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Rektumamputation.... was ist das für ein Gefühl? – Seite 5

Mit einem Stoma ist das Leben anders, aber nicht weniger lebenswert. Trotzdem stellt es uns vor so manche Herausforderung. Hier ist das Forum für eure Fragen und Erfahrungen zum Alltag mit einem Stoma.
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Rektumamputation.... was ist das für ein Gefühl?

Beitrag von Zeppy » 20.05.2014, 18:19

Vielen Dank flower!!!!

Deine Geschichte hab ich auch schon gelesen, ich hab einen riiiiiiesen Respekt vor dir. Was du schon alles durchlebt hast, wirklich, Hut ab! Ich weiß so gut wie schlimm die Bestrahlung war und wie schlimm dieser Tumor auf den Nerv drückt.

Ich freue mich das du mir geschrieben hast :)

Ich hoffe, ich bin so stark wie du!

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Zeppy
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Rektumamputation.... was ist das für ein Gefühl?

Beitrag von Sophia-Loren » 20.05.2014, 19:26

Hallo Zeppy, :winke:

auch ich bin seit dem 18.12.2013 Rektumamputiert. Mir ging es auch nicht anders als Dir, die Angst hat mich fast aufgefressen. Morbus Crohn seit Jahren, zweimal Stoma und RV und dann die Diagnose Analkanalkarzinom. Chemo und Bestrahlung ja oder nein, ich habe mich dagegen entschieden und habe die OP vorgezogen. Hatte einen riesen Bammel, weil es in den drei Jahren die 10.te war und ich hoffe die letzte. Ich habe alles gut überstanden und mir geht es gut. Ich habe jetzt ein Colostoma für ewig, aber ich lebe. Ich komme gut damit klar und brauche nicht mehr eine Toilette suchen oder die Angst haben, dass es in die Hose geht.

Ich habe es geschafft und andere auch, dann wirst Du es auch schaffen.

Ich drücke Dir ganz, ganz fest die Daumen

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Sophia-Loren
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Rektumamputation.... was ist das für ein Gefühl?

Beitrag von Sam1972 » 22.05.2014, 12:59

Hallo Zeppy
Heute ist Donnerstag...der Tag deiner Op, oder? Hab schon an dich gedacht und hoffe, dass du schon alles gut überstanden hast...
Mir wird das vermtl. auch noch bevorstehen... :-(

LG und ich wünsch dir eine schnelle Wundheilung u. Genesung

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Sam1972
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Rektumamputation.... was ist das für ein Gefühl?

Beitrag von Zeppy » 04.06.2014, 16:38

Hallo ihr Lieben,

bin wieder da mit einem ewigen, pupsigen Begleiter.

Meine OP ist gut verlaufen. Ich muss sagen, ich bin heilfroh das ich mich für das Helios Krankenhaus in Berlin Buch entschieden hab. Der Chefarzt hat mich operiert, er war bei den Voruntersuchungen sehr vorsichtig und einfühlsam. Hat meine Ängste und Sorgen verstanden und ist dementsprechend auf mich eingegangen. Hatte tolle Stomaschwestern und Stationsschwestern. Die Betreuung war sehr gut und auch heute wieder bei der Kontrolle.

Seit Montag bin ich wieder zu Hause und fühle mich natürlich auch viel wohler. Schmerzen hab ich an der Naht manchmal, aber die Ärzte sagen das die Naht gut aussieht, also im Moment keine Entzündungen. Ich hoffe sehr, das bleibt so. Den Wechsel der Versorgung hab ich sofort gelernt und auch gleich, also nach einer Woche, allein gemacht. Ich wollte das "Ding" hassen, dann dachte ich.....es kann doch nix dafür!!!

Ich bin aber noch sehr erschöpft, erkältet bin ich auch. Ich hoffe ich nehme nicht weiter ab, morgen muss ich mir unbedingt Fresubin von meiner Ärztin verschreiben lassen.

Allerliebste Grüße von mir.....für heute reicht es erstmal

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Zeppy
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Rektumamputation.... was ist das für ein Gefühl?

Beitrag von revonnah » 04.06.2014, 19:08

Liebe Zeynep,
es ist so schön, Dich so hoffnungsfroh zu erleben! Bemerkenswert und bewundernswert...
Lieben Gruss
Jutta

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revonnah
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Rektumamputation.... was ist das für ein Gefühl?

Beitrag von Hermon » 05.06.2014, 06:57

Liebe Zeppy, :winke:

Dein neuer Begleiter wird früher oder später seltener pupsen - nur Geduld.

Fresubin habe ich mir auch immer gleich Kistenweise verschreiben lassen, den mit Kaffee-Geschmack!

Dann erhol Dich erst mal und frohe Pfingsten Bild

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Hermon
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Rektumamputation.... was ist das für ein Gefühl?

Beitrag von Claudi_W1962 » 05.06.2014, 09:11

Liebe Zeppy, nun hast du es überstanden und es ist schön zu hören, dass du deinem neuen Begleiter eine Chance gibst. Er kann ja wirklich nix dafür :D Super dass du das mit der Versorgung gleich in deine Hände genommen hast. Welche Versorgung hast du und kommst du damit klar? Betreut dich zu Hause noch eine Stomatherapeutin? Jetzt erhol dich erst einmal. Ich bin gespannt auf deine Berichte als Beuteltier ;)
LG Claudi

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Claudi_W1962
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Rektumamputation.... was ist das für ein Gefühl?

Beitrag von Zeppy » 09.06.2014, 07:54

Guten Morgen,

wollte mal kurz berichten. Also langsam fängt es an zu eitern und die Schmerzen werden auch etwas stärker. Ist es normal das es etwas suppt? Vor ein paar Tagen konnte ich noch besser laufen, jetzt liege ich überwiegend. Zum Glück habe ich gute Schmerzmittel, sonst würde gar nichts gehen.

Pupsi macht mir auch etwas Sorgen, es fördert einfach zu wenig. Einmal hatte ich den Beutel 24 Std. dran und es kam gar nix, bis ich mir die Wärmflasche raufgelegt habe. Aber natürlich nicht direkt auf Pupsi. Ich benutze den Beutel Sensura Mio, es klebt ohne Probleme an der Haut auch wenns sehr voll ist. Die Haut reagiert auch gut darauf.

Vielen Dank nochmal für eure Unterstützung!!!

Liebe Grüße aus Berlin

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Rektumamputation.... was ist das für ein Gefühl?

Beitrag von flower » 09.06.2014, 08:03

Wenn die wunde eitert ab zum Chirurg. Das heisst meist leider, dass sich wundwasser oder so staut . Damit ist nicht zu spassen da die wundhoele so groß ist. Es kann sich so schnell entzünden un das tut dann richtig weh.

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Rektumamputation.... was ist das für ein Gefühl?

Beitrag von Zeppy » 09.06.2014, 08:33

Ich habe morgen wieder einen Termin zur Kontrolle. Mal sehen was die Ärzte tun werden. Das habe ich mir schon fast gedacht, dass das nicht normal ist. Ist zwar noch nicht so doll, aber wird sicherlich noch schlimmer :(

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Zeppy
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