von Kienante » 22.02.2013, 23:18
Hallo Aggy89
Zuallererst einmal :
,
schön, dass Du den Weg hierher gefunden hast
Du kannst Dich jederzeit mit allen Fragen und Sorgen hier melden (auch nachts, irgendjemand ist immer da ) , Du bekommst immer hilfreiche Ratschläge, ich weiß nicht, was ich so manches mal ohne die lieben Foris hier gemacht hätte und sei's nur, weil ich mir "Luft machen" konnte.
Wirst schon sehen : "Hier werden Sie geholfen"
Ansonsten schließe ich mich Häslein an und werde Dir eine PN schicken, da auch ich einige Erfahrungen mit Borderlinern habe, aber
Häslein hat geschrieben:
.....ich glaube, dass meine Gedanken dazu nicht in ein öffentliches Forum passen.
von Aggy89 » 22.02.2013, 23:22
Hallo Maren,
ja aus dem Grund habe ich mich ja auch dazu entschlossen mich hier anzumelden
ich finde es gut auch mal zu hören wie andere damit umgehen usw.
gern darfst du mir privat schreiben, sowie jede/r andere/r auch!
lg
Aggy
von Häslein » 22.02.2013, 23:23
Nun ja, es wirkt auch auf Dich in besonderer Weise, vielleicht?
Es wäre nicht verwunderlich, wenn das alles auch bei Dir altes Zeug triggert.
Das Problem ist immer: Das Umsorgen eines Partners ist eine Gratwanderung, für beide! Du bist ihre Freundin, das ist Deine Rolle. Nicht die Pflegerin und nicht die Therapeutin. Selbst, wenn Du eine professionelle, psychotherapeutische Ausbildung hättest, kannst Du nur Freundin sein.
Du kannst ihr nicht wirklich helfen, das kann sie nur selbst. Das gilt auch genauso umgekehrt. Ihr könnt Euch gegenseitig begleiten und unterstützen, das schon. Aber jeder muss für sich eigene Probleme und Ängste, die entstanden sind, lösen und zwar jeder auf seine Weise.
von Aggy89 » 22.02.2013, 23:32
Häslein, mein altes Zeug kommt quasi aus ner ganz anderen Schiene, dazu schreib ich aber öffentlich nicht mehr
ich weiß das ich ihr nicht wirklich helfen kann, das ich sie nur unterstützen kann und für sie da sein kann und dazu gehörte anfangs das pflegen des stomas, dadurch das sie ein illeostoma hat muss man halt ziemlich fix die neue Platte kleben und das konnte sie anfangs nicht so deswegen hab ich das Stoma versorgt (sie lag anfangs) und sie hat sich das dann angeschaut.
von jettchen » 23.02.2013, 19:25
Hallo Aggy,
auch von mir herzlich willkommen. Ich finde auch, was ihr in der kurzen Zeit schon durchgemacht habt, b.z.w. durchgestanden habt sehr beachtlich. Wahrscheinlich müßt ihr jetzt beide euch mal eine Zeit geben, wo ihr mit der "Normalität" klar kommt. Sooo lange kennt ihr euch ja noch nicht.
Ich wünsche euch jedenfalls viel Glück.
Jettchen
von Sabrina1 » 08.03.2013, 11:17
Wenn ich ehrlich bin, dann hatte ich nach den OP's auch so meine Zweifel, ob ich so für meinen Partner noch attraktiv bin und das ohne Borderline.
Mir hat es damals unheimlich geholfen, dass wir nicht ständig über das Geschehene geredet haben, sondern als mein Bauch wieder Streicheleinheiten abbekommen hat und auch der Beutel nicht ausgespart wurde.
Seitdem habe ich das Gefühl, ich werde so akzeptiert, wie ich bin.
Sabrina
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