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Sohn – Seite 9

Mit einem Stoma ist das Leben anders, aber nicht weniger lebenswert. Trotzdem stellt es uns vor so manche Herausforderung. Hier ist das Forum für eure Fragen und Erfahrungen zum Alltag mit einem Stoma.
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Sohn

Beitrag von Hanna70 » 26.10.2011, 19:33

Hallo Angeja,

das freut mich wirklich sehr. Aber bitte auch jetzt nicht sofort zu viel erwarten. Geduld ist weiterhin gefragt.

Ich wünsche Euch vor allem, dass Dein Sohn sich auch psychisch gut erholt.

Alle Gute weiterhin und liebe Grüße von
Rosi

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Hanna70
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Sohn

Beitrag von Schiddi » 26.10.2011, 20:46

Hallo Angeja,


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Trost GB Pics


Ich freue mich so für Euch, weiterhin viel Kraft und Stärke.

Gute Besserung für Deinen Sohn.

LG. Schiddi

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Schiddi
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Sohn

Beitrag von sahnetörtchen » 26.10.2011, 21:21

Hallo Angeja,

da freu ich mich doch für euch mit. Endlich mal gute Nachrichten von euch. Bitte, bitte lasst es langsam angehen zu Hause. Rom ist auch nicht an einem Tag erbaut worden

LG
Klaudia :winke: :winke:

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sahnetörtchen
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Sohn

Beitrag von biggen » 26.10.2011, 21:32

jetzt kann es nur noch besser werden... :kiss:
gruß
biggen

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biggen
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Sohn

Beitrag von angeja » 01.11.2011, 21:29

Mein Sohn ist jetzt schon über eine Woche zu Hause. Laut Freundin ißt er gut und geht schon ohne Hilfe durch die Wohnung. Das Colostoma wird jetzt mit einem kleinen Beutel versorgt,läuft ja eh fast alles ins Illeostoma. Was mir etwas Sorgen macht, ist seine Bauchwunde. Ich hab sie zwar noch nie gesehen, aber sie ist tennisballgroß, sifft und stinkt, sagt die Freundin. Die Wundtherapeutin will die Wunde jetzt mit was anderem verbinden. Wäre es nicht besser,wenn mein Sohn sich noch mal in der Chir. Ambulanz des KH vorstellen würde?
LG Angeja

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Sohn

Beitrag von Monsti » 01.11.2011, 21:39

Hallo Angeja,

vermutlich kommt die Wundtherapeutin damit besser zurecht als ein Chirurg. Wenn Wunden stark stinken (Marke Leiche, das stinkt dann wirklich furchtbar), sind sie i.d.R. nekrotisch, d.h. es stirbt Gewebe ab und verwest. Sowas passiert nach größeren OPs recht oft, kann man aber mittels passender Verbände meist gut in den Griff bekommen. Es kann sein, dass die Wundtherapeutin nun mit einer Silber-Algen-Kombination (AG-Alginat) arbeiten wird. Lasst sie mal machen.

Liebe Grüße
Angie

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Sohn

Beitrag von angeja » 02.11.2011, 22:30

Hallo , ich muß mich noch einmal bei Euch melden und mich auch gleich korrigieren. Das mein Sohn schon durch die Wohnung geht, war wohl Beruhigungstaktik oder Wunschdenken. Er ist weiterhin schwach und bewegt sich nur, wenn es unbedingt nötig ist.Seine Freundin weiß nicht mehr,wie sie ihn motivieren soll.Sie hat seinen Hausarzt wegen KG angesprochen, die Antwort: wozu KG, er hat doch dich! Ich hab geglaubt, mich tritt ein Pferd! Wie kann ein Arzt nach so einer Krankengeschichte so etwas sagen?? Ich hab sooooo eine Krawatte!!
Montag soll er per KTW in die Praxis kommen, es soll ein Ultraschall gemacht werden. Die Freundin will dann nach einer Verordnung für Psychotherapie fragen. Ich seh ja schon schwarz!Ich habe bei seiner KK angefragt, ob es denn keine Möglichkeit gibt, ihn in eine Rehaeinrichtung zu bekommen.Die Bauchwunde ist, wie schon geschrieben, noch auf und stinkt so vor sich hin. Ich hab Angst um meinen Sohn und seine Freundin!
LG angeja

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angeja
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Sohn

Beitrag von sahnetörtchen » 02.11.2011, 23:02

Liebe Angeja,

auch wenn es euch jetzt alles sehr deprimiert; ihr müsst Geduld haben. Dein Sohn ist erst seit einer Woche zu Hause. Gebt ihm, seinem Körper und seiner Seele Zeit sich zu regenerieren. Ich hab noch ungefähr 8 Wochen danach mich kaum bewegen können.

Das wird aber wieder kommen!!! Man braucht einfach Zeit. Dein Sohn hat lange im KH gelegen und eine große OP hinter sich. Das steckt man nicht so einfach weg.

Habt Geduld mit ihm, er wird sich schon wieder langsam auf die Beine rappeln, wenn ihm danach ist.

Fühl Dich mal gedrückt :troest: :troest: :troest: :troest:
Klaudia

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sahnetörtchen
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Sohn

Beitrag von Monsti » 02.11.2011, 23:15

Hallo angeja,

das Wichtigste ist, dass sich Dein Sohn selber motiviert. Er braucht unbedingt etwas Bewegung, und dafür benötigt er weiß Gott keine Physiotherapie, sondern den inneren Schweinehund.

Bitte glaube mir, dass auch ich einst nach Bauchfellentzündung und Sepsis sowie mit klaffender Bauchwunde und mickrigen 40 kg (167/168 cm Größe) recht schwach war. Aber ich hatte mich täglich bewegt. Am Anfang war's lächerlich, aber sobald ich mich länger als 15 min. auf den Beinen halten konnte, ging ich raus. Ich zwang mich dazu. Dafür braucht's wirklich keine Physiotherapie. Und in einer Reha wird auch nichts anderes gemacht.

Nach meiner dritten großen OP anno 2004 war ich in einer Reha, die zwar erholsam war, doch ansonsten hat sie gar nichts gebracht. An Physiotherapie gab es so gut wie nichts (1 Stunde je Woche!!!), was ich selbst tun wollte, war mir nicht erlaubt. Also ging ich nur spazieren, und zwar täglich.

Liebe Grüße
Angie

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Monsti
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Sohn

Beitrag von angeja » 03.11.2011, 10:28

Hallo, inzwischen habe ich mich etwas beruhigt und sehe nicht mehr so schwarz. Danke für Eure Hilfe!!!
Ich möchte mich jetzt von Euch verabschieden und wünsche Euch allen viel Glück und Energie, um mit der Erkrankung fertig zu werden!
Ich begrüße jetzt hier die Freundin meines Sohnes, die sich hier im Forum angemeldet hat.
Liebe Grüße
angeja

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angeja
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