von clape_de » 27.03.2007, 18:47
Hallo Waltraud.
Bei mir wurde festgestellt, nachdem sämtliche eventuell vom Krebs befallene Lympfknoten entfernt und untersucht wurden, das sich der Krebs nur auf die Blase beschränkt hat. Deshalb die heilungsaussage des Arztes. Bei der momentan 3 monatigen Untersuchung wird lediglich untersucht ob der Harn störungsfrei abläuft so das kein Nierenstau entstehen kann. Ausserdem wird das Stoma auf eventuelle Veränderungen überprüft.
LG Claus-Peter
von Sabine049 » 27.03.2007, 19:11
Hallo,
ich verfüge über einen Stomapass, ausgehändigt wurde mir dieser vom ET = Enterostomatherapeuten im Münsteraner Krhs. bereits am Vor- bzw. Aufnahmetag.
An sich hat der Pass keinerlei Bedeutung, meiner fliegt seit der Colostomie im Febr. 03 durch meine Handtasche, habe soeben erstmalig wieder einen Blick reingeworfen, die Dokumentation bzw. die Daten sind teils überholt und völlig irrelevant.
Die jenigen, denen infolge einer Krebserkrankung ein Stoma gelegt worden ist, sollten unbedingt dieses Nachweisheftchen bei u.a. der Deutschen Krebshilfe anfordern, in dem, wie Linie 22 bereits anmerkte, zu Tumormarker u. -stadium, alle notwendigen Therapien wie Chemo und/oder Bestrahlungen dokumentarisch festgehalten werden. Dieses Nachweisheftchen wurden damals häufig in den ILCO-Broschüren angeboten und Betroffenen empfohlen.
Den Stomapass könnte ich im Prinzip in der "Hase" versenken , denn für mich persönlich sehe ich in dem Pass keinerlei Sinn und Zweck; und so senil, dass ich mich partout nicht an die Daten bzgl. meines Stomis und Versorgung etc. entsinne, bin ich g´ttseidank auch noch nicht . Ferner irrigiere ich fast von Anfang an.
Bei der Stomaart trug man ohnehin fälscherlicherweise anstatt Colo. descendens ... Colo. sigmoidum ein, obgleich mir das eigentliche Sigma schon seit der Durchzugsplastiken im Kleinstkindesalter definitiv fehlt.
Liebe Grüße Sabine
von Monsti » 27.03.2007, 19:40
Hi Sabbele,
für mich persönlich sehe ich in dem Pass keinerlei Sinn und Zweck
von Rosinante » 28.03.2007, 09:56
Lediglich das Auslandszertifikat könnte ich evtl. benötigen
von clape_de » 05.04.2007, 12:34
Hallo Ihr.
Ich habe heute meinen Uro-Doc nach dem Stomapass gefragt. Antwort von ihm: Der Pass war einige Zeit mal eine Marotte der Ärzte. Hat sich aber bald gegeben, denn die Krankengeschichte ist bei dem jeweiligen Arzt, bei Bedarf, jederzeit abrufbar. Wenn ich aber so einen Pass haben möchte würde er mir so einen besorgen. Werde mir aber keinen zulegen da man ihn dann auch immer dabeihaben muß und meine Brieftasche auch so schon dick genug ist. Leider wird die Dicke nicht durch einen Packen Geldscheine erzeugt.
VG
Claus-Peter
von mrs.tigerwoods » 23.04.2007, 14:04
Ich habe so einen Stomapass schon in der Klinik von meiner Stomatheraüeutin bekommen, die mich jetzt auch zu Hause betreut. Da stehen auch alle wichtigen Rufnummern drin, damit ich immer jemanden aus dem Deutschen entrum für Stomatherapie erreichen kann.
Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 7 Gäste
Die Inhalte von www.stoma-forum.de sind ausschließlich zu Informationszwecken bestimmt.
Soweit die Inhalte medizinische Informationen, Hinweise und Empfehlungen enthalten, sind diese zur Unterstützung, aber in keinem Fall als Ersatz für eine persönliche Beratung durch eine qualifizierte medizinische Pflegekraft (z.B. Stomatherapeutin) oder für eine Untersuchung oder Diagnose durch einen approbierten Arzt bestimmt.
Wenn Du uns unterstützen möchtest, freuen wir uns
über eine Spende (deren Höhe in eigenem Ermessen
liegt) zugunsten unseres gemeinnützigen Selbsthilfe-
vereins Stoma-Welt e.V.
Spendenkonto
Empfänger:
Selbsthilfe Stoma-Welt e.V.
IBAN.: DE09 5605 0180 0017 0474 16
BIC: MALADE51KRE
Institut: Sparkasse Rhein-Nahe