von
babonsai
» 23.04.2011, 22:46
Hi bogartschwarz...
ich lach mich wech.... sorry, nicht hämisch gemeint, aber Du hast das so amüsant geschrieben, da lief ein Film in meinem Kopf ab und ich musste eben herzhaft lachen
Schlimm?
Jedenfalls kurios, dass ein Lesen über Pannen, zu Pannen führt *immer noch grinst*
Menno, tut mir leid! *hmpf*
von
babonsai
» 23.04.2011, 22:59
Bernd1.... danke für die Info...
ich hoffe, dass unsere Apotheker/innen damit was anfangen können...
falls nicht, eröffne bitte einen Handel und beteilige mich mit mind. 25% *g*
(über diesen Thread hier garantiere ich für Klientel)
von
babonsai
» 23.04.2011, 23:35
Erwähnenswert finde ich aber noch Folgendes:
Ich wache so alle 2-3 std. des Nachts auf, immer zur rechten Zeit, wenn der Beutel geleert werden will.
Ist natürlich abhängig von der vorherigen Nahrungsaufnahme, aber so werden viele Pannen verhindert.
Kennt Ihr das auch? Woran liegt das?
Passt sich der Körper und Geist an, sogar im Schlaf?
Nervig ist allerdings, dass das Durchschlafen darunter leidet.....
von
Linie 22
» 24.04.2011, 09:30
babonsai hat geschrieben:
Ich wache so alle 2-3 std. des Nachts auf, immer zur rechten Zeit, wenn der Beutel geleert werden will.
Ist natürlich abhängig von der vorherigen Nahrungsaufnahme, aber so werden viele Pannen verhindert.
Kennt Ihr das auch? Woran liegt das?
Passt sich der Körper und Geist an, sogar im Schlaf?
von
sternchen
» 25.04.2011, 08:38
Hallo zusammen!
So wie Silke das beschreibt, stell ich mir das eigentlich auch vor. Trotzdem ist es mir ein Rätsel, wieso das bei mir funktioniert. Ich merke nämlich selbst am Tage nicht, wann die Tüte geleert werden sollte, sondern muß immer mehr oder weniger unauffällig mit der Hand fühlen. Ich spür es auch selten, wenn gerade gefördert wird, nur manchmal, wenn's kribbelt oder ploppt. Ich weiß vom Tagesablauf her, wann Zeit ist, mal nachzuprüfen, mitunter vergeß ich's auch, wenn ich gerade in irgendwas vertieft bin, z.B. Gartenarbeit.
Offenbar ist mein Unterbewußtsein besser informiert als ich, denn bis auf ein einziges Mal, als sich die Platte gelöst hat , ist im Schlaf noch kein GAU passiert, selbst bei schlimmsten "Kugelfischen" hat die Tüte gehalten.
Viele Grüße und noch einen schönen Ostermontag
Gabi
von
Linie 22
» 25.04.2011, 09:56
Hallo Gabi,
sternchen hat geschrieben:
Trotzdem ist es mir ein Rätsel, wieso das bei mir funktioniert.
... mein mittlerweile 7 Monate junger Kater fragt nicht danach, an welchen Stellen ich Inkontinenzunterlagen ausgelegt habe, geschweige denn ob ich überhaupt welche besitzeSchmusebedürftige Kater haken sich gerne mal unter den Rastring und lösen ihn, wohl dem, der eine Inkontinenzunterlage besitzt![]()
von
sternchen
» 25.04.2011, 13:40
Hallo Silke!
sternchen hat geschrieben: Offenbar ist mein Unterbewußtsein besser informiert als ich
von
babonsai
» 26.04.2011, 15:04
Danke erstmal für die Infos und Beiträge....
@linie22 .. die REM-Phasen und deren Ursprünge/Bedeutung, sind mir ja nicht neu, allerdings frage ich mich, wie der Körper nun den "Füllinhalt" des Beutels bemessen kann? Die Dünndarmaktivität ist ja dieselbe, nur fehlt eben das Signal des Mastdarms nach der Passage des Dickdarms (huhu, icke bin voll, AUFWACHEN), so ein Beutel umgeht ja diese "Warnung"?
Inwieweit sich das Unterbewusstsein da so sehr sensibilisiert und das reguläre Bewusstsein übertrifft (wie @sternchen richtig bemerkte), DAS ist für mich das Phänomenale!
Naja, bin jedenfalls froh darüber....und kann mir das nur so erklären, dass sich das doch recht rhythmische Ausleeren des Beutels im Unterbesusstsein festsetzt und somit ein Signal an den Schläfer im passenden Intervall gibt?
von
Linie 22
» 26.04.2011, 18:10
Im Grunde genommen stehen wir drei "Schläfer" auf einem Nenner, dennoch möchte ich meine halbfertigen statemants :rolleyes: noch etwas präzisionieren:
Nein .... natürlich reagiert das ZNS nicht auf Fremdkörper oder bemisst deren Volumen - sprich Stomaversorgung - ABER es reagiert auf Reize die dadurch ausgelöst werden, welche wir tagsüber bewusst aufnehmen/aufgenommen haben und gleichzeitig im Gehirn abgespeichert werden, insbesondere im Kleinhirn wo das Unterbewusste fest und tief verankert sitzt.
Empfindlich registriert wird tagsüber z. B. u. a. eine reale Gewichtsveränderung an/auf der Haut-Körperoberfläche, sobald sich der Beutel füllt, weil dadurch Bauch sowie Körper verstärkt der Schwerkraft ausgesetzt werden und somit u. a. ebenfalls die Nervenbahnen der Hautoberfläche gereizt werden und dem Großhirn mitteilen, dass der Beutel auf Grund seiner Fülle geleert oder gewechselt werden muss.
Kurzum ... unser Unterbewusstes reagiert im Schlaf nicht auf einen prallgefüllten Fremdkörper (Beutel), sondern sensibilisiert auf Körperreize, welche dadurch ausgelöst werden.
Ob sich das Kleinhirn die Intervalle einprägt? ----> Hm ... möglicher Weise ... ist jedenfalls ein Faktum, was man nicht ausschließen kann/darf.
Viele Grüße Silke (Linie 22)
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