von Sabine049 » 04.01.2008, 18:39
Hi,
ich halte das Thema - nochmals - einerseits sehr interessant, andererseits aber zu komplex. Um darüber eine Facharbeit zu schreiben, bedarfs einer weiteren - zumindestens - theologischen Grundausbildung.
Die hier anzutreffenden Religionen haben sich weitestgehend unserer Kultur angepasst und bemühen sich bspw. in vielen Städten - insbesondere in Berlin - um einen Dialog.
Bei den diversen Religionen muss hintergründig generell der Aspekt der "Gläubigkeit" berücksichtigt werden. Angefangen von: ultra orthodox, orthodox, liberal, progressiv, säkular ...!
Ich bin seit circa zwei Jahren als stille Zuhörerin in einem Arbeitskreis der Religionen, der sich etwa einmal monatlich trifft. Ich fand primär zu der Arbeitsgemeinschaft, weil mein GöGa u.a. einst Theologie studiert hat.
Nina, um das Thema weiter einzugrenzen, beleuchtet doch die Thematik anhand der unterschiedlichen Speisegesetze - Kaschruth etc..
Zwei Linkverweise dazu: http://www.chrislages.de/muslhosp2.htm
http://www.talmud.de/Kashrut.htm
Diese werden bei der Ausbildung in der Kranken- und Altenpflege definitiv berücksichtigt.
Übrigens glaube ich schon das im deutschsprachigen Raum viele Religionen und Glaubensrichtungen ansäßig sind.
von Renate » 05.01.2008, 16:57
Natürlich Rosinante,
könnte man den Mund bzw. die Finger halten. Die Diskussion frischt jetzt erst richtig auf, obwohl die Userin, die das Thema angefangen hat, überhaupt sich dazu nicht mehr äußert. Multikulturelle Pflege eines Stomas und den Umgang der Religionen mit verschiedenen Behinderungen sind zweierlei. Aber allein ein Thema Religion löst, wie man sieht, schon verbale Widersprüche aus. So, das ist mein letzter Beitrag zu diesem Thema, werde nun wirklich den Mund bzw die Finger halten. Renate
von Sabine049 » 05.01.2008, 17:43
Multikulturelle Pflege eines Stomas und den Umgang der Religionen mit verschiedenen Behinderungen sind zweierlei
von doro » 05.01.2008, 20:25
auch ich werde mich nicht weiter zu der Ausgangsfrage äußern, ..
von Rosinante » 05.01.2008, 23:20
...zumal meine Beiträge ohnehin keinerlei Beachtung finden...
von Rosinante » 05.01.2008, 23:22
obwohl die Userin, die das Thema angefangen hat, überhaupt sich dazu nicht mehr äußert.
von Waltraud Mayer » 06.01.2008, 11:40
Einerseits nehmen viele Stomaträger die sozialrechtlichen Ansprüche eines Schwerbehinderten dankend an, andererseits wird wie in diesem Thread - offensichtlich - prompt der Finger erhoben, sinngemäss: Wir sind doch nicht behindert,
von Sabine049 » 06.01.2008, 14:07
demnach darf ich mich jetzt ziemlich auf den Schlips getreten fühlen.
Hallo Sabine, das ist ein schwieriges Thema. sicher sind wir behindert, aber wir wollen uns nicht behindern lassen..
weist Du ich z.B. will einfach keine mitleidigen Blicke oder tröstenden Worte wegen meines Stomas, weils meistens nicht ehrlich gemeint, will auch keine Sonderbehandlung, lege aber trotzdem meinen Ausweis vor wenn ich irgendwo als Behinderter Rabatt bekomme.....als wirklich behindert gelten halt alle Dinge die man gleich sieht, aber das Stoma sieht man nicht gleich.
von Sabine049 » 06.01.2008, 14:32
der über Milchiges und Fleischiges hat mich ein wenig verwirrt,
von nina » 09.01.2008, 19:00
Hallo, es tut mir leid das ich mich jetzt eine lange Zeit nicht gemeldet habe. Mein Internet hat total gesponnen. Bin jetzt gerade dabei eure Nachrichten zulesen. Werde mich heute später nochmal melden und euch antworten. Sorry nochmal.
LG Nina
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