Mutter zunächst mal das sie ein Pflegefall ist. "Ich habe viele "ältere" Menschen kennen lernen dürfen für diese eine Pflegestufe "gefühlt" der Anfang vom Ende ist. Das könnte sie noch weiter runterziehen. Die Kunst ist also diesen Antrag so zu verpacken, dass dies nicht passiert. Ein wesentlicher Moment ist hier die zeitliche Befristung um aufzuzeigen es geht auch wieder voran. Auch kann hilfrech sein auf das schnöde Geld hinzuweisen welches ihr schließlich zustehe!!! für den Fall, dass Ihr die Pflege selbst leisten wollt.

Hat bereits in der Klinik eine Einschätzung des MDK stattgefunden? Ist ein Antrag gestellt? Schon einen Termin bekommen?

Krankengymnastik kann sehr sinnvoll sein. Vor allem wegen des Lungenflügels.

Ich bin davon überzeugt, dass sie sich langfristig erholen wird wenn das Stoma gut zu versorgen ist und der Rest Dünndarm die Nahrung gut verarbeitet. (Macht Ihr eine Gewichtskontrolle?) :daumenHoch:

HG
rammi

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rammi

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Beitrag von greenmaus » 06.04.2013, 15:20

Kurzes Abdate vor meiner OP.
Stomatherapeutin von Siewa war gestern da,hat sich über ne Stunde Zeit genommen und mir vieles erklärt und "Übungsmaterial" da gelassen :aah: :D !
Ich weiß jetzt auch,dass das KH mit GHD zusammen arbeitet.
Könnt ihr mir sagen,ob eines von beiden besser ist bzw. welche Unterschiede es da gibt??
In 10 Tagen geht es dann los und die Aufregung steigt,dachte da kommt mal Routine rein,aber wird wohl nichts :je: :gegenDieWandLaufen: !? Naja,muss ich durch.
Schönen sonnigen Samstag allen!

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greenmaus

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Beitrag von Levana » 06.04.2013, 15:39

greenmaus hat geschrieben:Kurzes Abdate vor meiner OP.
Stomatherapeutin von Siewa war gestern da,hat sich über ne Stunde Zeit genommen und mir vieles erklärt und "Übungsmaterial" da gelassen :aah: :D !
Ich weiß jetzt auch,dass das KH mit GHD zusammen arbeitet.
Könnt ihr mir sagen,ob eines von beiden besser ist bzw. welche Unterschiede es da gibt??
In 10 Tagen geht es dann los und die Aufregung steigt,dachte da kommt mal Routine rein,aber wird wohl nichts :je: :gegenDieWandLaufen: !? Naja,muss ich durch.
Schönen sonnigen Samstag allen!



Hallo greenmaus,

wir hatten unsere Versorgung von der Firma Servona, Therapeuten auch.

Dann wirst Du jetzt einen besseren Überblick bekommen und
nach OP probieren können, welche Versorgung für Dich in
Frage kommt.

Der 18. ist notiert ;)

Dir auch ein schönes Wochenende

und liebe Grüsse...Levana :winke:

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