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Sohn – Seite 19

Mit einem Stoma ist das Leben anders, aber nicht weniger lebenswert. Trotzdem stellt es uns vor so manche Herausforderung. Hier ist das Forum für eure Fragen und Erfahrungen zum Alltag mit einem Stoma.
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Sohn

Beitrag von Bienchen » 29.03.2012, 10:53

Ich habe den obligatorischen Joghurt auch prompt wieder ausgek...
und danach noch bald 2 Wochen lang nichts vertragen, da erwarten die Krankenschwestern echt zu viel, immerhin ist ja am Verdauungssystem rumgeschnippelt worden.
Vielen Dank für die genaue Auflistung des Kostaufbaus - die Liste werde ich mir merken, falls es ein nächstes Mal gibt :(
Grüßle Bienchen

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Bienchen
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Beitrag von Waltraud Mayer » 29.03.2012, 11:17

Man darf aber trotz aller Listen und Vorschläge nicht vergessen da jeder Mensch seine eigenen Ernährungsgewohnheiten hat und die auch in der Regel am besten verträgt, wie Häschen halt die Cola, ich trink die nur wenn mir was schwer im Magen liegt, so zum "umdrehen/aufstoßen"...um die eigenen Erfahrungen kommt keiner rum...aber in der Regel vertrage ich immer das wo ich grad so rictig Lust drauf hab...
LG Waltraud

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Waltraud Mayer
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Beitrag von angeja » 29.03.2012, 20:24

Christian ist heute auf die Normalstation verlegt worden. Er hat seine Ernährung auf Toastbrot und Brühe erweitert. Es wird ihm zwar immer noch anschließend schlecht, aber die Nahrung verläßt seinen Körper an der richtigen Stelle :D
Wieder ein kleiner Schritt vorwärts!
Angelika

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Beitrag von angeja » 01.04.2012, 06:26

Christian hat gerade angerufen, die Darmnaht ist geplatzt, es wird wieder operiert. Wir sind auf dem Weg nach Münster.
Angelika

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Beitrag von Webkänguru » 01.04.2012, 09:06

Hallo Angelika,

das ist ja wirklich eine Neverending-Story :( Wir drücken hier alle verfügbaren Daumen, das es bald wieder bergauf geht.

Viele Grüße,
euer Christian

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Webkänguru
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Beitrag von angeja » 01.04.2012, 18:54

Wir sind gerade aus Münster zurückgekommen. Christian wurde nicht operiert! Der Darm ist sehr porös, bei der nächsten OP müßte der Bauch wieder offen zuheilen und es würde ein endständiges Stoma gelegt. Christian müßte dann Rente beantragen. Wie gesagt, er ist 35, will heiraten und wünscht sich Kinder!Es wurde ein CT gemacht und eine kleine Öffnung (5-7mm)im Darm festgestellt. Über dieser Öffnung wurde eine "Blase" gesichtet, die äußerst günstig lag, um sie mit einer Drainage zu erreichen. Die wurde dann unter einer kleinen Narkose angezapft, und jetzt hat Christian noch einen Beutel.(4 Drainagebeutel, einen Beutel für den Stuhlgang am Popo, Katheterbeutel für den Urin)und natürlich den ZVK.Ich verstehe nur nicht, warum die Stomas zurückverlegt wurden, wenn der Darm so porös ist. Die haben das doch vorher untersucht und gesagt, das alles ok ist!!??
LG
Angelika

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Beitrag von biggen » 01.04.2012, 19:01

mir fehlen die worte :troest:

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Beitrag von doro » 01.04.2012, 19:21

Na Klasse, wie gut,dass nun,wenn der Notfall Eintritt,hoffentlich gleich Hilfe dort ist.Ich bin kein "Schwarzseher" aber so eine nette kleine Perforation ist hoffentlich nicht geplant .

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Beitrag von Schiddi » 01.04.2012, 21:06

Hallo Angelika,

ich bin sprachlos, toi, toi. Ich drücke die :gut: :gut: :gut:

LG. Schiddi :troesten:

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Beitrag von Monsti » 01.04.2012, 21:32

Hallo Angelika,

zunächst natürlich dickes Daumendrücken für Christian!

Zu Deiner Bemerkung:

Ich verstehe nur nicht, warum die Stomas zurückverlegt wurden, wenn der Darm so porös ist.


Dies hat m.E. vor allem zwei Gründe:

  • Der Patient drängt auf eine Rückverlegung.
  • Die Mehrzahl der Ärzte sieht das Stoma immer noch als eine Art "fachliche Kapitulation", die man möglichst bald wieder beseitigen möchte.


Beides zusammen hat leider oft genug zur Folge, dass nicht ausreichend genug untersucht wird, ehe man den Schritt einer Rückverlegung in Angriff nimmt. Auch etwaige Folgeprobleme werden häufig nicht berücksichtigt. Wie es Rückverlegten später geht, interessiert die Masse der Chirurgen eher nicht.

Liebe Grüße
Angie

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Monsti
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