von hmengers » 15.07.2010, 22:03
Hallo,hm ich kann mich ja auch täuschen, aber so viel ich weiß, ist man sogar Gesetzlich verplichtet jemanden aufs Klo zu lassen wenn es dringend ist und vor allem ein Lokal. währ doch mal ne intersante Variante, del Lokalbesitzer anzuzeigen, weil man nicht auf die Toilette durfte
von Odo » 16.07.2010, 04:12
Mal abgesehen davon das sich der gute Herr Ober menschlich gesehen ja ehr daneben verhalten und ausgedrückt hat - gerade mit dem letzten Satz - so ist er so traurig das auch klingen mag leider im Recht.
Ich verweise mal auf diesen Auszug hier:
Der Wirt muss lediglich seinen Gästen die Toilette kostenlos anbieten. Dies erklärt den Umkehrschluss, dass Personen, die sich nicht zu den Gästen des jeweiligen Restaurants zählen dürfen, eine Nutzungsverweigerung hinnehmen müssen.
Gefunden bei:
http://www.recht-gehabt.de/ratgeber/mei ... -sein.html
von Skyfire » 16.07.2010, 07:02
Guten morgen allerseits,
ich bin nicht mehr up to date, aber mein Arzt sagte mir mal das man bei Privatpersonen einfach klingeln dürfte um einlass zu bekommen in die Wohnung bzw. auf die Toilette wenn man einen Behindertenschein vorlegen würde, damit man sein Geschäft erledigen könne.
Die Aussage traf er vor circa 25 Jahren als meine Krankheit begann.
Nun weiß ich nicht ob das auch damals bei öffentlichen Anlagen bestanden hat und ob es heute noch gilt bei den vielen Delikten die verbrochen werden, wage ich zu bezweifeln. Aber früher war es halt so das man einfach sein Geschäft erledigen konnte, wenn es die Dringlichkeit erforderlich machte.
Wie gesagt, heutzutage bezweifel ich das es noch ein solches Gesetz gibt, was besagt das man einfach auf´s stille Örtchen gehen darf bzw. das ein Wohnungsbesitzer den "notdürftigen" Menschen einlass gewähren musste.
Liebe Grüße
Claudia (die momentan ihr Leben genießt und sich wenn die Sommermonate vorbei sind wieder öfter melden wird *schäm* und trotzdem genieß )
von Krokus » 16.07.2010, 07:34
Wie schon gesagt, ich war mich auch nicht sicher. Aber ne Frechheit find ich es doch. Vor allem weiß ich sicher, das Heike dieses Lokal nie wieder betreten wird und damit der Besitzer einen potentiellen Gast verlohren hatt. Presse find ich auch gut, damit mal auf solche Missstände aufmerksam gemacht wird.
von Tini65 » 16.07.2010, 08:30
Hallo zusammen,
jetzt mal ehrlich, was hindert Euch daran wörtlich "einmal das billigste auf Ihrer Karte" zu bestellen? Dann bezahlt Ihr für den Toilettengang vielleicht 2,-- Euro statt der sonst üblichen 0,50 Euro, aber Ihr erspart Euch ne Menge Ärger. Womit ich nicht nur unnötige Diskussionen meine, sondern auch die ganze Arbeit nach einem Malheur.
Über den Nachteilsausgleich des Schwerbehindertenausweises bezahlt Ihr dann halt für den nächsten Museumsbesuch 2,00 Euro weniger. Dafür ist das Ding doch da....aaaaaaahhhhhh *rauft sich die Haare*
Ne, mal im Ernst. Nachteilsausgleich gilt gegenüber der öffentlichen Hand, nicht gegenüber Privatpersonen. Weshalb es z.B. nur in staatlichen Museen verbilligten Eintritt gibt, nicht in privaten. Es sei denn, sie machen es freiwillig natürlich.
Sonniges Wochenende
Tini65
von HeikeF. » 16.07.2010, 09:36
Liebe Tini;
du hast in einer Sache bestimmt Recht. Einfach ein Getränk bestellen.
Wäre für mich auch keine Thema gewesen. Ich hätte für die WC Benutzung auch gerne einfach so 2,-€ bezahlt.
Aber darum ging meine Empörung nicht.
Sondern um die Aussage:
HeikeF. hat geschrieben:Ihr Lieben;
Ober: Wären wir behindertenfreundlich, hätten wir eine Rampe und keine Treppe. Verschwinden sie
von Sabine049 » 16.07.2010, 09:53
Zitat von HeikeF.:
Ihr Lieben;
Ober: Wären wir Behindertenfreundlich hätten wir eine Rampe und keine Treppe. Verschwinden sie
von Linie 22 » 16.07.2010, 09:54
Meine Empörung über die menschenverachtende Aussage Menschen gegenüber mit Handi cap, habe ich bereits gepostet.
Möchte aber dennoch einen Mythos ausräumen:
Notfall Notdurft
Dringende Bedürfnisse
Tschüüüss §§§, grüßt Silke (Linie 22)
Guten Morgen,
ich finde, man darf den Menschen generell nicht die Toiletten Benutzung verweigern. Egal ob mit oder ohne handicap. Das ist ein Grundbedürfnis.
Wenn eine öffentliche Toilette in der Nähe ist, benutze ich diese. Das ist aber nicht immer der Fall, dann gehe ich in das nächste Lokal und gehe einfach ohne zu fragen. Bisher hat mich noch niemand von der Toilette runtergezogen oder verlangt ein Getränk o.ä. zu bestellen.
Mir ist es mal in Berlin passiert (Love Parade ) - ich musste so dringend und bin in eine Billard Halle rein. Da ist eine Tussi mir hinterhergelaufen und hat gemeint: "Das ist hier keine öffentliche Toilette." Ich meinte nur: "Wenn ich ihr nicht auf den Teppich pinkeln soll, sollte sie mich besser in Ruhe lassen." Und bin weitergegangen.
Einfach gehen, nicht fragen.
LG, Silke
von Edie » 16.07.2010, 13:52
Anscheinend möchte die Kaffeekette keine Behinderten haben, ja in welchem Jahrhundert sind wir denn.
Heike, ich könnte mich da immer noch aufregen, das empfinde ich als diskriminierend.
Ich habe letztens in einer kleinen Stadt in meiner Nähe an verschiedenen Restuarants etc. ein Sticker neben der Speisekarte am Eingang entdeckt, da wurde darauf hingewiesen, dass man ihre Toiletten auch ohne Gast zu sein benutzen darf. Das fand ich toll und es sei zur Nachahmung empfohlen.
Liebe Grüße
Sabine
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