von
babonsai
» 26.04.2011, 18:24
*schmunzel*... da ich alleine aufgrund meiner Diuretika (Harntreibende Medikamente) tägliches Gewichtsschwankungen von mind. 2 litern(kg) ausgesetzt bin, halte ich das für unwahrscheinlich, aber wer weiß?
Egal... jedenfalls haben wir was zum Nachdenken und können annehmen, dass beides was damit zu tun hat *g*...
Anderes Thema? z.B. stellte ich mir mal unsere Kater mit so einem Beutel vor *fiesgrinst*...
von
Linie 22
» 26.04.2011, 18:30
Anderes Thema? z.B. stellte ich mir mal unsere Kater mit so einem Beutel vor *fiesgrinst*...
von
Monsti
» 26.04.2011, 18:30
Hallo zusammen,
dass das Unterbewusstsein im Schlaf recht munter ist, erkennt man auch daran, dass man - sofern man sich z.B. mal extra früh den Wecker stellen muss - nicht selten schon 5 min. vor dem Läuten des Weckers wach wird. Auch wird man von ungewohnten, selbst leisen Geräuschen wach, während man bei gewohnten, aber viel lauteren ruhig weiterschläft. Auch die Eltern eines Säuglings wachen (weil Hirn auf "Achtgeben" gestellt) meist schon beim kleinsten Mucks des Kinds auf.
Was mich betrifft, so schlafe ich generell zwar tief, aber ziemlich unruhig, d.h. drehe mich ständig. Ist da dann ein fett gefüllter Beutel im Weg, wache ich auf.
Grüßle von
Angie
von
babonsai
» 26.04.2011, 18:37
Stimmt, @Monsti.... passt zu der Theorie, dass sich das Unterbewusstsein auf Wichtiges einstellt und oftmals mehr hilft, als das beste I-Phon *g*
von
Melli
» 28.04.2011, 00:41
Ich habe früher wie ein Sack geschlafen, Wecker halfen nicht viel, als Kind bin ich auch ab und zu in einer riesen braunen Sauerei aufgewacht
Nach meiner erneuten Anlage vor 9 Jahren ist mir das nie wieder passiert, obwohl ich mit recht vollem Beutel aufwachen kann. Dabei schlafe ich aber von alleine vorsichtig auf der Seite und drehe mich ebenso vorsichtig. Da ich auch das Phänomen habe, ohne Wecker zur rechten Zeit wach zu werden (naja, oft ), denke ich fast, man wird sensibler durch den vorsichtigen Beutel-Schlaf
von
temperence
» 28.04.2011, 09:51
Guten Morgen!
Oh, komisch, das mit dem vollen Beutel in der Nacht war auch eine meiner Ängste vor der OP, wobei ich schon im KKH immer wach wurde, wenn der Beutel zu voll war; zum Glück (wenn überhaupt) nur einmal pro Nacht, es sei denn, ich hab mal wieder Müll gegessen Aber das war es dann meist auch wert!
Eine meiner kürzlichen Pannen verdanke ich übrigens meinem Filter. Ich arbeite ja zuhause, und wie ich so am Laptop sitze, schreibe und telefoniere, da wabert mir doch wieder eine wonnige Wolke um die Nase... Sofort der Griff an die Platte, aber, alles trocken, alles fest. Kurzer Rundblick im Zimmer: wo liegt der Hund, dann Hund verdächtigt und Fenster geöffnet. Kurze Zeit später kam wieder eine Wolke hoch, wieder der Griff zur Platte, wieder nix, Hund war vor den wüsten Anschuldigungen schon geflüchtet. Langsam bildete ich mir sogar ein, ich hätte olfaktorische Halluzinationen (google ergab, das könne es geben, aha!). Rund zwei Stunden nach dem ersten Duftangriff hatte ich dann eine kurze Pause machen wollen und streckte mich, so dass auch mein Shirt verrutschte, und siehe da, Sweater war vorn inzwischen großflächig durchweicht, weil mir der Beutel oben am Filter aus- bzw. überlaufen war... zwar nicht viel, aber, steter Tropfen netzt die Kleidung effektiv genug, so dass ich mich tatsächlich noch komplett umziehen durfte
Soviel zu Sinn und Unsinn des Filters
von
sternchen
» 28.04.2011, 12:44
Also, der Sinn des Filters hat sich mir auch noch nicht erschlossen. Riechen tu ich zwar nie was, aber liegt das am Filter? Vielleicht ist der Beutel ja dicht. Möglicherweise könnte der Filter aber der Grund sein, warum sich selbst bei Kugelfischzustand des Beutels derselbe so gut wie nie löst, d.h. daß bei genügend Überdruck vielleicht doch etwas Druck durch den Filter abgebaut wird???
@ Lucia:
wo liegt der Hund, dann Hund verdächtigt und Fenster geöffnet.
von
babonsai
» 29.04.2011, 09:51
temperence hat geschrieben:Guten Morgen!
... es sei denn, ich hab mal wieder Müll gegessenAber das war es dann meist auch wert!
...ich hätte olfaktorische Halluzinationen (google ergab, das könne es geben, aha!).
Soviel zu Sinn und Unsinn des Filters
von
babonsai
» 29.04.2011, 14:52
Mal so nebenbei....
Linie 22 hat geschrieben:Anderes Thema? z.B. stellte ich mir mal unsere Kater mit so einem Beutel vor *fiesgrinst*...
Kater bekommen keine Beutel sondern ein Stoma, in dem sie veterinär-chirurgisch in eine Mieze transformiert werden. *ätsch ich das besser weiß - fettgrins*
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von
Linie 22
» 29.04.2011, 15:31
*schmunzel* @ "Kerl" Klaus ;)
Um es nur grobumfassend zu verdeutlichen .... wird sonst zu OT:
Stoma bedeutet ja nichts anderes als ---> die chirurgisch hergestellte Öffnung eines Hohlorgans zur Körperoberfläche ... soweit so gut.
Eine wahre Begebenheit:
Einem kastriertem Kater mussten krankheitsbedingt auf Grund einer sehr unschönen Diagnose im Harnleiterbereich und dessen dazugehörigen Organen einige Teile dieser Organe incl. noch vorhandenen Geschlechtsorgan (Penis) amputiert werden, um das vierpfotige Wollknäuel am Leben erhalten zu können.
Ganz ohne seine männlichen Gesschlechtsorgane war er deshalb kein Kater mehr .... konnte aber dennoch auf Grund des Stomas, welches künstlich zur Vagina geformt und angelegt wurde, ohne Stomabeutel weiterleben.
DAS gibt es allerdings nur in der Veterinärmedizin. Zum Glück! :feiern:
babonsai hat geschrieben: Mal so nebenbei....
Bin aber immer noch nicht "transformiert".. :feiern:
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