von Sandra1977 » 15.07.2017, 18:57
Hallo meine Lieben,
heute bekam ich aus Heidelberg die nächste Einladung zur Pouchoskopie.
Diese soll Ende nächster Woche erfolgen. Problem ist nun, dass dies sehr kurzfristig ist und mich von meiner Familie niemand hinbegleiten kann ( wegen der Sedierung). Ich bin nun am Zweifeln ob ich den Termin verschieben soll. Ich weiss nicht, ob ich die Untersuchung ohne Sedierung aushalte. Ich müsste anschließend eine Strecke von 3 Stunden heimfahren. Kann mir jemand von Euch sagen, ob man diese Untersuchung mit einer geringen Schmerzempfindlichkeit aushalten kann? Alle Untersuchungen wurden bei mir sonst immer nur in Sedierung gemacht. Wobei aufgrund der kürzlich durchgeführten Dehnung eh alles weh tut.
So wie die Dame von der Sprechstunde mit mir geredet hat, dachte ich eigentlich dass der Termin frühestens im August wäre, als sie sagte dass sie mir einen Termin zuschickt ..dann hätte meine Familie auch wieder Zeit gehabt ...aber nein...bei meinem Glück gibts direkt die Woche drauf einen Neuen.
LG Sandra
von Sandra1977 » 15.07.2017, 22:50
Sorry, hab mich etwas falsch ausgedrückt
Es soll heissen, dass ich sehr schmerzempfindlich bin
Darum die Frage, ob es was bringt die Untersuchung ohne Sedierung zu machen.
LG Sandra
von Butterfly » 16.07.2017, 19:47
Hi,
Mir wurde von den Ärzten gesagt, dass das nicht schmerzhaft wäre, bin dann fast von der Liege gesprungen. Das lag aber dran, dass der Pouch nicht ganz i.O. war.
Es war danach auch gleich wieder gut. Ich würde mir was geben lassen. Wenn Du vor den Schmerzen Angst hast, nimmst Du es ganz anders war.
Viele Grüße
Butterfly
von Sandra1977 » 16.07.2017, 21:10
Hallo Butterfly,
vielen Dank für deine Antwort
Ja, ich werde den Termin verschieben damit ich die Untersuchung mit Betäubung machen lassen kann. Mein Pouch ist auch nicht so ganz in Ordnung, daher soll ja reingeschaut werden. Aber ohne Sedierung ist mir das echt zu heiss. Hoffe die Dame von der Terminvergabe hat hierfür Verständnis. Die ist nämlich immer direkt sehr zickig .
LG Sandra
von Sandra1977 » 17.07.2017, 21:29
So...jetzt hab ich einen neuen Termin, aber leider erst Anfang September.
Aber als ich erwähnte dass ich ja jemanden brauche der mich fährt, meinte die Dame von der Terminvergabe, dass sie nicht glaubt dass bei der Pouchoskopie eine Betäubung gemacht werde.
Die Engstelle sei ja nun offen und dann würde das so gehen
Ich denke ich frage vorher trotzdem den Arzt, ob er mich kurz wegschießen kann.
LG Sandra
von Butterfly » 17.07.2017, 22:46
Hallo Sandra,
Du kannst da drauf bestehen. Ich würde dem Arzt vllt vorher schon ne Nachricht zukommen lassen. Ich habe mich bei der ersten Pouchoskopie dummerweise überzeugen lassen, dass es nicht weh tut. Danach habe ich wieder wie früher bei Koloskopien drauf bestanden. Das Augenrollen habe ich ignoriert, für die ist das halt wegen der Überwachung umständlich. Aber sie werden dafür bezahlt.
Ohoh, das geht ja gar nicht, das Rumzicken hatte ich nun beim Röntgen. Ich reagiere da immer allergisch drauf, geht's einem schon nicht gut und dann wird man auch noch dumm angemacht. Sie bietet bei der Terminvergabe eine Dienstleistung an. Die Zeit der Halbgötter in Weiß und der abstrahlende Glanz aufs Pflegepersonal ist vorbei. Behandele ich mein Gegenüber mit Respekt, kann man es auch von ihnen erwarten. Hilft nur eins, unter deren Kolleginnen Verbündete suchen, beim Arzt beschweren oder zurück zicken
Viele Grüße
Butterfly
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