von
Sonja1
» 30.09.2010, 15:26
HARRY52][size=120 hat geschrieben:Ich oute mich auch als Arschloseraber nur anatomisch.
Deine Narbe ist aber nicht mehr die Jüngste.
Gruß
Harry[/size]
von
babonsai
» 30.09.2010, 15:29
Sonja1 hat geschrieben:Hallo Klaus![]()
Ich habe das Thema mit meiner Frage eröffnet *schäm*
von
Sonja1
» 30.09.2010, 15:33
Das musst Du mir mal genauer erklären Klaus
von
tierfreund
» 30.09.2010, 15:45
babonsai hat geschrieben:Nun wird das alles ja aber nie mehr benutzt werden.... (also Schließmuskel, Mastdarm)... verkümmert das nun?
von
babonsai
» 30.09.2010, 15:58
@ tierfreund...
danke für den Link, ich werde ihn mir nun mal durchlesen-
Dass es dann "verkümmert"...sorry, weißt Du das aus eigener Erfahrung?
Möchte Dir aber jetzt auch nicht zu Nahe treten....
LG
Klaus
von
lufti
» 30.09.2010, 16:07
Hallo Sonja,
an meiner Signatur siehst du, dass ich seit drei Jahren auch dazu gehöre.
Es wurde nach einer Rezidiv-OP alles entfernt. Habe aber null Probleme damit und es geht mir seeehhr gut.
Ach ja,
herzlich willkommen im weltbesten Stoma-Forum.
LG
Lambert
von
Monsti
» 30.09.2010, 16:08
Hallo Sonja,
hier ist noch jemand, bei dem der Verdauungstrakt am rechten Unterbauch endet. Bei mir erfolgte die Rektumamputation fast vier Jahre nach der Stomaanlage, weil Stumpf und Schließmuskel(n) nur noch Probleme machten.
Liebe Grüße aus Tirol
Angie
von
tierfreund
» 30.09.2010, 16:13
babonsai hat geschrieben:danke für den Link, ich werde ihn mir nun mal durchlesen-
von
Sabine049
» 30.09.2010, 18:32
Hi Klaus,
Deine Befürchtung tendiert eher - vermute ich - in die Richtung, dass das Rektum nebst Anus verkümmern im Sinne von "wegfaulen".
Solange beides weiterhin gut durchblutet wird, besteht kein Grund zur Amputation. Ich lebe seit meiner Colostomie mit dem sog. - gelegentl. fiesen - "Hartmann". Mein Schließmuskel war schon längst vorher im Eimer. Die erste Schließmuskelrekonstruktion war ein Desaster, das Transplantat samt (Muskel aus dem O.-schenkel) dem gesamten Beckenboden eiterten binnen weniger Tag weg, rohes Fleisch - handtellergroß ... fast ein Jahr lang war ich unten "offen" und konnte kaum sitzen. Die zweite war nicht minder erfolgreich.
Wg. mittlerweile Phlegmonen in dem Bereich wird kein gescheiter Chirurg mein *Neorektum* kappen.
Solange der Stumpf durchblutet wird und keinerlei Beschwerden auftreten, ist alles okay. Selbst größere Schleimabsonderungen aus diesem sind völlig unbedenklich. Nichtsdestotrotz sollte vllt. der Hartmannstumpf (blindverschlossenes Rektum) mittels Proktoskopie zuweilen eingesehen werden.
Liebe Grüße Sabine
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